29. Juli 1888
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Geboren in Ensheim in der Pfalz als Sohn einer Fabrikarbeiterfamilie
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Ab 1907
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Mitglied im Deutschen Metallarbeiter-Verband
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Ab 1909
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Mitglied der SPD, Austritt aus der römisch-katholischen Kirche, später SPD-Vertrauensmann in Köln-Ehrenfeld
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Bis 1905
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Volksschule, Fortbildungsschule in Ensheim, Fabrikarbeit
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1905 bis 1915
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Laufjunge, Fabrikarbeiter und Hartlöter in Köln, Wanderschaft u.a. nach Frankfurt am Main und Berlin, Landschaftsgärtner im Ruhrgebiet, Obermonteur in Köln
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1915 bis 1918
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Kriegsdienst
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Ab 1919
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Sekretär des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes in Köln, Mitglied des SPD-Ortsvorstands, Stadtverordneter im Rat der Stadt Köln
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1920 bis 1925
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Geschäftsführer der Kölner SPD-Ratsfraktion
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Ab 1923
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Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags
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Ab 1924
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Vorstandsmitglied des SPD-Bezirks Obere Rheinprovinz
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1925 bis 1933
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Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion in Köln, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt in Köln
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1933 bis 1945
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Flucht vor den Nationalsozialisten ins Saarland und nach Frankreich, französische Internierung, Haft im Untersuchungsgefängnis Klingelpütz in Köln und im KZ-Sachsenhausen
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Ab 1945
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Vorsitzender des SPD-Bezirks Obere Rheinprovinz, Geschäftsführer der AWO in Köln, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion in Köln, Mitglied des SPD-Parteivorstands, Mitglied des Beirats für die Britische Zone
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Ab 1946
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Hauptlizenzträger der „Rheinischen Zeitung“, später Verlagsleiter
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2. Oktober 1946 bis 3. September 1949
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Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
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1946 bis 1948 sowie zeitweise 1949 bis 1952
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Erster stellvertretender Oberbürgermeister bzw. Erster Bürgermeister der Stadt Köln
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15. November 1948 bis 9. Dezember 1949 sowie 23. November 1950 bis zum 8. November 1951
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Oberbürgermeister der Stadt Köln
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1949 bis 1954
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Mitglied des Deutschen Bundestags
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10. Februar 1954
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Verstorben in Köln
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