Aufgrund von Wartungsarbeiten kann es in Teilen zu einem eingeschränkten Angebot oder zu veralteten Informationen kommen.

Wilhelm Elfes (1884-1969)

Wilhelm Elfes war kein politischer Opportunist. Vielmehr ließ er sich Zeit seines Lebens von seinen moralischen Überzeugungen leiten – selbst um des persönlichen Nachteils willen. So verlor er im Nationalsozialismus nicht nur sein Amt als Polizeipräsident, sondern zeitweise auch seine Freiheit. Und in der Bundesrepublik sah er sich, aufgrund seines bedingungslosen Einsatzes für den Frieden, seiner guten Kontakte in den Ostblock und seiner gesamtdeutschen Überzeugungen, zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt.

Wilhelm Albert Elfes wurde am 5. Juni 1884 in einer katholischen Familie in Krefeld geboren. Er war das älteste von fünf Kindern. Sein Vater war Seidenweber, Musterzeichner und zuletzt Werkmeister. Beide Eltern starben jedoch sehr früh und Wilhelm kam 1896 mit seinen drei jüngeren Brüdern auf gemeinsamen Wunsch hin in das katholisches – von Borromäerinnen geleitete – Waisenhaus in Krefeld. Nur die jüngste Schwester wurde von einem kinderlosen Ehepaar aufgenommen. Wilhelm, der bis 1898 die Volksschule besuchte, wäre gern Lehrer geworden, aber aufgrund seiner Mittellosigkeit blieb dieser Wunsch unerfüllt. Stattdessen erlernte er das Schmiedehandwerk in einer Dorfschmiede. Danach ging er zeitweise auf Wanderschaft und arbeitete als Schmied, Schlosser sowie als Bau- und Kunstschlosser und Installateur. 1904 fand er eine Stelle bei der Eisenbahnwerkstätte Krefeld-Oppum. Während dieser Zeit entwickelte Elfes ein immenses Bedürfnis nach geistiger Weiterbildung.1 „Es geschah, daß ich mir wochenlang kein ordentliches Mittagessen erlauben konnte, weil ich Bücher gekauft hatte. In einem Winterhalbjahr habe ich jeweils in 14 Tagen 3 Nächte mit Lesen und Schreiben verbracht und stand tagsüber am Schraubstock.“2 Elfes litt zudem an der materiellen Ungleichheit der Gesellschaft und begann, sozialdemokratische Veranstaltungen zu besuchen. Die betont kirchenkritische Haltung der SPD stieß den gläubigen Elfes jedoch ab und so schloss er sich mit Begeisterung der katholischen Arbeiterbewegung an. Auch der Deutschen Zentrumspartei trat er bei. 1908 nahm er in M.Gladbach (München-Gladbach, heute Mönchengladbach) an einem dreimonatigen volkswirtschaftlichen Kursus des Volksvereins für das katholische Deutschland teil. Da der Volksverein für das volle Koalitions- und Streikrecht der Arbeiter eintrat, verlor Elfes daraufhin seine Stelle bei der Eisenbahnwerkstätte.3

Nach einer Phase der Arbeitslosigkeit wurde er 1909 Zweiter Arbeitssekretär der katholischen Arbeitervereine im Bezirksverband Krefeld. Zwei Jahre später wechselte er als Redakteur zur Westdeutschen Arbeiterzeitung (WAZ), dem Organ der katholischen Arbeiterbewegung in M.Gladbach. 1912 heiratete Elfes dann Elisabeth Wormans, mit der er zusammen sechs Kinder bekam, wobei das zweitjüngste Kinder sehr früh verstarb. 1915 – ein Jahr nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs – wurde Elfes zum Militär einberufen. Er wurde als Infanterist an der Westfront eingesetzt und nahm u.a. an der Schlacht um Verdun teil. Später wurde er zum Gefreiten befördert. Die Kriegserfahrung prägte ihn nachhaltig, nicht nur weil einer seiner Brüder im letzten Kriegsjahr an der Front umkam.4 Elfes selbst berichtete im Nachhinein, dass aus einem „Anhänger der Monarchie“ ein „Pazifist und Republikaner“5 geworden sei. 1919 wurde er Chefredakteur der WAZ. Die Zeitung nutze er, um den sozialen und republikanischen Flügel des Zentrums zu unterstützen. Ebenfalls 1919 begann er sich politisch zu engagieren. So wurde er Stadtverordneter in M.Gladbach sowie Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags. Innerhalb weniger Jahre wurde er zudem Fraktionsvorsitzender des Zentrums sowie unbesoldeter Beigeordneter in M.Gladbach. In den beiden Jahren 1923 und 1924 war er dann hauptamtlicher Beigeordneter in M.Gladbach. In dieser Zeit hatte er sich den rheinischen Separatisten, die eine vom Deutschen Reich losgelöste Rheinische Republik gründen wollten, mehrfach entgegengestellt, weswegen er zweimal kurzzeitig verhaftet wurde. Neben seinen lokalen Ämtern war Elfes zudem Mitglied des Reichsparteivorstands des Zentrums sowie Mitglied des Preußischen Staatsrats. Dort wirkte er 1929 an der kommunalen Neuordnung im rheinisch-westfälischen Industriegebiet mit. Hierzu gehörte auch die Vereinigung der Städte M.Gladbach und Rheydt.6

1925 unternahm Elfes eine mehrwöchige Studienreise nach England, die ihn politisch nachhaltig beeinflusste.7 Ein Jahr darauf verfasste er nämlich in der WAZ einen Artikel, indem er die „Zersplitterung“ der Arbeiterbewegung in Deutschland beklagte. „So etwas gibt’s nicht mehr in der Welt, und kann und wird es auf die Dauer auch in Deutschland nicht geben.“8 In dem Artikel forderte er daher die Schaffung einer Einheitsgewerkschaft. Innerhalb des katholischen Milieus stieß der Artikel auf vehemente Kritik. Die internen Differenzen – die auch in seiner positiven Haltung zur diskutierten Fürstenenteignung zum Ausdruck kamen – waren wohl mit ein Grund, wieso er Ende 1926 von der Gladbacher Verbandszentrale der katholischen Arbeiterbewegung für das Amt des Polizeipräsidenten von Krefeld empfohlen wurde. Elfes gedachte zuerst nicht, seinen Chefredakteursposten aufzugeben, stimmte aber letztlich doch dem Angebot des sozialdemokratischen preußischen Innenministers Albert Grzesinksi zu. Am 1. Juli 1927 trat er sein Amt als neuer Polizeipräsident von Krefeld an.9 Als Befürworter der Weimarer Republik sah sich Elfes u.a. vor die Aufgabe gestellt, „das persönliche Vertrauen der mir zugeteilten Beamten zu gewinnen, den zusammengewürfelten Polizeikörper einheitlich zu formieren und die neugeordnete Polizei in freiheitlicher Staatsauffassung in volkstümliche Beziehungen zur ortsansässigen Bevölkerung zu bringen.“10 Zudem stand er vor der Herausforderung, den Nationalsozialisten Paroli zu bieten. Dass er sich die Feindschaft der Nationalsozialisten zugezogen hatte, steht außer Zweifel. In den „Krefeld-Uerdinger Nachrichten“ hieß es 1932 etwa: „Der Krefelder Polizeipräsident Elfes und sein ständiger Vertreter […] sind für uns Nationalsozialisten untragbar.“11 Und später wurde in Elfes Gestapoakte folgender Satz vermerkt: „Hat einen scharfen Kampf gegen die nationale Bewegung geführt. (Verbot von Versammlungen und Totenfeiern).“12

