Paul Bender (1893-1975)

Lebenslauf von Paul Bender (KPD)
Daten Ereignisse

19. März 1893

Geboren in Wuppertal-Barmen als Sohn einer Arbeiterfamilie

Ab 1917

Mitglied der USPD

Bis 1918

Engagement in der „sozialistischen Arbeiterbewegung“, Lehre zum Bandwirker und Kriegsdienst

Ab 1918

Mitglied der KPD und Mitbegründer der Partei in Wuppertal

1919 bis 1928

Betriebs-Vertrauensmann und Delegierter im Deutschen Textilarbeiter-Verband Wuppertal, Mitglied der „Roten Hilfe“

1925 bis 1933

Sekretär für Kommunal- und Genossenschaftspolitik der KPD, Mitglied des Preußischen Staatsrates

1927 bis 1933

Mitglied der „Revolutionären Gewerkschaftsopposition“ (RGO)

März bis Dezember 1933

Verhaftung durch die Gestapo, „Schutzhaft“ im KZ Sonnenburg

Sommer 1934 bis Januar 1935

Beteiligung am kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Januar 1935 bis April 1945

Haft u.a. im KZ Buchenwald

1945 Wahl zum 2. Vorsitzenden des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes der Sowjetischen Besatzungszone 

1945/1946

Mitglied des Provinzialrats der Nordrhein-Provinz

2. Oktober 1946 bis 19. Dezember 1946

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1946

Arbeit als Bandweber

1946 bis 1953

Gewerkschaftssekretär bei der IG Chemie, Papier und Keramik Wuppertal

Bis 1975

Mitglied der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN)

18. Januar 1975

Verstorben in Wuppertal-Barmen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW