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Willi Agatz (1904-1957)

Willi Agatz hat als kommunistischer NS-Widerständler enorm unter der nationalsozialistischen Herrschaft gelitten. Er verbrachte nicht nur mehrere Jahre in Zuchthaus und KZ, sondern musste auch im Zweiten Weltkrieg als „Wehrunwürdiger“ in verschiedenen Strafeinheiten in Süd- und Osteuropa dienen. Die dort erlebten Strapazen waren ein wesentlicher Grund für sein frühzeitiges Ableben.

Wilhelm Agatz wurde am 10. Juni 1904 in Heisingen (heute Essen-Heisingen) geboren. Sein Vater war Bergmann und seine Mutter vor ihrer Heirat Fabrikarbeiterin. Bereits 1910 verstarb sie und hinterließ Mann und sieben Kinder.1 Willi Agatz äußerte in diesem Kontext nachträglich, dass er seit „frühester Jugend das ganze Elend des Arbeiterdaseins“2 kennengelernt habe. Bis 1918 besuchte er die Volksschule in Heisingen und arbeitete nach dem Unterricht in einer Holzfabrik in Werden (heute Essen-Werden). 1919 wurde er wie sein Vater Bergmann und zwar auf der Zeche Carl Funke in Heisingen. Willi Agatz war über seinen Vater sozialdemokratisch sozialisiert worden. So trug Sohn Willi bereits als Kind SPD-Zeitungen aus. Es verwundert daher nicht, dass Willi Agatz 1918 Mitglied des Bergbau-Industriearbeiterverbands und der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ) wurde. 1920 gründete er sogar in seinem Heimatort eine SAJ-Ortgruppe. Doch Agatz radikalisierte sich politisch und überführte die SAJ-Ortsgruppe 1922 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Im gleichen Jahr wurde er kurzzeitig Mitglied der kommunistischen „Union der Hand- und Kopfarbeiter“, die politischen und gewerkschaftlichen Kampf verbinden wollte.3

Als Agatz 1923 einen Bergarbeiterstreik mitorganisierte, wurde er gemaßregelt und entlassen. Erst 1924 fand er wieder Arbeit auf der Zeche Friedrich Thyssen in Duisburg. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der KPD sowie KPD-Ortsgruppenleiter. 1925 wechselte Agatz auf die Zeche Ludwig in Essen-Bergerhausen, wo er 1928 in den Betriebsrat gewählt wurde. Ein Jahr zuvor hatte Agatz geheiratet und war mit seiner Frau Käthe nach Essen-Rellinghausen gezogen. Aus der Ehe gingen später zwei Söhne hervor. 1929 wurde Agatz aufgrund seiner kommunistischen Einstellungen aus dem Bergbau-Industriearbeiterverband ausgeschlossen. Als er sich 1930 erneut an der Organisation eines Bergarbeiterstreiks beteiligte, verlor er abermals seine Stelle. Agatz kehrte nicht in den Bergmannsberuf zurück. Noch im gleichen Jahr wurde er politischer Instrukteur bei der KPD-Bezirksleitung und Ende 1930 Unterbezirkssekretär der Partei erst in Recklinghausen, dann in Bochum. Gleichzeitig begann er sich in der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO) zu engagieren und wurde dort Vorsitzender des Bezirkskomitees des Ruhrgebiets. Zudem beteiligte er sich an der Gründung des kommunistischen Einheitsverbands der Bergarbeiter Deutschlands (EVBD), dessen erster Vorsitzender er 1932 wurde. Bereits 1930 war er darüber hinaus als Kandidat der KPD für den Wahlkreis Westfalen-Süd in den Deutschen Reichstag gewählt worden. Er war dort einer der jüngsten Abgeordneten.4