Am 23. März 1933, kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, wurde Elfes in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Seine Pensionsansprüche wurden zudem um ein Drittel gekürzt. Froh war Elfes allerdings darüber, den nationalsozialistischen Machthabern keinen Tag länger dienen zu müssen.13 „Der innere Konflikt zwischen persönlichem Gewissen und Amtspflicht war nicht mehr zu ertragen.“14 Elfes trat während des „Dritten Reichs“ keiner NS-Organisation bei. Auch seine Kinder waren weder in der Hitler-Jugend (HJ), noch im Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv. Stattdessen wurden sie diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt. Sein ältester Sohn floh sogar zeitweise ins Ausland, wurde mehrfach verhaftet und schließlich 1944, nachdem er zum Heeresdienst einberufen worden war, von einem deutschen Feldwebel „irrtümlich“ erschossen. Wilhelm Elfes eröffnete nach seiner Absetzung ein Zigarrengeschäft in Krefeld. Das Geschäft am Luisenplatz galt unter den Nationalsozialisten als „Widerstandsnest“ und „Giftbude“, da dort vornehmlich Regimegegner, d.h. ehemalige Zentrumsleute sowie Sozialdemokraten und Kommunisten einkauften und miteinander in Kontakt traten. Auch der ehemalige Kölner Oberbürgermeister und Präsident des Preußischen Staatsrats, Konrad Adenauer, gehörte zu seinem Kundenkreis. Mit der Zeit wurde es jedoch für viele Kunden zu gefährlich, sich in Elfes Geschäft sehen zu lassen. Aufgrund mangelnder Umsätze musste er 1938 seinen Tabakladen aufgeben. Danach war er vorwiegend als Kirchenrendant und Handelsvertreter u.a. für Großküchen von Krankenhäusern und Anstalten tätig. Diese Aufgabe ermöglichte es ihm, seine politischen Verbindungen zu katholischen Regimegegnern in der Region aufrechtzuerhalten. So hielt er von 1940 bis 1941 über 100 Vorträge bei kirchlichen Versammlungen zwischen Rhein und Weser, in denen er sich zwar mit religiösen Fragestellungen beschäftigte, aber implizit auch Kritik an den herrschenden nationalsozialistischen Gegebenheiten übte. Darüber hinaus blieb er in Kontakt zu ehemaligen Zentrumspolitikern wie Konrad Adenauer, Karl Arnold, Andreas Hermes, Johannes Albers und Jakob Kaiser. Über Jakob Kaiser wurde er über den Goerdeler-Kreis und die Attentatspläne gegen Hitler informiert.15 Elfes misstraute jedoch den Generälen des Widerstands und wollte ihnen „in einem neuen Deutschland nicht wieder zu einer Position verhelfen[…].“16 Er plädierte stattdessen für ein demokratisches System mit einem stark genossenschaftlich geprägtem, sozialistischem Wirtschaftsmodell. Außerdem sprach er sich gegen die Wiedergründung der katholischen Zentrumspartei aus und favorisierte stattdessen eine deutsche „Labour“-Partei, in der christliche wie nicht-christliche Arbeiternehmer gemeinsam vertreten sein sollten.17

1943 wurde Elfes Haus in Krefeld durch einen Fliegerangriff vollständig zerstört. Er zog daraufhin in das benachbarte St. Tönis (heute Tönisvorst). Einen Monat nach dem gescheiterten Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 wurde er dann durch die Gestapo verhaftet und in der Strafanstalt Anrath in „Schutzhaft“ gehalten. Zwar wurde er am 16. September wieder entlassen, doch sollte er auf Befehl der Berliner Gestapo am 7. Oktober abermals verhaftet werden. Der Polizist, der die Anordnung entgegennahm, war jedoch Elfes wohlgesonnen und warnte ihn.18 „Ich habe […] dem Herrn Elfes erklärt, daß ich ihn auf Anordnung der Gestapo Krefeld verhaften sollte[…]. Ich sagte nun wörtlich zu dem Herrn Elfes: ‚Ich habe Sie, Herr Elfes, nicht angetroffen.‘ Herr Elfes dankte und sagte zu mir: ‚Polizeimeister Wahl, ich bin verreist zu meinem Sohn nach Paderborn.‘“19 Ohne diesen Hinweis hätten Elfes laut eigener Angaben Konzentrationslager und Hinrichtung gedroht. Ein geistlicher Freund organisierte für ihn einen Unterschlupf auf dem Dachboden eines hilfsbereiten Landwirten in Vorst bei Krefeld, bei dem sich Elfes bis zum Einmarsch der Amerikaner am 1. März 1945 verstecken konnte.20

Die Alliierten boten Elfes das Amt des Oberbürgermeisters von M.Gladbach an. Nach längerem Zögern stimmte er zu, unter der Bedingung, dass er von einer provisorischen Stadtverordnetenversammlung gewählt werden würde, was auch geschah. Anfang April 1945 trat Elfes sein Oberbürgermeisteramt an. Die Herausforderungen, vor denen er stand, waren immens. M.Gladbach war zum Teil schwer zerstört, zugleich zogen immer mehr Menschen zurück in die Stadt, die Obdach und Nahrung benötigten.21 Elfes warnte bei einer öffentlichen Versammlung vor übertriebenen Erwartungen der Bevölkerung: „Ernährungs-, Wirtschafts- und Wohnungsamt sind keine Produktionsstätten. Das Ernährungsamt erzeugt weder Mehl, noch Brot oder Kartoffel, das Wirtschaftsamt weder Hemden noch Schuhe oder Möbel, und das Wohnungsamt stellt keine Wohnungen her. Es mag banal klingen, so zu reden, doch es ist notwendig, damit es endlich als banal empfunden wird, diese Ämter für die bestehende Not verantwortlich zu machen. Sie haben diese Not nicht verursacht, sondern vorgefunden, und ihre schwere und undankbare Aufgabe besteht darin, die noch vorhandenen Lebensgüter und das, was hinzukommt, zu bewirtschaften und planmäßig auf die Bevölkerung zu verteilen.“22 Nach Einführung der neuen Gemeindeordnung wurde Elfes im März 1946 Oberstadtdirektor. Da er aber in diesem Amt zur politischen Neutralität gezwungen war und zudem bis zur Erschöpfung gearbeitet hatte, bat er die Militärregierung im September des gleichen Jahres ihn von dem Posten des Oberstadtdirektors zu entbinden. Er trat dann zu den Kommunalwahlen am 13. Oktober wieder als Oberbürgermeisterkandidat an und wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 25. Oktober mit überragender Mehrheit wiedergewählt. Auch im ersten frei gewählten Landtag war Elfes vertreten. Ab 1947 engagierte er sich dort u.a. im Verfassungsausschuss und wirkte somit an der Schaffung der nordrhein-westfälischen Landesverfassung mit.23

Wilhelm Elfes hatte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges der CDU angeschlossen, als sich seine Hoffnung auf eine deutsche Labour-Party endgültig zerschlagen hatten. Seine sozialistischen Überzeugungen hatte er damit jedoch nicht aufgeben. So stellte er auf seiner „Jungfernrede“ als Oberbürgermeisterkandidat folgende Forderungen:24 „Die großkapitalistischen Industrie-, Verkehrs- und Handelsunternehmungen müssen in Gemeineigentum überführt, der Großgrundbesitz muß aufgeteilt und mit lebensfähigen bäuerlichen Existenzen besiedelt, das Versicherungswesen und die Großbanken müssen verstaatlicht oder doch unter einer strengen staatlichen Aufsicht gehalten werden.“25 Elfes wirtschaftspolitische Positionen waren unmittelbar nach Ende des Krieg in der CDU durchaus mehrheitsfähig, bis Konrad Adenauer die CDU auf streng marktwirtschaftliche Positionen festlegte. Elfes und Adenauer hatten über die Jahre Briefkontakt gehalten. 1945 schrieb Adenauer ihm etwa: „Daß wir Leidensgenossen sind tröstet, betrübt und – erfreut mich […] gleichzeitig.“26 Innerhalb von wenigen Jahren entfremdeten sich jedoch beide voneinander. Bei einem Abendessen 1948 stellte Adenauer Elfes folgende Frage: „Was würden Sie sagen, Herr Elfes, wenn Sie jetzt vor die Frage eines Krieges gegen Rußland gestellt würden?“27 Dass Deutschland nach den Gräuel des Zweiten Weltkrieges abermals an einem neuen Krieg beteiligt sein könnte, verstörte den pazifistischen Elfes immens. Unmittelbar darauf schrieb er an Adenauer: „Das gestrige Tischgespräch beunruhigt mich sehr. Wie entsetzlich, so selbstverständlich von einem neuen Krieg zu sprechen! […] Ich flehe Sie an, Ihren ganzen Einfluss für den Frieden einzusetzen und für eine friedliche Entwicklung einer neuen Weltordnung.“28

