Martin Heix (1903-1977)

Martin Heix war tief im katholischen Milieu verwurzelt. Der aus bitterer Armut kommende Heix erfuhr durch die katholische Gemeinschaft Halt und finanzielle Absicherung. Darüber hinaus immunisierte ihn sein fester katholischer Glaube vollkommen gegen die Ideologie des Nationalsozialismus.

Martin Heix wurde am 2. September 1903 in Büderich im Kreis Moers (heute Wesel-Büderich) in eine kinderreiche katholische Familie hineingeboren. Martin war der Jüngste von insgesamt zehn Kindern, allerdings starben sechs seiner Geschwister früh. Auch sein chronisch kranker Vater starb bereits 1905, als Martin 1 ½ Jahre alt war. 1916 fiel schließlich Martins älterer Bruder als Soldat im Ersten Weltkrieg, was die wirtschaftliche Situation der Heix’ weiter verschlechterte, da von der ursprünglichen Großfamilie nur noch Martin, seine zwei Schwestern und seine Mutter übrig geblieben waren. 1917 beendete Martin die Volksschule und begann eine Maurerlehre, um die Familie finanziell unterstützen zu können. Darüber hinaus engagierte er sich gewerkschaftlich, wurde 1919 Mitglied des Christlichen Bauarbeiterverbands und sogar Vorsitzender der Ortgruppe Büderich. Drei Jahre später wurde er in seiner Firma Betriebsratsmitglied. Zeitweise war er arbeitslos; zudem war er in der katholischen Jugendbewegung aktiv und in seinem Ort Gründungsmitglied der Republikschutzorganisation „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, der sonst vornehmlich Sozialdemokraten angehörten. 1927 wurde Heix schließlich hauptamtlicher Sekretär der katholischen Werksjugend im Kreis Moers. Außerdem war er Mitbegründer des katholischen Sportverbandes „Deutsche Jugendkraft“ in der Region.1 „Sein Ideal war die religiöse und sicherliche Ertüchtigung der deutschen Jugend. Über 20 Sportvereine hat er gegründet mit an die 100 Mannschaften. […] Unermüdlich war er auch hier tätig, die Jugend die so stark Erwerbslos[sic] war zu beschäftigen und sie vor dem Verfall zu bewahren.“2

1930 wurde Heix Bezirkssekretär der katholischen Arbeiter- und Knappenvereine in Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Kettwig. Als Oberhausener Arbeitersekretär vertrat er die Interessen der Mitglieder, ob in der Öffentlichkeit oder in den Betrieben. Auch die Beratung bei arbeits-, sozial- und mietrechtlichen Fragen gehörte zu seinen Aufgaben, genauso wie die Gestaltung von Bildungsprogrammen. Zudem war Heix Mitglied der Deutschen Zentrumspartei sowie nach der Kommunalwahl im März 1933 bis zur Selbstauflösung des Zentrums im Sommer desselben Jahres Stadtverordneter in Oberhausen.3

Überraschenderweise wurden die katholischen Arbeiter- und Knappenvereine der Region im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung nicht verboten. Martin Heix konnte daher seine Stelle als Bezirkssekretär weiter ausüben, auch wenn sein Tätigkeitsfeld deutlich eingeschränkt wurde und er zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt war. Dem Anschein nach vertraute er aber darauf, dass man zumindest innerhalb der katholischen Organisationen vor dem Zugriff des NS-Staates geschützt wäre und dass man auf katholischen Veranstaltungen offene Kritik am Nationalsozialismus äußern könnte – ein folgenschwerer Irrtum. Am 25. April 1937 lud der örtliche katholische Arbeiterverein den katholischen Frauenbund zu einer Versammlung ins Vereinshaus in Oberhausen ein. Heix hielt bei diesem Treffen eine Rede, woraufhin ihn zwei der dort anwesenden Frauen am nächsten Tag bei den NS-Behörden denunzierten.4 Nach der Aussage der beiden Denunziantinnen soll er in seiner Rede u.a. folgendes gesagt haben: „Wir brauchen euch Frauen, damit ihr uns in dem Satanskampf unterstützt. […] Wenn sie uns auch jetzt martern und verfolgen, oder unsere Bischöfe und Geistliche in die Gefängnisse werfen […], dann lasst uns kämpfen[…], bis aufs Blut. […] Wir sind heute schon so stark, dass wir vor nichts mehr zurückzuschrecken brauchen. […] Lehnt die Satansmachenschaften als katholische Mütter ab, denn die Nationalsozialisten, Sozialisten und Kommunisten versprechen euch hohe Berge, aber halten werden sie nichts. […] Wenn diese Gassenhauer uns auch beobachten und auf Schritt und Tritt verfolgen, dann lachen wir nur darüber. […] Sollten auch uns die Satanskräfte verhaften, das macht nichts, je stärker bauen wir das neue vierte Reich auf. Das wird das Reich Christi werden. […] Mögen sie auch alle unsere Zeitschriften und Kirchenblätter verbieten und unsere Heimabende nehmen, wir werden in unsern Familien durch unsere kath. Frauen den kath. Glauben so fest aufbauen, dass ihn uns keiner mehr nehmen kann. Nun fordere ich euch auf, ihr rassigen kath. Mütter, ihr müsst mit eurer ganzen Kraft uns im Kampf unterstützen und den Glauben in euren Familien standhaft aufbauen. Mögen sie Trotz- und Kampfeslieder singen, wir bleiben im Glauben stark.“5

