Paul Bender (1893-1975)

„Bei meiner Entlassung habe ich die Bescheinigung unterschrieben, die besagte, dass ich keinen Verkehr mehr mit früheren Mitgliedern der früheren KPD und SPD unterhalten sollte. Ferner war mir auch jegliche politische Betätigung untersagt worden.“1 – Paul Bender über seine Entlassung aus dem KZ Sonnenburg, Weihnachten 1933.

Paul Bender, geboren am 19. März 1893 in Wuppertal-Barmen und verstorben am 18. Januar 1975, war das Kind einer Arbeiterfamilie. Bereits früh wurde er durch das Arbeitermilieu sozialistisch geprägt und trat erst der USPD, dann der KPD bei. In der Zeit des Nationalsozialismus war er im gewerkschaftlichen Widerstand aktiv und erlebte als Häftling die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald. In der Nachkriegszeit war er Mitglied der ersten beiden ernannten Landtage Nordrhein-Westfalens und widmete sich dann erneut der gewerkschaftlichen Arbeit. Paul Benders Geschichte ist geprägt von Verfolgung, einem ganzen Jahrzehnt Hafterfahrung und dem Kampf um Entschädigung in der jungen Bundesrepublik.

Paul Bender, der mit 14 Jahren den Beruf des Bandwirkers in der bergischen Textilindustrie erlernte, wurde früh mit der Lebensrealität der Arbeiterschaft konfrontiert. Niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten und schwierige Lebensverhältnisse sorgten bereits seit der Kaiserzeit für Protest bei der in Fabriken arbeitenden Bevölkerung. Zwar vertrat die Sozialdemokratische Partei sie im Reichstag, auf akute Missstände in den Betrieben hatte diese als Partei aber wenig Einfluss. Um also vor Ort in den Betrieben und den einzelnen Industriezweigen die Bedingungen zu verbessern, hatten sich die Arbeiter zu Gewerkschaften zusammengeschlossen.2 Durch seine frühe Mitgliedschaft in der „sozialistischen Arbeiterbewegung“3 wurde auch Paul Bender bereits in jungen Jahren mit sozialistischen Ideen konfrontiert. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges musste Paul Bender als Soldat an der Front kämpfen. Wo genau er stationiert war und wie lange er dort blieb kann nicht geklärt werden – er wurde eingezogen und kehrte als Invalider zurück.4

Im Rahmen der Auseinandersetzungen um Kriegsziele und die Bewilligung immer weiterer Kriegskredite kam es schließlich im Jahr 1917 zu einer Spaltung der SPD. Die heterogenen Kriegsgegner bildete die USPD (Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands). Auch Paul Bender trat 1917 der neuen Partei bei.5 Dies war für einen Gewerkschafter wie Bender nicht unüblich,6 denn in der Gewerkschaftsarbeit traten die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konflikte zutage, die der Erste Weltkrieg verursachte und befeuerte. Viele Gewerkschafter erwarteten von der Partei eine „Stärkung der Arbeiterposition im Sinne der revolutionären, sozialistischen Gewerkschaftsgrundsätze“7 und als diese – in ihren Augen – nicht eintrat, wurde die USPD bei ihnen zum „Sammelbecken dieser Opposition“.8 Wie genau Paul Bender die Gewerkschaftspolitik der SPD und seine eigene Arbeit in den Gewerkschaften verstand, ist nicht genau festzustellen – dass er sich für einen Beitritt zu der USPD entschied,9 lässt aber deutliche Rückschlüsse zu. Außerdem könnte die pazifistische Haltung der USPD für Bender entscheidend gewesen sein, nachdem er im Ersten Weltkrieg an der Front verwundet wurde.

