Gesetz zur Stärkung der Sicherheit in Nordrhein-Westfalen -
Sechstes Gesetz zur Änderung des Polizeigesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen
Gesetzentwurf LRg Drucksache 17/2351 11.04.2018 48 S.
Sicherheitspaket 1; Erweiterung der polizeilichen Möglichkeiten aufgrund Gefährdungslage durch internationale terroristische Bedrohung und Kriminalität; grundsätzliche Überarbeitung des Polizeigesetzes; Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes;
präventiv polizeiliche Telekommunikationsüberwachung und Quellen-TKÜ mit Zugriff auf verschlüsselte Inhalte; Überwachung von als gefährlich eingeschätzten Personen; Vorgaben zum Aufenthalt; Kontaktverbote; elektronische Aufenthaltsüberwachung (Fußfessel); Strafandrohung; strategische Fahndung (anlassbezogen, verdachtsunabhängig); Ausweitung der Videobeobachtung; Erweiterung der Möglichkeit der Ingewahrsamnahme; Aufnahme von Distanzelektroimpulsgeräten in Waffenkatalog; Einführung der Begriffe "drohende Gefahr" und "drohende terroristische Gefahr" als Gefahrenbegriffskategorien;
Artikel 1 - Änderung des Polizeigesetzes in § 8, § 15a, § 35, § 38, § 58; Einfügung von § 12a, § 20c, § 34 b, c und d;
Artikel 2 - Einschränkung von Grundrechten im Grundgesetz (GG)
Systematik: Innere Sicherheit * Polizei
Schlagworte: Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen * Polizeirecht * Verbrechensbekämpfung * Terrorismusbekämpfung * Polizeiliche Maßnahme * Fahndung * Polizeiliche Aufgabe * Videoüberwachung * Telekommunikationsüberwachung * Gefährder * Elektronische Fußfessel * Gefahrenabwehr * Waffe * Elektroimpulsgerät * Terrorismus * Kriminalität * Polizeikontrolle * Innere Sicherheit * Polizeigewahrsam
1. Lesung Plenarprotokoll 17/25 26.04.2018 S.24-33
Beschluss: Seite 33 - Der Gesetzentwurf - Drucksache 17/2351 - wurde nach der 1. Lesung einstimmig an den Innenausschuss - federführend - sowie an den Rechtsausschuss überwiesen.
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/271 03.05.2018 15.IA S.1-3, 17
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/279 09.05.2018 12.RA S.1-4, 9-10
Öffentliche Anhörung Ausschussprotokoll 17/299 07.06.2018 16.IA S.1, 3-109, 111-112
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/330 3. Neudruck 04.07.2018 17.RA S.1-6, 17
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/361 12.09.2018 21.RA S.1-5, 20
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/388 27.09.2018 21.IA S.1-9, 11
Änderungsantrag CDU, FDP Drucksache 17/3865 10.10.2018 23 S.
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/405 12.10.2018 23.IA S.1, 3-4
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/429 08.11.2018 24.IA S.1-6, 8-15
Öffentliche Anhörung Ausschussprotokoll 17/438 13.11.2018 25.IA S.1, 3-49, 51
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/450 21.11.2018 25.RA S.1-6, 7, 15
Änderungsantrag CDU, FDP Drucksache 17/4466 05.12.2018 4 S.
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/467 05.12.2018 26.RA S.1-4, 28-29
Beratung (öffentlich) Ausschussprotokoll 17/477 06.12.2018 27.IA S.1-3, 26-33
Änderungsantrag AfD Drucksache 17/4507 06.12.2018 3 S.
Änderungsantrag AfD Drucksache 17/4508 06.12.2018 2 S.
Beschlussempfehlung und Bericht IA Drucksache 17/4525 07.12.2018 25 S.
Entschließungsantrag GRÜNE Drucksache 17/4540 11.12.2018 9 S.
Änderungsantrag CDU, SPD, FDP Drucksache 17/4541 Neudruck 11.12.2018 2 S.
Änderungsantrag AfD Drucksache 17/4542 Neudruck 11.12.2018 3 S.
Änderungsantrag AfD Drucksache 17/4563 12.12.2018 3 S.
Änderungsantrag AfD Drucksache 17/4564 12.12.2018 2 S.
2. Lesung Plenarprotokoll 17/45 12.12.2018 S.71-89
Beschluss: Seite 89 - Die Beschlussempfehlung - Drucksache 17/4525 - wurde unter Berücksichtigung des Änderungsantrags - Drucksache 17/4541 (Neudruck) - mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD und FDP sowie der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe gegen die Stimmen der Fraktion der GRÜNEN bei Enthaltung der Fraktion der AfD angenommen und damit der Gesetzentwurf - Drucksache 17/2351 - in der Fassung der Beschlussempfehlung in 2. Lesung verabschiedet.