Martin Heix wurde am 18. Juni wegen Verdachts der „Vorbereitung zum Hochverrat und des Verstoßes gegen das Heimtückegesetz“ vorläufig festgenommen. Das Amtsgericht Oberhausen erließ dann drei Tage später offiziell Haftbefehl gegen ihn. Daraufhin wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der damaligen Versammlung verhört, aber bis auf die beiden Denunziantinnen entlasteten alle vorgeladenen Zeugen Heix.6 Kaplan Jakob Huth behauptete u.a. „Heix habe nur in rein religiösem Sinne gesprochen.“7 Da Zeugenaussagen gegen Zeugenaussagen standen, wurde der Haftbefehl gegen Heix am 31. Juli wieder aufgehoben. Heix wurde jedoch nicht entlassen, sondern im Polizeigefängnis in Oberhausen in „Schutzhaft“ genommen.8 Der „Sicherheitsdienst des Reichsführers SS“ (SD) kritisierte, dass nicht berücksichtigt wurde, „dass die beiden Zeugenaussagen der Frauen, die die oben erwähnten freiwilligen Erklärungen am Tage nach den Reden in bester Erinnerung an die getanen Äusserungen des Heix abgegeben hatten, inhaltlich mit ihren früheren Erklärungen überein stimmten. Während die übrigen vernommenen Frauen, Teilnehmer der Versammlungen und Frauen oder Angehörige von Vereinsmitgliedern, bei ihrer fast 2 Monate später erfolgten Zeugenvernehmung sich mit der üblichen Ausrede entschuldigt haben, sie könnten sich an nichts mehr erinnern“.9

Im August und September verfasste Martin Heix’s Mutter zwei Briefe an die Gestapo, in der sie die furchtbare Lage der Familie beschrieb. „Geben Sie mir die Stütze meines Alters, die Freude meines Lebens, meinen einzigen Sohn wieder. Er ist doch schon 13 Wochen verhaftet und befindet sich doch schon 7 Wochen in Schutzhaft. Wir haben, meine kranke Tochter und ich, genug Leid und Schmerz in diesen 3 Monaten mit gemacht, geben Sie uns doch jetzt die Freude, aber auch die Ehre wieder.“10 Durch die lange Haftzeit und die zahlreichen Verhöre erkrankte Martin Heix psychisch schwer.11 „Heix leidet seit einigen Tagen an Haftpsychose, die sich durch andauerndes Weinen bemerkbar macht. Es muß damit gerechnet werden, daß Heix von einem Nervenleiden befallen wird und dann einer Nervenheilanstalt zugeführt werden muß.“12 Er wurde daraufhin am 24. September aus dem Polizeigefängnis in Oberhausen entlassen. Zuvor war er eindringlich verwarnt worden.13 „Mir wurde eröffnet, daß ich bei Rückfälligkeit keine Milde mehr zu erwarten habe.“14 Nach seiner Entlassung bot Heix den NS-Behörden keinen weiteren Anlass für eine erneute Verhaftung. 1938 heiratete er und im Zweiten Weltkrieg wurde er als Soldat eingezogen. Als Obergefreiter wurde er bei der Wehrmacht-Luftwaffe als Schreiber eingesetzt. Bei Ende des Krieges geriet er in Belgien in sechsmonatige Kriegsgefangenschaft.15