Wenige Jahre später schloss sich die Hälfte der USPD-Mitglieder der bis dahin kleinen Splitterpartei KPD (Kommunistische Partei Deutschland) an. Die KPD wurde dadurch zur „Massenpartei“10 und auch in Wuppertal-Barmen gründete sich ein Ortsverein. Paul Bender wurde in diesem aktiv und somit zum Mitbegründer der Kommunistischen Partei in Wuppertal.11 Währenddessen intensivierte er sein Arbeit in den Gewerkschaften und war von 1919 bis 1928 Betriebs-Vertrauensmann und Delegierter im Deutschen Textilarbeiter-Verband Wuppertal.12 Zur gleichen Zeit engagierte er sich bei der „Roten Hilfe“ (RH), die sich um politische Gefangene und Kriegsverwundete kümmerte.

Dass die KPD von nun an gegenüber der SPD die alleinige Vertretung der Arbeiterinteressen zu beanspruchen versuchte, schlug sich auch in der gewerkschaftlichen Arbeit nieder. Denn für die Mitglieder der KPD vertraten die Freien Gewerkschaften, die der SPD nahestanden, die Interessen der Arbeiterschaft nicht ausreichend genug. So gründete sich 1928/29 die kommunistische Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition (RGO) als Organisation der Gewerkschafter der KPD. Bei ihr machte auch Paul Bender seit der Entstehungsphase 1927 mit. Die RGO und ihre Mitglieder wollten die Freien Gewerkschaften unterwandern, deren Mitglieder anwerben und schließlich die Gewerkschaften durch gestärkte Betriebsräte ersetzen.13 Dies versuchten sie vor allem über Werbung und Propaganda zu erreichen.14

Paul Bender engagierte sich bis 1933 in der RGO in Wuppertal-Barmen und von 1925 an in der KPD als Sekretär für Kommunal- und Genossenschaftspolitik.15 Gleichzeitig war er erst Stadtverordneter der KPD in Barmen, dann Mitglied des Preußischen Staatsrates.

Mit der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten änderte sich dies und Paul Bender verlor nicht nur seinen Sitz im Preußischen Staatsrat. Durch das Verbot der KPD und der RGOs durch die Nationalsozialisten, endete Paul Benders legale politische wie gewerkschaftliche Arbeit. Paul Bender wurde von der Gestapo im März 1933 verhaftet und als „Schutzhäftling“ in das Konzentrationslager Sonnenburg bei Küstrin an der Oder gebracht, aus dem er im Dezember 1933 entlassen wurde.16 Anschließend kehrte er nach Wuppertal zurück. In der Bevölkerung war die Stadt als „Hungertal“ bekannt, da die Erwerbslosenquote schon vor 1933 besonders hoch war und sich in den ersten Jahren des Nationalsozialismus nicht deutlich senken ließ.17 Hinzu kam, dass sich die grundlegenden Lebensbedingungen der Arbeiterfamilien seit 1934 noch weiter verschlechterten, so dass die Region Wuppertal zum Notstandsgebiet erklärt wurde. Zunächst bestand noch die Hoffnung, das nationalsozialistische System wurde sich „schnell abwirtschaften“.18 Die KPD bemühte sich dann aber ab dem Sommer 1934 „in Wuppertal und Umgebung Freie Gewerkschaftsgruppen aufzubauen“.19 Mit dem Ziel, die Nationalsozialisten aus den Betrieben heraus zu bekämpfen und diesen Prozess somit zu beschleunigen, bildeten sich so bis zum Sommer 1934 mehr als 60 betriebliche Widerstandsgruppen.20 Sie schritten bei betriebsinternen Auseinandersetzungen ein, organisierten Kurzstreiks, verbreiteten eigenen Zeitungen und Flugblätter oder boykottierten Versammlungen der DAF und Spenden an das Winterhilfswerk.21 Paul Bender schloss sich den neuen Gruppen der RGO an und war in den Wuppertaler Firmen Homberg, Toelle und Schwertenhaus gemeinsam mit seinem Bruder aktiv. Dort unterstützten sie den Aufbau der Betriebs- und Gewerkschaftsgruppen und verteilten politische Schriften.22

