Leo Schwering (1883-1971)

Leo Schwering war Gründungsmitglied und Vorsitzender der CDU im Rheinland sowie Chronist dieser noch jungen christdemokratischen Partei. Darüber hinaus war er ein im Nationalsozialismus Verfolgter, der ausführlich von seinen Erlebnissen während der Haft berichtete.

Leo Schwering wurde am 16. März 1883 in Coesfeld geboren. Er wuchs in einer katholischen, bildungsbürgerlichen Familie auf. Seine Mutter Elisabeth kam aus einem musikpädagogischen Haushalt und sein Vater, Karl Schwering, war promovierter Mathematiker und Verfasser mehrerer wissenschaftlicher Lehrbücher. Die Familie bekam vier Söhne. Leos Bruder, Ernst Schwering, engagierte sich in späteren Jahren ebenfalls parteipolitisch und wurde später Oberbürgermeister von Köln – der Wahlheimat der Schwerings. Bereits 1892 war die Familie ins Rheinland gezogen, wo der Vater verschiedene Stellen als Gymnasiallehrer fand. 1901 wurde er dann Direktor des Kölner Apostelgymnasiums – einer Schule, an der auch Konrad Adenauer unterrichtet wurde.1

Leo Schwering besuchte ebenfalls das Apostelgymnasium und absolvierte 1903 das Abitur. Danach studierte er Klassische Philologie, Geschichte und Erdkunde an der Universität Bonn. 1907 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Die nächsten zwei Jahre arbeitete er als wissenschaftlicher Volontär beim Kölner Stadtarchiv. Er plante zu habilitieren, entschied sich jedoch gegen eine wissenschaftliche Karriere und wurde Gymnasiallehrer. So legte er bereits 1908 das Staatsexamen ab und wurde, nach verschiedenen Einsätzen an anderen Schulen, Studienrat am Gymnasium Kreuzgasse. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits politisch aktiv und schrieb u.a. Artikel für die Zeitungen der katholischen Zentrumspartei. 1912 wurde er dann für Köln Vorsitzender des Volksvereins für das katholische Deutschland. Aufgrund ihres katholischen Glaubens wurden die Schwerings in ihrer beruflichen Laufbahn vom preußisch-deutschen Staat mitunter diskriminiert. Leo Schwering sah bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges – wie viele andere Katholiken auch – nun die Chance, die eigene patriotische Gesinnung für das Deutsche Reich unter Beweis zu stellen und Vorbehalte gegenüber Katholiken abzubauen. Aus diesem Grund meldete er sich freiwillig zum Krieg. Der zuständige Truppenarzt diagnostizierte allerdings ein Herzleiden, weshalb er vom Kriegsdienst ausgenommen wurde. 1915 heiratete er Ida Haehner, die in Oxford und Bonn Klassische Philologie studierte hatte und Tochter eines bekannten Kölner Kinderarztes war. Das Paar bekam zusammen sieben Kinder.2

Schwering kritisierte am Ende des Ersten Weltkrieges die Abdankung des Kaisers und die Schaffung einer deutschen Republik. Mehrfach polemisierte er gegen den neuen demokratischen Staat. Seine Haltung änderte sich jedoch 1921, als der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger von Attentätern der rechtsterroristischen Organisation „Consul“ ermordet wurde. Dieses Ereignis, welches in der deutschen Bevölkerung große Anteilnahme auslöste, führte zu einem radikalen Umdenken Schwerings. Aus dem überzeugten Monarchisten wurde ein Befürworter der Republik. Bereits Anfang 1921 war er für das Zentrum in den Preußischen Landtag gewählt worden, wo er vor allem im Bereich Kulturpolitik vertrauensvoll mit den Abgeordneten anderer demokratischer Parteien zusammenarbeitete. Ein Jahr zuvor war er zudem Vorsitzender des Reichsverbandes des christlichen Mittelstandes geworden. 1926 wurde er dann in seiner Funktion als Kulturexperte stellvertretender Vorsitzender des Bühnen-Volksbundes. Neben der Kulturpolitik lagen ihm die Arbeit der Presse und des Rundfunks besonders am Herzen. So saß er von 1926 bis 1932 im Aufsichtsrat und Überwachungsausschuss der Deutschen Welle und publizierte weiterhin Artikel in den Zentrumsmedien. Privat verfasste er unter dem Pseudonym Leo Wulfert außerdem Gedichte, Erzählungen und Romane.3