Nach seiner Rückkehr wurde Heix abermals Arbeitersekretär der katholischen Arbeiter- und Knappenvereine. Zudem war er Mitbegründer der CDU in Oberhausen und auf der dortigen christdemokratischen Gründungsversammlung wurde er dann zum CDU-Kreisvorsitzenden gewählt. Darüber hinaus war er von 1946 bis 1976 Stadtverordneter in Oberhausen, zeitweise CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat sowie von 1948 bis 1952 Bürgermeister der Stadt Oberhausen. Im Oktober 1946 war er bereits Mitglied des ernannten Landtags von Nordrhein-Westfalen geworden. Dort war er im Wohlfahrtsausschuss sowie im Justizausschuss aktiv. Dem Landtag gehörte er bis zum 19. April 1947 an. 1949 wurde Heix dann Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er u.a. dem Ausschuss zum Schutz der Verfassung angehörte. Außerdem setzte er sich verstärkt im Bereich der Sozialgesetzgebung ein. 1953 musste Heix – aufgrund einer überparteilichen Absprache zwischen CDU und Deutscher Zentrumspartei – auf die Kandidatur im Wahlkreis Oberhausen zugunsten des Zentrumspolitikers Johannes Brockmann verzichten. Heix trat stattdessen auf Platz zwei der nordrhein-westfälischen Landesliste des Zentrums an und wurde so erneut in den Bundestag gewählt. Er schloss sich dann wieder der CDU/CSU-Fraktion an. Bei der Bundestagswahl 1965 trat er noch einmal als Kandidat an, wurde allerdings von der CDU nicht mehr durch einen Listeplatz abgesichert. Er verlor den Wahlkreis gegen Luise Albertz (SPD) und zog sich daraufhin aus der Politik zurück.16

Martin Heix hatte sich auch außerhalb des parlamentarischen Betriebs engagiert. So war er Mitbegründer der Siedlungsgemeinschaft „Kolping-Ketteler“ und ab Anfang der 1950er Jahre Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Heimbau-Wohnungsbaugenossenschaft eGmbH.“ in Oberhausen, nachdem die Siedlungsgemeinschaft in die Heimbau-Wohnungsbaugenossenschaft aufgegangen war. Außerdem wurde er 1952 Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Berufs- und Standesorganisationen Rheinland. Ein Jahr darauf wurde er stellvertretender Vorsitzender und 1954 Vorsitzender der Vertreterversammlung der Landesversicherungsanstalt im Rheinland. Dieses Amt hatte er bis 1974 inne. 1953 wurde er zudem als Arbeitnehmervertreter der Einheitsgewerkschaft Aufsichtsratsmitglied bei der Hüttenwerk Oberhausen AG. Auch war er Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) sowie des Bunds der Verfolgten des Naziregimes (BVN). Er war Träger des Ehrenrings der Stadt Oberhausen, des Päpstlichen Großen Ritterordens vom Heiligen Sylvester sowie des Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland. Martin Heix starb am 24. April 1977 in Oberhausen an einem Herzinfarkt während einer Messe in der Klosterkirche „Zu Unserer Lieben Frau“. Er hätte dort für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) geehrt werden sollen. Der „Martin-Heix-Platz“ in Oberhausen erinnert an sein Wirken.17