Die Widerstandsgruppen wurden von der Gestapo im Januar 1935 zerschlagen. Die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter – unter ihnen auch Paul Bender - wurden verhaftet und warteten in „Schutzhaft“ auf ihre Prozesse. Vorgeworfen wurde Bender, dass er und die 99 weiteren Angeklagten „mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt die Verfassung des Reiches“ ändern wollten.23

Die Gerichtsverfahren aus dem Jahr 1935 gegen insgesamt 179 Angeschuldigte, von denen der Großteil mit einem Prozess beendet wurde,24 schlugen Ende in den internationalen Nachbarländern Wellen. So fand sich in den Niederlanden das „Centraal Comitè Wuppertal Process“ zusammen, das den Prozessen beiwohnte und Gelder für die Familien der Verhafteten sammelte.25 Auch Journalisten aus Schweden, Dänemark und Frankreich reisten an und wurden nicht selten von der Gestapo an der Prozessteilnahme gehindert.26 Während der zwei Jahre, in denen das Oberlandesgericht Hamm die Prozesse durchführte, kamen mindestens zehn der beschuldigten Gewerkschafter zu Tode und die Berichte um Folter und Misshandlungen während der Verhöre mehrten sich.27 Im Jahr 1955 wurde für die in den Wuppertaler Prozessen verfolgten Gewerkschaftler ein Denkmal vor dem Wuppertaler Landesgericht eingeweiht.

In den groß angelegten Schauprozessen wurde Paul Bender im März 1936, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ vor dem Oberlandesgericht Hamm zu 8 Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverlust verurteilt. In einem späteren Bericht über den Strafvollzug in Münster heißt es: „Daß er sich aber innerlich von seiner kommunistischen Gesinnung abgewandt und zum Nationalsozialismus umgestellt hat, ist nicht mit Sicherheit festzustellen.“28

Insgesamt befand sich Paul Bender 11 Jahre in Haft. Zwischen 1935 und 1945 war er in den Gefängnissen von Wuppertal und Münster, den Polizeigefängnissen von Wuppertal-Barmen und Spandau sowie den Konzentrationslagern Sonnenburg und Buchenwald inhaftiert.29 Letzteres verließ er im Jahr 1945, nachdem die Insassen sich – durch die heranrückende Rote Armee der UdSSR – am 11. April 1945 selbst befreiten. Das Konzentrationslager Buchenwald ist vor allem durch die Lagerkommandanten Ilse und Karl Koch und die stundenlangen Zählappelle, bei denen am Ende des Tages nicht selten körperlich erschöpfte Häftlinge starben, bekannt. In Buchenwald war Paul Bender nach eigener Aussage im „antifaschistischen Aktiv“ tätig.30 Hiermit war nicht der von der DDR zum Nationalmythos erhobene Kampf gegen die SS von 1945 gemeint, sondern Versuche im alltäglichen Lagerleben, gleichgesinnte Häftlinge zu schützen.

Da ein aktiver Kampf gegen die SS laut Insassen „gänzlich unmöglich“31 war, machten es sich die politischen Häftlinge zum Ziel, das Lagersystem auszuhöhlen und das Leben in Haft so für verbündete Häftlinge etwas erträglicher zu machen. Im KZ Buchenwald ließen sich so Kommunisten als Funktionshäftlinge, sogenannte Kapos, in die unmenschlichen Strukturen des nationalsozialistischen Terrors gegen ihre Opfer und Gegner einbinden und instrumentalisieren. Auch Paul Bender gab nach dem Krieg an, Teil des „Antifaschistischen Aktivs“ gewesen zu sein.32 In der Hoffnung, für die eigenen Genossen etwas tun zu können und ihr Überleben zu sichern, wurden die Kommunisten dabei aber Teil der „von der SS entmenschlichte[n] Wolfsgesellschaft“33.So kam es beispielsweise zum „Opfertausch“ bei den Versuchen der SS-Ärzte an Häftlingen. Hier tauschten Beteiligte des antifaschistischen Widerstandes Genossen, die auf den Listen für die Menschenversuche standen, gegen andere Häftlinge aus und retteten damit zwar die eigenen Leute, schickten aber andere Menschen in den Tod.34 Die Verhaltensweisen in der von den Nationalsozialisten erzeugten „Überlebenskonkurrenz“35 und während der „Selbstbefreiung“ des Lagers Buchenwald werden bis zur Gegenwart diskutiert. Wie Paul Bender später über seine kommunistische Überzeugung im Spannungsfeld des Lagersystems dachte, ist nicht überliefert.