Der Änderungsantrag - Drucksache 17/4541 (Neudruck) - wurde mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD und FDP sowie der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe gegen die Stimmen der Fraktion der GRÜNEN bei Enthaltung der Fraktion der AfD angenommen.
Der Änderungsantrag - Drucksache 17/4542 (Neudruck) - wurde mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD bei Enthaltung der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe abgelehnt.
Der Änderungsantrag - Drucksache 17/4563 - wurde mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD bei Enthaltung der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe abgelehnt.
Der Änderungsantrag - Drucksache 17/4564 - wurde mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD bei Enthaltung der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe abgelehnt.
Der Entschließungsantrag - Drucksache 17/4540 - wurde mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und AfD sowie der fraktionslosen Abgeordneten Langguth und Neppe gegen die Stimmen der Fraktion der GRÜNEN abgelehnt.
Beschlossenes Gesetz Vorabdruck 17/39 12.12.2018 12 S.
Neuer Titel: Gesetz zur Stärkung der Sicherheit in Nordrhein-Westfalen - Sechstes Gesetz zur Änderung des Polizeigesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen
Gesetz vom 13.12.2018 - GV.NRW 2018 Nr. 31 S.684-688
Berichtigung vom 24.01.2019 - GV.NRW 2019 Nr. 2 S.23
Gesetz verkündet
Weitere Dokumente zum Beratungsverlauf:
Stellungnahme 17/630 Universität <Bielefeld>; Gusy, Christoph 28.05.2018
Stellungnahme 17/632 Neudruck Schwarz, Kyrill-Alexander; Würzburg <Universität> 18.05.2018
Stellungnahme 17/640 Deutschland <Bundesrepublik> / Bundeskriminalamt; Pohlmeier, Julia 25.05.2018
Stellungnahme 17/641 Bayern / Landgericht <München, 1>; Löffelmann, Markus 01.06.2018
Stellungnahme 17/642 Gewerkschaft der Polizei / Landesbezirk Nordrhein-Westfalen 30.05.2018
Stellungnahme 17/644 Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Klein, Martin 01.06.2018
Stellungnahme 17/645 Nordrhein-Westfalen / Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit 30.05.2018
Stellungnahme 17/646 Amnesty International; Scharlau, Maria 31.05.2018
Stellungnahme 17/647 Deutsche Polizeigewerkschaft / Landesverband Nordrhein-Westfalen 30.05.2018
Stellungnahme 17/648 Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Grumke, Thomas 30.05.2018
Stellungnahme 17/651 Deutsche Hochschule der Polizei <Münster, Westfalen>; Thiel, Markus 30.05.2018
Stellungnahme 17/652 Arzt, Clemens; Hochschule für Wirtschaft und Recht <Berlin> 05.06.2018
Stellungnahme 17/657 Universität <Bochum>; Ennuschat, Jörg 05.06.2018
Stellungnahme 17/658 Bund Deutscher Kriminalbeamter / Landesverband Nordrhein-Westfalen 06.06.2018
Stellungnahme 17/660 ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft / Landesbezirk Nordrhein-Westfalen 05.06.2018
Stellungnahme 17/662 Gazeas, Nikolaos 07.06.2018
Stellungnahme 17/663 Universität <Köln>; Coelln, Christian von 06.06.2018
Stellungnahme 17/712 Deutscher Anwaltverein 21.06.2018
Stellungnahme 17/925 Deutsche Polizeigewerkschaft / Landesverband Nordrhein-Westfalen 29.10.2018
Stellungnahme 17/926 Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Klein, Martin 07.11.2018
Stellungnahme 17/935 Universität <Köln>; Coelln, Christian von 07.11.2018
Stellungnahme 17/936 Hochschule für Wirtschaft und Recht <Berlin>; Arzt, Clemens 08.11.2018
Stellungnahme 17/937 Netzpolitik.org 08.11.2018
Stellungnahme 17/939 Bund Deutscher Kriminalbeamter / Landesverband Nordrhein-Westfalen 06.10.2018
Stellungnahme 17/940 Universität <Bochum>; Ennuschat, Jörg 08.11.2018
Stellungnahme 17/941 Universität <Würzburg>; Schwarz, Kyrill-Alexander 09.11.2018
Stellungnahme 17/944 Thiel, Markus 12.11.2018
Stellungnahme 17/945 Gazeas, Nikolaos 08.11.2018
Stellungnahme 17/946 Gewerkschaft der Polizei / Landesbezirk Nordrhein-Westfalen 06.11.2018
Stellungnahme 17/947 Digitalcourage 09.11.2018
Stellungnahme 17/948 ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft / Landesbezirk Nordrhein-Westfalen 12.11.2018
Stellungnahme 17/996 Landesjugendring Nordrhein-Westfalen 12.12.2018
Vorlage 17/569 Nordrhein-Westfalen / Ministerium des Innern 22.02.2018