Endnoten
1 Vgl. Personalien des politisch, spionagepolizeilich in Erscheinung getretenen Martin Heix, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Personalbericht Martin Heix, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Brief Elisabeth Heix an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 25.08.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Heix, Martin: Fragebogen der Militärregierung vom 05.04.1946, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1015-1241); Möhring, Helmut: Katholische Arbeiter im Widerstand. Ein Blick in Gestapo-Akten, in: Hermans, Baldur (Hrsg.): „…wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen?“ Nikolaus Groß und die katholische Arbeiterbewegung in der NS-Zeit, Essen 1995, S. 65-82, hier S. 74; Krebber, Werner: Kurzbiographien aus dem sozialpolitischen Katholizismus in der NS-Zeit, in: Hermans, Baldur (Hrsg.): „…wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen?“ Nikolaus Groß und die katholische Arbeiterbewegung in der NS-Zeit, Essen 1995, S. 83-90, hier S. 84; Bücker, Vera: Martin Heix und Nikolaus Groß, in: dies. (Hrsg.): Kreuz unter dem Hakenkreuz. Oberhausener Katholiken im NS-Alltag, Oberhausen 2003, S. 128-149, hier S. 130-131; dies.: Martin Heix, in: Schichtwechsel. Journal für die Geschichte Oberhausens, 3 (2008), S. 32-33, hier S. 32; Sandgathe, Hanswerner: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, Oberhausen 2001, S. 338 sowie o.V.: Martin Heix (CDU), in: Das Parlament vom 26.02.1958.
2 Brief Elisabeth Heix an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 25.08.1937.
3 Vgl. Personalbericht Martin Heix; ders.: Fragebogen der Militärregierung vom 05.04.1946; Möhring: Katholische Arbeiter im Widerstand, S. 74; Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 130-138 sowie Sandgathe: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, S. 338-339.
4 Vgl. Lambertz, Käthe: Freiwillige Äusserung vom 26.04.1937, in: Bundesarchiv. Akten des Reichssicherheitshauptamtes (Sig.: R 58-5589b); Brief Gestapo Stapo D’DF an Gestapa, Berlin vom 09.08.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Brief Sicherheitsdienst des Reichsführers SS. SD-Oberabschnitt West. Unterabschnitt Düsseldorf an den Sicherheitsdienst des RFSS. SD-Oberabschnitt West vom 18.08.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Personalien des politisch, spionagepolizeilich in Erscheinung getretenen Martin Heix sowie Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 139.
5 Brief Sicherheitsdienst des RFSS. Der SD.-Führer des SS OA.West. Unterabschnitt Düsseldorf an die Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Düsseldorf vom 11.05.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861).
6 Vgl. Brief Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf. Außendienststelle Oberhausen an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 23.06.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Personalbericht Martin Heix; Brief Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf an die Geheime Staatspolizei – Geheimes Staatspolizeiamt – Berlin vom 30.06.1937, in: Bundesarchiv. Akten des Reichssicherheitshauptamtes (Sig.: R 58-5589b); Brief Oberstaatsanwalt an den Reichsanwalt beim Volksgerichtshof in Berlin vom 27.06.1937, in: Bundesarchiv. Bestand Strafprozessakten (Sig.: R 3018/9232) sowie Möhring: Katholische Arbeiter im Widerstand, S. 75.
7 Brief Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf an die Geheime Staatspolizei – Geheimes Staatspolizeiamt – Berlin vom 30.06.1937.
8 Vgl. Schutzhaftantrag der Staatspolizeistelle Düsseldorf. Aussendienststelle Oberhausen an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 06.08.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Schutzhaftbefehl der Geheimen Staatspolizei über Martin Heix vom 10.08.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Brief Sicherheitsdienst des Reichsführers SS. SD-Oberabschnitt West. Unterabschnitt Düsseldorf an den Sicherheitsdienst des RFSS. SD-Oberabschnitt West vom 18.08.1937; Brief Gestapo Stapo D’DF an Gestapa, Berlin vom 09.08.1937; Brief Gestapa Berlin an Stapo Düsseldorf vom 06.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 141 sowie Sandgathe: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, S. 341.
9 Brief Sicherheitsdienst des Reichsführers SS. SD-Oberabschnitt West. Unterabschnitt Düsseldorf an den Sicherheitsdienst des RFSS. SD-Oberabschnitt West vom 18.08.1937.
10 Brief Frau Elisabeth Heix an die Geheime Staatspolizei Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 16.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861). Vgl. auch Brief Elisabeth Heix an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 25.08.1937.
11 Vgl. Heix: Fragebogen der Militärregierung vom 05.04.1946 sowie Möhring: Katholische Arbeiter im Widerstand, S. 75.
12 Brief Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Düsseldorf an die Gestapa in Berlin vom 08.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861).
13 Vgl. Brief Gestapa Berlin an Stapo Düsseldorf vom 22.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Schnellbrief der Geheimen Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf. Außendienststelle Oberhausen an die Geheime Staatspolizei. Stapostelle Düsseldorf vom 22.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861); Brief Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf. Außendienststelle Oberhausen an die Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 24.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861) sowie Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 141.
14 Verwarnung Martin Heix vom 24.09.1937, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Gestapoakten (Sig.: RW 0058-5861).
15 Vgl. Heix: Fragebogen der Militärregierung vom 05.04.1946; Sandgathe: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, S. 341-342; Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 132; Möhring: Katholische Arbeiter im Widerstand, S. 78 sowie o.V.: Martin Heix (CDU).
16 Vgl. Plenarprotokoll des Deutschen Bundestags. 2. Sitzung vom 9.10.1953, S. 7; Heix: Fragebogen der Militärregierung vom 05.04.1946; Entlastungszeugnis ders., in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1015-1241); Brief ders. an den Bundesvorsitzenden des Bunds der Verfolgten des Naziregimes Peter Lütsches vom 30.07.1951, in: AdsD. Bestand Sammlung Personalia (Sig.: 6/SAMP004204); Möhring: Katholische Arbeiter im Widerstand, S. 78; Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 132-133; Sandgathe: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, S. 342 sowie o.V.: Martin Heix (CDU).
17 Vgl. Brief Martin Heix an den Bundesvorsitzenden des Bunds der Verfolgten des Naziregimes Peter Lütsches vom 30.07.1951; Brief Chef des Bundespräsidialamtes an den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen vom 08.11.1952, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Ordensakten (Sig.: NW O-313); Sandgathe: Styrum. Grafen, Untertanen, Bürger, S. 338-343; Bücker: Martin Heix und Nikolaus Groß, S. 132-133; Krebber: Kurzbiographien, S. 84 sowie o.V.: Martin Heix (CDU).

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