Agatz verlor sein Abgeordnetenmandat 1933 mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Nachdem die kommunistischen Organisationen verboten wurden, begann er sein Engagement für die RGO in der Illegalität weiterzuführen, zuerst am Niederrhein und dann als Organisationsleiter des Reichskomitees der RGO in Berlin. Am 18. Januar 1934 wurde er schließlich von der Gestapo zusammen mit anderen kommunistischen Gewerkschaftsfunktionären verhaftet und in das KZ „Columbia“ gebracht. Dort soll er sogar von Hermann Göring besucht und befragt worden sein. Agatz kam anschließend in das Zentralgefängnis Alexanderplatz und das Untersuchungsgefängnis Moabit. 1935 wurde er vor dem „Volksgerichtshof“ in Berlin wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Strafe verbrachte er im Zuchthaus Luckau in der Niederlausitz. Nach dem Ende seiner Haft wurde er jedoch nicht entlassen, sondern in das Konzentrationslager Sachsenhausen verfrachtet. 1939 wurde Agatz überraschenderweise entlassen, wohl als Zeichen des „guten Willens“ im Zuge der Verhandlungen zum „Hitler-Stalin-Pakt“. Zudem konnte seine Frau augenscheinlich einen Beitrag zu seiner Freilassung leisten, indem sie eindrücklich auf ihre finanzielle und familiäre Notlage verwies. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges geriet Agatz abermals in mehrwöchige KZ-Haft. Im Nachkriegsdeutschland sorgten seine überraschenden Freilassungen für einige Spekulationen unter den Kommunisten. Agatz erklärte jedoch ausdrücklich, dass er nicht mit dem NS-Regime paktiert habe und die Forderung der Gestapo für sie zu arbeiten, abgelehnt habe.5 Er äußerte hierzu auch das Folgende: „Ich rechnete mit meiner Wiederverhaftung und meine Frau erlitt infolge der Aufregung eine Fehlgeburt.“6

Das NS-Regime verbot Agatz, wieder in seinen ursprünglichen Beruf als Bergmann zurückzukehren. Zudem stand er unter polizeilicher Beobachtung. Da er aber im KZ den Beruf des Maurers erlernt hatte, erhielt er die Weisung, diese Tätigkeit für eine Essener Firma weiterauszuüben. Als Mauer wurde er Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF). 1943 wurde er zum Wehrdienst eingezogen und in dem „Bewährungsbataillon 999“ eingesetzt, einer Strafeinheit, in der viele verurteilte Kommunisten zu dienen hatten. Während der Stationierung in Griechenland erkrankte er schwer an Ruhr und Malaria. Erst nach 18 Monaten verließ er das Lazarett als Genesener. In unterschiedlichen „Bewährungsbataillonen“ wurde er in Tschechien, Polen und im Baltikum eingesetzt. Am 8. Mai 1945 sollte er von Wehrmachtssoldaten erschossen werden, da die deutsche Kapitulation aber bereits erfolgt war, führte der zuständige Offizier den Befehl nicht mehr aus. Agatz geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde im Kriegsgefangenlager Klaipeda (Memel) Leiter des Antifaschistischen Komitees. In der Bundesrepublik wurde er beschuldigt, einen Gefangenen des Lagers bedroht zu haben, was Agatz jedoch bestritt. Das Ermittlungsverfahren wurde 1954 aufgrund mangelnder Beweise eingestellt. Agatz selbst wurde erst am 7. Mai 1946 aus der Haft entlassen. Er kehrte daraufhin wieder nach Deutschland zurück.7

1946 wurde Agatz zuerst hauptamtlicher Sekretär der Bezirksleitung der Industriegewerkschaft Bergbau in Essen und dann Ende des Jahres auf der ersten Generalversammlung der IG Bergbau zum zweiten Vorsitzenden in der britischen Besatzungszone gewählt, nachdem er bei der Wahl zum ersten Vorsitzenden nur knapp dem Sozialdemokraten August Schmidt unterlegen war. Im gleichen Jahr wurde Agatz zudem Mitglied des ernannten Landtags von Nordrhein-Westfalen. Im Landtag, dem er bis 1949 angehörte, engagierte er sich im Arbeits- und im Wirtschaftsausschuss und setze sich vor allem für eine Sozialisierung des Bergbaus ein. Nach wenigen Jahren der Zusammenarbeit führte dann jedoch der sich verschärfende Ost-West-Konflikt zu zunehmenden Spannungen zwischen Kommunisten und Nicht-Kommunisten. Bereits 1948, auf der Generalversammlung der IG Bergbau, wurde Agatz nicht mehr in den Vorstand gewählt. Dafür wurde er ab Januar 1949 als Fachsekretär der IG Bergbau Hauptverwaltung eingestellt, jedoch 1950 wieder entlassen und aus der Gewerkschaft ausgeschlossen.8 Er habe versucht, „die Grundlage der parteipolitischen Neutralität […] zu untergraben, bzw. die Gewerkschaft parteihörig zu machen“9 – so der Vorwurf der IG Bergbau. Auch wenn Agatz heftig gegen seinen Ausschluss protestierte, ist nicht von der Hand zu weisen, dass er als Gewerkschafter versuchte, die kommunistischen Vorstellungen innerhalb der IG Bergbau mehrheitsfähig zu machen. Er plante dann, eine kommunistische Gewerkschaftsorganisation nach Vorbild der RGO aufzubauen. Das Vorhaben scheiterte jedoch bereits in den Anfangsjahren.10

Agatz war von 1949 bis 1953 Mitglied des ersten Deutschen Bundestags und bis Ende 1954 Mitglied des KPD-Parteivorstands. Aber schon nach dem Ende seiner Abgeordnetenzeit übte er keine feste Tätigkeit mehr aus. Er bezog in erster Linie eine Invalidenrente von 154,- DM. Mitte der 1950er Jahre wurde dann Anklage gegen ihn wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens erhoben, u.a. aufgrund der Veröffentlichung und Verbreitung propagandistischer Schriften. Auch wenn das Verfahren zwischenzeitlich ausgesetzt wurde, beschloss Agatz in dieser Zeit in die DDR überzusiedeln und von dort Propaganda für den ostdeutschen Staat zu betreiben. Zugleich verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide. Eine Kur, in die er sich begeben hatte, sorgte für keine langfristige Besserung. Willi Agatz starb am 28. August 1957 in einem Ost-Berliner Krankenhaus.11 In dem Bericht des Chefarztes hieß es: „Aus der Anamnese war zu entnehmen, dass Herr Agatz schweren körperlichen und seelischen Belastungen durch nationalsozialistische Gewaltmaßnahmen ausgesetzt war. Ausserdem[sic] machte er eine Periode chronischer Unterernährung, 1943 eine Malaria tertiana und tropica und gleichzeitig eine Ruhr durch. […] Nach der Malariabehandlung stellten sich Herzbeschwerden mit Atemnot ein, wodurch körperliche Belastungen sehr schlecht vertragen wurden.“12 Willi Agatz wurde 53 Jahre alt.