Ebenfalls 1948 kam es zu einem weiteren Konflikt zwischen beiden Christdemokraten. Adenauer hatte nämlich die Berichterstattung der von Elfes gegründeten Westdeutschen Zeitung kritisiert. Elfes hätte sich parteischädigend verhalten, indem er positiv über den SPD-Parteitag berichtet und die CDU-Politik negativ bewertet hätte.29 Elfes solle „entweder aus der CDU, die seine Zeitung mit illoyalen und unwahren Mitteln bekämpft, ausscheiden oder mit aller Energie dafür sorgen, dass sein Blatt sich wirklich überparteilich hält.“30 Weiter schreibt Adenauer: „Es fällt mir nicht leicht, gegenüber einem alten Freund, mit dem mich auch während der Nazizeit immer enge Bande verbunden haben, eine solche Alternative stellen zu müssen. Aber es bleibt mir nichts anderes übrig, als es zu tun, da ich sonst die Pflichten, die ich als Vorsitzender der CDU von Nordrhein habe, verletzen würde.“31 Der Vorwurf, Elfes würde gegen die Parteiinteressen handeln, wurde bereits Anfang des gleichen Jahres von der CDU in M.Gladbach geäußert. Die CDU-Fraktion entschied sogar, ihn vorzeitig als Oberbürgermeister abzuwählen, was jedoch rechtlich nicht möglich war. Er schied nach der Kommunalwahl im Herbst 1948 aus, da die CDU ihn nicht noch einmal als Oberbürgermeisterkandidat aufgestellt hatte. Auch für den nordrhein-westfälischen Landtag durfte er nicht noch einmal kandidieren.32

1949 verstarb seine Frau Elisabeth. Ein Jahr später heiratete er die Realschuldirektorin Gertrud Lichtschlag. Ebenfalls 1950 verließ Elfes die Westdeutsche Zeitung. 1951 wurde er dann – nachdem er auf einer Friedenskundgebung zusammen mit dem kommunistischen Bundes- und Landtagsabgeordneten Max Reimann aufgetreten war – aus der CDU ausgeschlossen. Dies war jedoch nicht der Endpunkt seines politischen Engagements. So war er von 1951 bis 1964 Mitglied des kommunistisch dominierten Weltfriedensrats und gründete 1953 – zusammen mit dem ehemaligen Reichskanzler Joseph Wirth – den „Bund der Deutschen, Partei für Einheit, Frieden und Freiheit“ (BdD), der sich gegen die Wiederbewaffnung und atomare Aufrüstung wandte sowie für ein neutrales, wiedervereinigtes Deutschland eintrat. Wirth und Elfes wurden nach Gründung der Partei die gemeinsamen Vorsitzenden. Beide waren davon überzeugt, dass für die Erreichung der Wiedervereinigung gute Beziehungen zu der Sowjetunion und der DDR unerlässlich seien. Aus diesem Grund hatten Elfes und Wirth beispielsweise mehrmals Gespräche mit dem Ministerpräsidenten der DDR Otto Grotewohl geführt. Auch reiste Elfes in die Sowjetunion und versuchte, Vorbehalte auf beiden Seiten des „Eisernen Vorhangs“ abzubauen.33 So schrieb er etwa: „[I]ch habe genug gesehen und gehört, um zu wissen, daß das Bild, das die westliche Propaganda im allgemeinen von der Sowjetunion gibt, ein liebloses Zerrbild ist.“34

