LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
18. Wahlperiode
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E 18/755
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11.04.2024
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Kommission zur Wahrnehmung der
Belange der Kinder
11. Sitzung (öffentlich –
Livestream)
der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder
am Donnerstag, dem 18. April 2024,
13.30 Uhr, Raum E1 A16
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
Anlagen
Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder
Peer-to-Peer-Gewalt und sexuelle Übergriffe durch Kinder
und Jugendliche
am Donnerstag, dem 18. April 2024
13.30 Uhr, Raum E1 A16 Livestream
Zartbitter e.V.
Kontakt- und Informationsstelle gegen
sexuellen Missbrauch an Mädchen und
Jungen
Köln
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Landesjugendring
NRW
Düsseldorf
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Arbeitsgemeinschaft
Kinder- und
Jugendschutz NRW
Köln
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Kindernothilfe
e.V.
Duisburg
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Professorin Dr.
Sabine Maschke
Marburg
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Professor Dr.
Ludwig Stecher
Justus-Liebig
Universität Gießen
Institut für
Erziehungswissenschaften
Gießen
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Kinderschutzambulanz
Düsseldorf
Düsseldorf
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Cordula Breuer
& Jan Woollacott
Beratungsstelle
Mut.ich
Caritasverband
Paderborn e.V.
Paderborn
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Caritasverband
für den Rheinisch-
Bergischen
Kreis e.V.
Fachdienstleitung
Punktum! –
Beratungsstelle
gegen sexualisierte
Gewalt
Köln
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Professorin Dr.
Karla Etschenberg
Köln
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Anhörung von Sachverständigen
der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder
Peer-to-Peer-Gewalt und sexuelle Übergriffe durch Kinder
und Jugendliche
am Donnerstag, dem 18. April 2024
13.30 Uhr, Raum E1 A16 Livestream
A. Grundlagen
1)
Was ist Peer-to-Peer-Gewalt? Was sind Ursachen und Gründe für
Peer-to-Peer-Gewalt? Wie lässt sie sich von einer altersspezifischen gesunden
Auseinandersetzung unter Kindern und Jugendlichen abgrenzen und
unterscheiden?
2)
Welche Ausprägungen kann Peer-to-Peer Gewalt in verschiedenen
Kontexten haben und wie sehen ihre Auswirkungen auf betroffene und tätig
gewordene Kinder und Jugendliche aus?
3)
Welche Auswirkungen haben scheinbar geschlechterspezifische
Bilder/Rollen/Stereotype auf das Verhalten von Kinder und
Jugendliche und wie können diese scheinbar geschlechtsspezifischen
Bilder/Rollen/Stereotype aufgebrochen werden?
B. Prävention
4)
Welche Verantwortung haben Eltern und Fachkräfte sowie Lehrerinnen
und Lehrer bei Peer-to-Peer-Gewalt und wie können sie dieser gerecht werden?
5)
Wie werden Fachkräfte, Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit
Peer-to-Peer-Gewalt in Aus- und Fortbildung geschult?
C. Intervention
6)
Welche Schutzmaßnahmen greifen altersspezifisch?
7)
Wie könnte ein Interventionsleitfaden in den verschiedenen
Bereichen von Kita, Schule bis Jugendarbeit aussehen und welche Elemente sollte
er mit Blick auf Peer-to-Peer-Gewalt berücksichtigen?
8)
In welchem Maße beeinflussen sexualpädagogische Konzepte in
Kindertageseinrichtungen das Auftreten sexueller Übergriffe durch
Kinder?
9)
Was sind die Ursachen für sexuelle Übergriffe durch Kinder und
Jugendliche bzw. Peer-to-Peer Gewalt im Allgemeinen und welche Faktoren
begünstigen diese?
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