Leo Schwering (1883-1971)

Lebenslauf von Leo Schwering (CDU)
Daten Ereignisse

16. März 1883

Geboren in Coesfeld als Sohn einer katholisch-bildungsbürgerlichen Familie

1903

Abitur am Apostelgymnasium in Köln

1903 bis 1907

Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Erdkunde an der Universität Bonn, Promotion

Ab 1907

Wissenschaftlicher Volontär beim Stadtarchiv Köln, Gymnasiallehrer, Studienrat am Gymnasium in Köln

Ab 1912

Vorsitzender des Volksvereins für das katholische Deutschland in Köln, vorher bereits Mitglied der Deutschen Zentrumspartei

Ab 1920

Vorsitzender des Reichsverbands des christlichen Mittelstandes

1921 bis 1932

Mitglied des preußischen Landtags

1926 bis 1932

Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Welle

1933/1934

Rückkehr in den Schuldienst

1934

Zwangspensionierung nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“

Bis 1944

Konspirative Treffen im Kölner Kolpinghaus

August bis Oktober 1944

Haft im Gestapogefängnis EL-DE-Haus und im Polizeihilfsgefängnis Deutz, anschließend Einweisungen in die Universitätsklinik Lindenburg und das Ausweichkrankenhaus Königswinter

Ab 1945

Bibliotheksdirektors der städtischen Volksbüchereien in Köln

1945/1946

Mitgründer der Christlich-Demokratischen Volkspartei (CDVP) in Köln, Vorsitzender der CDP/CDU im Rheinland

19. Dezember 1946 bis 12. Juli 1958

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

7. Mai 1971

Verstorben in Köln

 

Die Fraktionen im Landtag NRW