Im Dezember 1952 nahm Elfes an dem Völkerkongress für den Frieden in Wien teil, wo er eine „gesamtdeutsche Erklärung“ verlas, die noch weitreichende Konsequenzen haben sollte. Als Elfes nämlich im Jahr darauf bei der Stadtverwaltung M.Gladbach seinen Reisepass verlängern wollte, wurde ihm dies verweigert. Die Entscheidung hatte der damalige nordrhein-westfälische Innenminister Franz Meyers getroffen, der ebenfalls Oberbürgermeister von M.Gladbach war und Elfes CDU-Ausschluss 1950 mitforciert hatte. Elfes klagte vor dem Landesverwaltungsgericht gegen den Beschluss, verlor jedoch den Prozess, da das Gericht durch Elfes die innere und äußere Sicherheit des Landes gefährdet sah. Auch die Berufung beim Oberverwaltungsgericht sowie die Revision beim Bundesverwaltungsgericht scheiterten. Elfes erhob daraufhin eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Juristisch wurde er von dem späteren NRW-Landesminister Diether Posser sowie dem späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann vertreten. Doch auch das Bundesverfassungsgericht entschied nicht in ihrem Sinne. Stattdessen wurden über die Jahre mehrfach Ermittlungsverfahren wegen Staatsgefährdung gegen Elfes aufgenommen, die aber alle vorzeitig eingestellt wurden. 1957 wurde sein Reisepass schließlich doch noch verlängert, nachdem in der seit 1956 regierenden sozialliberalen Koalition der neue nordrhein-westfälische Innenminister Hubert Biernat seine Zustimmung gegeben hatte, unter der Voraussetzung, dass Elfes erkläre, die Belange der Bundesrepublik nicht zu gefährden. Hierzu war Elfes sofort bereit.35

1956 übernahm Elfes nach dem Tod Joseph Wirths den alleinigen Vorsitz des BdD. Der Bund der Deutschen blieb jedoch bei Wahlen erfolglos. So trat die Partei bei der Bundestagswahl 1953 mit der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP) zusammen an, konnte aber dennoch nur 1,2 % der Wählerstimmen gewinnen. Auch die Gründung der Deutschen Friedens-Union (DFU) 1960, die durch Zusammenschluss mehrerer linker Kleinparteien entstand, zahlte sich nicht aus. Zu seinem 80. Geburtstag wurde Elfes mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät für Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig, der Carl-von-Ossietzky-Medaille des Friedensrates der DDR sowie der Friedensmedaille des Weltfriedensrates in Gold ausgezeichnet. Fünf Jahre später erhielt er die Ernst-Moritz-Arndt-Medaille durch das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des Demokratischen Deutschlands. Wilhelm Elfes starb nach schwerer Krankheit am 22. November 1969 in Mönchengladbach.36

Endnoten
1 Vgl. Elfes, Wilhelm: Persönliche Daten vom 21.01.1966, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/40); ders.: Lebenslauf o.D., in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/101); ders.: Entnazifizierungsakte, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/8); ders.: Lebens- und Berufsabschnitte vom 16.11.1946, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Bestand Personalakten (Sig.: 40/2881); ders.: Polizeipräsident in Krefeld (vom 1. Juli 1927 bis 25. März 1933). Anfang und Ende. Persönliche Erinnerungen vom 01.08.1967, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: RWN 0072-2); Wirth, Günter: Wilhelm Elfes, Berlin 1984, S. 3-4, 38 sowie Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 136-137.
2 Elfes, Wilhelm: Daten aus dem Leben 1944, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/40).
3 Vgl. ders.: Lebensdaten vom 28.09.1949, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Bestand Personalakten (Sig.: 40/2881); ders.: Polizeipräsident in Krefeld; Eßer, Albert: Wilhelm Elfes (1884-1969). Oberbürgermeister von Mönchengladbach, in: Buchstab, Günter / Kaff, Brigitte / Kleinmann, Hans-Otto (Hrsg.): Christliche Demokraten gegen Hitler. Aus Verfolgung und Widerstand zur Union, Freiburg / Basel / Wien 2004, S. 155-163, hier S. 156 sowie Löhr, Wolfgang: Wilhelm Elfes (1884-1969), in: Aretz, Jürgen / Morsey, Rudolf / Rauscher, Anton (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, 9. Bde., Bd. 5, Mainz 1982, S. 239-252, hier S. 239-240.
4 Vgl. Elfes: Persönliche Daten; ders.: Lebenslauf o.D.; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 4, 38; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 136 sowie Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 240-241, 246.
5 Elfes: Polizeipräsident in Krefeld.
6 Vgl. ders.: Erinnerungen an 1923 vom 08.07.1933, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/33); ders.: Polizeipräsident in Krefeld; ders.: Daten aus dem Leben 1944; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 5, 38; Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 155-156; Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 239-243 sowie o.V.: Wilhelm Elfes, in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000005057 (abgerufen am 5.10.2020).
7 Vgl. Löhr, Wolfgang: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 245.
8 Elfes, Wilhelm: Wirtschaft, Unternehmertum und Arbeiterschaft. Die gewerkschaftliche Zersplitterung, in: WAZ vom 27.02.1926.
9 Vgl. ders.: Lebens- und Berufsabschnitte; ders.: Polizeipräsident in Krefeld; Eßer, Albert: Wilhelm Elfes 1884 – 1969. Arbeiterführer und Politiker, Mainz 1990, S. 74-82; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 5, 38 sowie Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 244.
10 Elfes: Polizeipräsident in Krefeld.
11 Diehl, Emil Heinrich: Freier Meinungs-Austausch. Um den Krefelder Polizei-Präsidenten, in: Krefeld-Uerdinger Nachrichten vom 14.08.1932.
12 Personalbogen der Geheimen Staatspolizei über Elfes, Wilhelm, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-2946).
13 Vgl. Elfes: Daten aus dem Leben 1944; ders.: Polizeipräsident in Krefeld sowie Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 157.
14 Elfes: Polizeipräsident in Krefeld.
15 Vgl. ders.: Daten aus meinem Leben o.D., in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/40); ders.: Vor zwanzig Jahren. Zur eigenen Erinnerung niedergeschrieben o.D., in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: RWN 0072-1); ders.: Entnazifizierungsakte; ders.: Daten aus dem Leben 1944; Gespräch Peter Hüttenberger mit Wilhelm Elfes vom 08.11.1967, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Sammlung Hüttenberger (Sig.: RWN 0139-2); Elfes, Gertrud: Wilhelm Elfes im Widerstand o.D., in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/8); Wirth: Wilhelm Elfes, S. 7-8; Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 157-161 sowie Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 246-247.
16 Elfes: Daten aus dem Leben 1944.
17 Vgl. Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 247 sowie Eßer, Albert: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 158.
18 Vgl. Brief Vorstand der Männer- und Frauenstrafanstalt Anrath an Wilhelm Elfes vom 06.10.1949, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Bestand Wiedergutmachungsakten (Sig.: 1d/118/302); Elfes: Lebensdaten vom 28.09.1949; ders.: Daten aus meinem Leben o.D.; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 13-15; Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 161 sowie Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 248.
19 Bericht Anton Wahl vom 25.11.1945, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/16).
20 Vgl. Bescheinigung Gottfried Borsch vom 25.06.1950, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/8); Elfes: Vor zwanzig Jahren; ders.: Daten aus dem Leben 1944; ders.: Daten aus meinem Leben o.D.; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 13 sowie Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 161.
21 Vgl. Bescheinigung Alliierte Expeditions-Streitkräfte vom 02.04.1945, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/16); Elfes: Vor zwanzig Jahren; Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 161; Padover, Saul K.: Lügendetektor. Vernehmungen im besiegten Deutschland 1944/45, Frankfurt am Main 1999, S. 257-265 sowie Wirth: Wilhelm Elfes, S. 25, 38.
