Willi Eichler (1896-1971)

Lebenslauf von Willi Eichler (SPD)
Daten Ereignisse

7. Januar 1896

Geboren in Berlin als Sohn einer Postbeamtenfamilie

Bis 1918

Volksschule, Lehre in einem Berliner Konfektionsgeschäft, Kriegsdienst

1924 bis 1927

Sekretär des Philosophen Leonard Nelson und Gründers des Internationalen Jugend-Bunds (IJB) sowie des Internationalen Sozialistischen Kampfbunds (ISK)

Bis 1925

Mitglied der SPD, Mitglied im IJB

1927 bis 1945

Vorsitzender des ISKs, vorher ISK-Gründungsmitglied

Bis 1933

Chefredakteur der Berliner Tageszeitung „Der Funke“

1933 bis 1945

Flucht vor den Nationalsozialisten nach Frankreich und Großbritannien, Beteiligung am sozialistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Mitarbeiter der BBC, u.a. Herausgeber des Informationsdiensts „Europe Speaks“, Vorstandsmitglied der „Union deutscher sozialistischer Organisationen in Großbritannien“

Ab 1945

Mitglied der SPD

Ab 1946

Leiter der „Rheinischen Zeitung“, Herausgeber der Zeitschrift „Geist und Tat“

1946 bis 1968

Mitglied des SPD-Parteivorstands

2. Oktober 1946 bis 23. März 1948

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1947 bis 1949

Stellvertretendes Mitglied des Beirates der britischen Besatzungszone, Mitglied des Frankfurter Wirtschaftsrats

1947 bis 1953

Vorsitzender des SPD-Bezirks Obere Rheinprovinz/Mittelrhein

1949 bis 1953

Mitglied des Deutschen Bundestags

Bis 1959

Vorsitzender der SPD-Programmkommission für das „Godesberger Programm“

1968 bis 1971

Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung

17. Oktober 1971

Verstorben in Bonn

 

Die Fraktionen im Landtag NRW