Die Jahre der Haft – vor allem in Buchenwald – sorgten bei Paul Bender für körperliches und seelisches Leiden in der Nachkriegszeit. Paul Bender wurde 1945 in den Provinzialrat der Nord-Rheinprovinz berufen und saß in der Stadtvertretung Wuppertal. Im Anschluss an seine Arbeit im Provinzialrat, war er Mitglied der ersten beiden ernannten Landtage und dort 1946 Mitglied des Wirtschaftsausschusses. Zudem wurde er 1945 erst zum 2. Vorsitzenden des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Sowjetischen Besatzungszone gewählt.36 Ab 1946 arbeitete er darüber hinaus als Bandweber und wurde anschließend Gewerkschaftssekretär bei der IG Chemie, Papier und Keramik Wuppertal, schied dort aber bereits 1953 wieder aus seinem Amt aus. Grund dafür war seine Arbeitsunfähigkeit, die mit den Folgen seiner jahrelangen Haft im Nationalsozialismus zusammenhing. Hinzu kam das Verbot der KPD, das es den Gewerkschaften ermöglichte, kommunistische Funktionäre zu entlassen.37 Von nun an arbeitslos, kämpfte er für die Anerkennung seiner Berufsunfähigkeit und einer Beschädigtenrente. Im Jahr 1956/57 erhielt er eine Entschädigung und die Anerkennung des „Schadens an Körper und Gesundheit“38. Paul Bender war zudem Mitglied der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN). Sein Wiedergutmachungsverfahren vor dem Kreishilfssonderausschuss der Stadt Wuppertal wurde im Januar 1948 beendet. Der Ausschuss beschloss eine finanzielle Entschädigung für den Freiheitsentzug für den vollen Haftumfang von 131 Monaten und 16 Tagen.39

Paul Bender verstarb am 18. Januar 1975 in Wuppertal-Barmen, in der Sauerbruchstraße 40.

