Walter Freitag (1889-1958)

Lebenslauf von Walter Freitag (SPD)
Daten Ereignisse

14. August 1889

Geboren in Remscheid als Sohn einer Schlosserfamilie

Ab 1907

Mitglied des Deutschen Metallarbeiter-Verbands

1908 bis 1917

Mitglied der SPD

Ab 1914

Kriegsdienst, vorher Volksschule und Werkzeugdreherlehre

1917/1918

Dreher in der Rüstungsindustrie

Ab 1917

Mitglied der USPD

1918

Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Remscheid

1919

Gewerkschaftssekretär des Metallarbeiter-Verbands in Remscheid

1920 bis 1933

Bezirksleiter des Metallarbeiter-Verbands in Hagen

Ab 1922

Erneut Mitglied der SPD

1931 bis 1933

Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hagen-Schwelm

1932/1933

Mitglied des Preußischen Landtags

1933 bis 1935

Haft im KZ Neusustrum bei Papenburg im Emsland sowie im KZ Lichtenburg bei Torgau

1935 bis 1945

Arbeitslosigkeit, Anstellung als Wachmann, Anstellung als Feuerwehrmann

1946 bis 1949

Landrat im Kreis Ennepe-Ruhr

2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1947 bis 1952

Vorsitzender der IG Metall für die britische Zone und Bremen, Vorsitzender der IG Metall für die Bizone, Vorsitzender der IG Metall für das Gebiet der Bundesrepublik

1949 bis 1953

Mitglied des Deutschen Bundestags

1952 bis 1956

Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB)

7. Juni 1958

Verstorben in Herdecke an der Ruhr

 

Die Fraktionen im Landtag NRW