22 Elfes: Vor zwanzig Jahren.
23 Vgl. ebd.; Medizinischer Befund Wilhelm Elfes vom 16.08.1946, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1); Brief Wilhelm Elfes an den Stadtkreiskommandanten Major Grier vom 11.09.1946, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1); Vermerk Oberstadtdirektor Personalamt vom 01.10.1946, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Bestand Personalakten (Sig.: 40/2881); Eßer: Wilhelm Elfes 1884 – 1969. Arbeiterführer und Politiker, S. 149; Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 249; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 136 sowie Wirth: Wilhelm Elfes, S. 26-28.
24 Vgl. Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 249 sowie Wirth: Wilhelm Elfes, S. 27.
25 Elfes, Wilhelm: Die Jungfernrede eines Wahlkandidaten zum 13. Oktober 1946, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/14).
26 Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 14.05.1945, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39). Vgl. auch Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 14.05.1945, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39) sowie Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 04.12.1945, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39).
27 Zitiert nach Elfes, Wilhelm: Eidesstattliche Erklärung vom 22.09.1955, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39).
28 Brief Wilhelm Elfes an Konrad Adenauer vom 03.01.1948, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39).
29 Vgl. Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 25.09.1948, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1); Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 19.10.1948, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1); Brief Wilhelm Elfes an Konrad Adenauer vom 25.11.1948, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1); Lutterbeck, Claus: Der alte Mann und das Heer. Das Schicksal des christlichen Politikers und Adenauer-Freundes Wilhelm Elfes, in: Vorwärts vom 22.01.1976; Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 162 sowie Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 250.
30 Brief Konrad Adenauer an Wilhelm Elfes vom 16.11.1948, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/1).
31 Ebd.
32 Vgl. Elfes: Vor zwanzig Jahren; o.V.: Elfes kandidiert nicht mehr, in: Rhein-Echo vom 13.05.1950; Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 249 sowie Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 162.
33 Vgl. Elfes: Persönliche Daten; ders.: Lebensdaten vom 28.09.1949; ders.: Lebenslauf o.D.; ders.: Vor zwanzig Jahren; ders.: Wie es war, ist und werden müßte. Referat von Wilhelm Elfes vor dem Bundesvorstand des Bundes der Deutschen am 25. Mai 1963, in: Deutsche Volkszeitung vom 07.06.1963; ders.: „Unter Ihren Händen gedeiht die Restauration“. Wilhelm Elfes an Dr. Adenauer, in: Deutsche Woche vom 12.08.1953; Beileidsbekundung Konrad Adenauers vom 18.03.1949 anlässlich des Todes von Elisabeth Elfes, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39); Beschluss des CDU-Kreisparteivorstandes vom 09.11.1951, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/39); Posser, Diether: Anwalt im kalten Krieg. Ein Stück deutscher Geschichte in politischen Prozessen 1951 bis 1968, München 1991, S. 94; Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 239, 250-251; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 29-32, 38 sowie Eßer: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 162.
34 Elfes, Wilhelm: Was uns Deutsche in der UdSSR erwartet. Kommuniqué über meine Studienreise, Honnef am Rhein 1954.
35 Vgl. Elfes, Wilhelm: Es geht um einen Reisepaß und damit um unsere Rechtsstaatlichkeit, in: Informationsdienst es Bunds der Deutschen vom 07.06.1956; Brief Wihelm Elfes an Oberstadtdirektor Fritz Fleuster vom 06.04.1955, in: Bundesarchiv. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: N 1580/22); Erklärung Wilhelm Elfes vom 27.05.1957, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); Urteil des Landesverwaltungsgerichts Düsseldorf vom 23.12.1953, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); Bescheid des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 19.01.1955, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); Bescheid des Bundesverwaltungsgerichts Berlin vom 13.04.1956, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 16.01.1957, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); Eßer: Wilhelm Elfes 1884 – 1969. Arbeiterführer und Politiker, S. 263; Brief Gustav Heinemann an Innenminister Hubert Biernat vom 11.05.1957, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/98); ); Posser: Anwalt im kalten Krieg, S. 96-106; Wirth: Wilhelm Elfes, S. 33; Grimm, Dieter: Verfassungsgerichtsbarkeit, Berlin 2021, S. 207-208; Darnstädt, Thomas: Verschlusssache Karlsruhe. Die internen Akten des Bundesverfassungsgerichts, München 2018, S. 135 sowie o.V.: Elfes bleibt ohne Paß, in: Die Zeit vom 24.01.1957.
36 Vgl. Urkunde des Weltfriedensrates über die Verleihung der Friedensmedaille in Gold an Wilhelm Elfes vom 27.04.1964, in: Stadtarchiv Mönchengladbach. Nachlass Wilhelm Elfes (Sig.: 15/8/101); Wirth: Wilhelm Elfes, S. 34-39; Löhr: Wilhelm Elfes (1884-1969), S. 239, 251 sowie o.V.: Wilhelm Elfes, in: Munzinger Online/Personen.

Die Fraktionen im Landtag NRW