Endnoten
1 LAV NRW W Q 211a, Erstinstanzliche Strafsachen 6559 der Generalstaatsanwaltschaft Hamm.
2 Eisner, Freya: Das Verhältnis der KPD zu den Gewerkschaften in der Weimarer Republik, in: Schriftenreihe der Otto Brenner Stiftung (Bd. 8), Europäische Verlagsanstalt, Köln/Frankfurt am Main, 1977, S. 7.
3 LAV NRW R NW_1022-B_21583, Bl. 17.
4 Hierzu: LAV NRW W Q 211a, Erstinstanzliche Strafsachen 6559 der Generalstaatsanwaltschaft Hamm ; LAV NRW W Q 211a, Erstinstanzliche Strafsachen 6555 der Generalstaatsanwaltschaft Hamm und LAV NRW R_NW 1022-B 21583.
5 Kompendium des Landtages Nordrhein-Westfalen, LTNRW 118 A0208/0045.
6 Unter anderem schloss sich der gesamte Wahlkreis Wuppertal Elberfeld-Barmen der USPD an. Dieser Wahlkreis bestand zu großen Teilen aus Industriearbeitern. Siehe hierzu: MILLER, Susanne: Burgfrieden und Klassenkampf – Die deutsche Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg, Hg. Von der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Droste Verlag, Düsseldorf, 1974, S. 167.
7 Heer-Kleinert, Lore: Die Gewerkschaftspolitik der KPD in der Weimarer Republik, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York, 1983, S. 12.
8 Ebd., S. 60-61.
9 Kompendium des Landtages Nordrhein-Westfalen, LTNRW 118 A0208/0045.
10 Büttner, Ursula: Weimar – Die überforderte Republik 1918-1933, in: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (Bd. 729), Klett-Cotta, Stuttgart, 2008, S. 73.
11 Kompendium des Landtages Nordrhein-Westfalen, LTNRW 118 A0208/0045.
12 LAV NRW R NW 1022-B 21583.
13 Heer-Kleinert, Die Gewerkschaftspolitik der KPD, S. 61. 
14 Müller, Werner: Lohnkampf, Massenstreik, Sowjetmacht – Ziele und Grenzen der „Revolutionären Gewerkschafts-Opposition“ (RGO) in Deutschland 1928 bis 1933, in: Geschichte der Arbeiterbewegung, Bund-Verlag, Köln, 1988, S. 216.
15 LAV NRW W Q 211a, Erstinstanzliche Strafsachen 6559 der Generalstaatsanwaltschaft Hamm.
16 Ebd.
17 Stracke, Stephan: Komplizierte Erinnerung – Die Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse, in: Gewerkschaftsgeschichte als Erinnerungsgeschichte- Der 2. Mai 1933 in der gewerkschaftlichen Erinnerung und Positionierung nach 1945, S. 401-422, in: Veröffentlichungen des Instituts für soziale Bewegungen – Schriftenreihe A – Darstellungen (Bd. 60), Hg. BERGER, Stefan, Klartext Verlag, Essen, 2015, S. 401.
18 Voßke, Heinz (Hg.): Im Kampf bewährt – Erinnerungen deutscher Genossen an den antifaschistischen Widerstand von 1933 bis 1945, Dietz Verlag, Berlin, 1977, S. 42.
19 Stracke, Komplizierte Erinnerung, S. 405.
20 Ebd., S. 401.
21 Ebd., S. 403 und 407.
22 LAV NRW R NW 1022-B 21583, Bl. 15.
23 BARch R/3018/18433 Bd. 2 - Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung, Materialsammlung der VVN, Bl. 93, Rückseite.
24 Albel, Ursual; Schott, Christian: Verfolgt, Angeklagt, Verurteilt – Politischer Widerstand und oppositionelles Verhalten in Wuppertal 1933-1945, in: Verfolgung und Widerstand in Wuppertal (Bd. 5), überarbeitete Auflage, Hg. Von der Forschungsgruppe Wuppertaler Widerstand, Achterland Verlagscompagnie, Bocholt/Breedevoort, 2004, S. 19.
25 Stracke, Komplizierte Erinnerung, S. 403.
26 Albel; Schott, S. 26-27. Zu der internationalen Aufmerksamkeit auch BArch R/3018/18433 Bd. 1 – Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung, Materialsammlung der VVN, Bl. 8-9.
27 Albel; Schott, S. 26.
28 LAV NRW RW 0058 Nr. 57202, Bl. 11, Rückseite.
29 Paul Bender wurde am 01.02.1943, kurz nach Haftende der Haftstrafe in Münster, von der Gestapo verhaftet und erst in Wuppertal in Schutzhaft genommen. Anschließend wurde er im Mai 1943 nach Buchenwald überführt. 
30 LAV NRW R NW 1022-B 21583, Bl. 15.
31 Hierzu Hackett, David A.: Der Buchenwaldreport, 3. Auflage, C.H. Beck, München, 2018, Teil 1, S. 113.
32 Niethammer, Lutz (Hg.): Der >gesäuberte< Antifaschismus – Die SED und die roten Kapos von Buchenwald, de Gruyter, Berlin, 1994, S. 16. 
33 Entnazifizierungsakte Paul Bender, LAV NRW NW 1022-B 21583, Bl. 14. 
34 Niethammer: Die SED und die roten Kapos, S. S. 46-53. 
35 Ebd., S. 52.
36 Stracke, Komplizierte Erinnerung, S. 418.
37 Ebd., S. 419.
38 Wiedergutmachungsakte BR 3008-ZK11011, Paul Bender.
39 Ebd.

 

 

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