Endnoten
1 Vgl. Agatz, Wilhelm: Mein Lebenslauf vom 08.03.1946, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8) sowie Groß, Arnd: Agatz, Willi (1904-1957), in: Mielke, Siegfried (Hrsg.): Gewerkschafter in den Konzentrationslagern Oranienburg und Sachsenhausen. Biographisches Handbuch, 4 Bde., Bd. 1, Berlin 2002, S. 118-120, hier S. 118.
2 Agatz: Mein Lebenslauf vom 08.03.1946.
3 Vgl. ebd.; ders.: Kurzbiographie vom 24.10.1955, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Streitsache I. G. Bergbau gegen Willi Agatz vom 02.09.1950, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/1); Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 118 sowie Kössler, Till: Willi Agatz. Kommunistische Biografie und Gewerkschaftspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 55 (2004), S. 152-163, hier S. 153-154.
4 Vgl. Agatz: Mein Lebenslauf vom 08.03.1946; ders.: Kurzbiographie vom 22.03.1957, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 118 sowie Kössler: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 154.
5 Vgl. Brief Wilhelm Agatz an den Parteivorstand der KPD vom 11.06.1951, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Brief Käthe Agatz an den Parteivorstand der KPD vom 11.06.1951, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Agatz: Mein Lebenslauf vom 08.03.1946; Anklageschrift Oberbundesanwalt gegen Wilhelm Agatz vom 17.02.1954, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/2); Brief Strafanstaltsdirektor in Luckau an Frau Agatz vom 06.01.1937, in: Stadtarchiv Essen. Ernst-Schmidt-Archiv. Nachlass Willi Agatz (Sig.: 6000-19-251-27); Gedächtnisprotokoll Willi Agatz vom 20.01.1934, in: Stadtarchiv Essen. Ernst-Schmidt-Archiv. Nachlass Willi Agatz (Sig.: 6000-19-251-3); Schmidt, Ernst: Lichter in der Finsternis. Widerstand und Verfolgung in Essen 1933-1945, 3 Bde., Bd. 1, Frankfurt am Main 1979, S. 32-33; Kössler: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 154; Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 119 sowie Hammer, Walter: Hohes Haus in Henkers Hand, Frankfurt a.M. 1956, S. 25.
6 Brief Wilhelm Agatz an den Parteivorstand der KPD vom 11.06.1951.
7 Vgl. Brief Vereinigung ehemaliger politischer Konzentrationäre und politisch Inhaftierter an den Hauptvorstand der KPD vom 06.02.1946, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Brief Oberstaatsanwalt an Willi Agatz vom 09.07.1953, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/2); Brief Oberstaatsanwalt an den Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen vom 16.09.1954, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand JM Berichte in Strafsachen (Sig.: 0377-2909); Agatz: Mein Lebenslauf vom 08.03.1946; ders.: Kurzbiographie vom 22.03.1957; Erklärung Oberleutnant Übler vom 30.05.1945, in: Stadtarchiv Essen. Ernst-Schmidt-Archiv. Nachlass Willi Agatz (Sig.: 6000-19-251-27); Kössler: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 154 sowie Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 119.
8 Vgl. Anstellungsvertrag zwischen der I. G. Bergbau und Willi Agatz vom 15.08.1949, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/1); Brief Vorstand I. G. Bergbau an Willi Agatz vom 31.07.1950, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/1); Agatz: Kurzbiographie vom 22.03.1957; Kössler: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 154-158; Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 119-120 sowie Düding, Dieter: Parlamentarismus in Nordrhein-Westfalen 1946-1980. Vom Fünfparteien- zum Zweiparteienlandtag, Berlin 2008, S. 185-187.
9 Streitsache I. G. Bergbau gegen Willi Agatz vom 02.09.1950, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/1).
10 Vgl. Einspruch Willi Agatz gegen den Beschluss des Schiedsausschusses in der Ausschluss-Streitsache des Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/1) sowie Kössler: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 158-162.
11 Vgl. Epikrise des Chefarztes des Städtischen Krankenhauses Berlin-Buch Dr. Baumann anlässlich des Todes von Willi Agatz vom 05.09.1957, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Brief Dr. Finkenstein an den behandelnden Arzt von Wilhelm Agatz vom 13.11.1954, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8); Anklageschrift Oberbundesanwalt gegen Wilhelm Agatz vom 17.02.1955; Beschluss des 6. Strafsenats des Bundesgerichtshofs in der Strafsache gegen Wilhelm Agatz wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens u.a. vom 16.03.1955, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/2); Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm gegen Willi Agatz wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens und Beleidigung vom 08.08.1955, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand JM Berichte in Strafsachen (Sig.: 0377-3203); Brief Generalstaatsanwalt an den Bundesminister der Justiz vom 14.08.1957, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand JM Berichte in Strafsachen (Sig.: 0377-3203); Agatz, Willi: Kameraden! Aufruf zum Streik bei der Zeche in Übach-Palenberg vom 06.04.1955, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Staatsanwaltschaft Aachen. Ermittlungssache gegen Agatz, Willi (Sig.: Gerichte Rep. 89-168); Kössler, Till: Doppelte Loyalitäten: Willi Agatz, die KPD und die Durchsetzung gewerkschaftlicher Einheit nach 1945, in: Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, 35 (2006), S. 85-99, hier S. 98; ders.: Abschied von der Revolution. Kommunisten und Gesellschaft in Westdeutschland 1945-1968, Düsseldorf 2005, S. 407; ders.: Willi Agatz. Kommunistische Biografie, S. 162 sowie Groß: Agatz, Willi (1904-1957), S. 120.
12 Bericht des Chefarztes des Städtischen Krankenhauses Berlin-Buch Dr. Baumann über den verstorbenen Patienten Willi Agatz vom 24.09.1957, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Agatz (Sig.: NY 4161/8).

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