Säulen der Demokratie:
Lebenslauf von Prof. Dr. Paul Luchtenberg (FDP)

Lebenslauf von Prof. Dr. Paul Luchtenberg (FDP)

3. Juni 1890 

Geboren in Burscheid im Rhein-Wupper-Kreis als Sohn einer protestantischen Bauunternehmerfamilie

1912

Abitur und anschließend Lehrerseminar

1915

Promotion zum Dr. phil.

1916

Philologisches Staatsexamen

Ab 1917   

Studienrat

1920

Habilitation

Ab 1925  

Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt

Ab 1930   

Professor an der Technischen Hochschule Dresden, Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaften

1933    

Verlust der Institutsleitung und Beschränkung der Lehrtätigkeit

1936 

Entlassung nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“

1936 bis 1945

Bewirtschaftung des familiären Bauernhofs

Ab 1945

Mitbegründer der „Deutschen Aufbaupartei“, die in der FDP aufging, Mitglied der FDP, Mitglied des FDP-Bundesvorstands 1951 bis 1958

5. Juli 1950 bis 1. Dezember,
1950,
21. Juli 1958 bis 23. Juli 1966    

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1950 bis 1953,
1954 bis 1956

Mitglied des Deutschen Bundestags

Ab 1953    

Honorarprofessor an der Universität Bonn

1956 bis 1958 

Kultusminister in Nordrhein-Westfalen

1961 bis 1970

Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, anschließend Ehrenvorsitzender

7. April 1973

Verstorben in Burscheid

 

Die Fraktionen im Landtag NRW