Schwerings progressive Haltung innerhalb des Zentrums führte dazu, dass ihm bei der Wahl 1932 lediglich ein schlechter Listenplatz zugestanden und er deswegen nicht wieder in den Landtag gewählt wurde. Bevor er in den Schuldienst zurückkehrte, nahm er sich ein Jahr Urlaub und unterstützte die Partei u.a. als Redner bei der anstehenden Wahl im März 1933, wo er eindringlich vor einem Wahlsieg der Nationalsozialisten warnte. Wenig später versuchte er zusammen mit anderen Parteifreunden, die Reichstagsfraktion der Zentrumspartei von ihrer Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz abzuhalten – vergeblich. Schwering begann wieder zu unterrichten, wurde jedoch bereits 1934 aufgrund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ zwangspensioniert. Im Ruhestand versuchte er sich mit der Herausgabe einer Zeitschrift; ein Unternehmen, was bereits in der Gründerphase scheiterte. Erfolgreich war dagegen seine 1939 gestartete Initiative zu einem „Silentium“, in dem er zusammen mit zwei weiteren Lehrenden in seinem Haus Nachhilfestunden für Schüler anbot. Davor hatte er bereits regelmäßig in Pfarreien Lichtbildvorträge veranstaltet. Trotz der historischen Themen, die er abhandelte, ließ er mehrfach versteckte, kritische Anspielungen auf die nationalsozialistische Diktatur fallen. Offen äußerte er seine NS-feindliche Haltung im Kölner Kolpinghaus. Dort trafen sich regelmäßig katholische Männer zu vertrauensvollen Gesprächsrunden und machten aus ihrer Ablehnung der nationalsozialistischen Politik keinen Hehl.4

Schwering und drei seiner Freunde wurden am 15. August 1944 von der Gestapo verhaftet. Die Gefangenschaft war jedoch keine Folge des gescheiterten Hitlerattentats vom 20. Juli 1944, in dessen Zuge tausende Regimekritikerinnen und -kritiker verhört, verschleppt und/oder ermordet wurden. Die Mitglieder des Kolpinghauses hatten keine Kontakte zu den militärischen Widerstandskreisen. Aber allein die konspirativen Treffen in der katholischen Einrichtung galten in den Augen des NS-Regimes als Hochverrat. Schwering wurde in das Gestapogefängnis EL-DE-Haus in Köln gebracht. Mit acht weiteren Gefangenen sperrte man ihn in eine enge Zelle mit einer einzigen Pritsche. Auch wenn ihm nach eigenen Angaben keine persönliche Misshandlung zuteilwurde, so hörte er durch die Zellentür immer wieder Hiebe, Schläge und Opferschreie.„Dieses Flehen! Es zerriß mir das Herz. Nur ein bis zum Äußersten gebrachtes Opfer kann so flehen, so fassungslos betteln. Es hätte einen Stein erweichen können.“6

Am 19. August 1944 wurde Schwering zusammen mit seinen Freunden in das Polizeihilfsgefängnis Deutz – ein Internierungslager auf dem Kölner Messegelände – gebracht.7 Die Hygienezustände im Lager waren katastrophal. „Das Ungeziefer ist eine grauenhafte Plage. Ich habe Menschen gesehen, die Tausende von Kleiderläusen an sich hatten. Ihre Kleider wimmelten davon. […] In den Ritzen und Betten der Holzbaracke steckten sie zu Tausenden, vor allem aber übertrugen die Menschen das widerliche Ungeziefer aufeinander.“8 Es überraschte daher nicht, dass im Lager Fleckentyphus ausbrach. Auch Schwering selbst litt gesundheitlich unter den Haftbedingungen und der mangelhaften Ernährung. Am 14. Oktober 1944 wurde das Gefangenenlager von Fliegerbomben getroffen – große Teile standen in Flammen. Im Verlauf dieser existenziellen Situation erlitt Schwering einen Herzinfarkt. Daraufhin verlegte man ihn in die Universitätsklinik Lindenburg. Doch auch diese Krankenanstalt wurde zwei Wochen später bombardiert, sodass er am 31. Oktober in das Ausweichkrankenhaus Königswinter gebracht wurde. Am gleichen Tag wurde das Wohnhaus der Familie Schwering durch einen Fliegerangriff vollständig zerstört. Die Familie blieb allerdings unverletzt, da sie sich im Keller verschanzt hatte.9

Bei der Einweisung in Königswinter wog der 1,79cm große Schwering lediglich 40 Kilogramm. Die dort zuständigen Ärzte vereitelten mit Verweis auf seinen Gesundheitszustand Schwerings erneute Vernehmung durch die Gestapo. Mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen war die Gefahr einer wiederholten Inhaftierung endgültig gebannt. Leo Schwering war wieder ein freier Mann. Doch zwei seiner Freunde aus dem Kolpinghaus, Theodor Babilon und Heinrich Richter, die mit ihm im Deutzer Lager gefangen waren, hatten weniger Glück. Sie wurden Anfang 1945 ins KZ Ohrdruf deportiert und sind dort ums Leben gekommen. Schwering hat direkt nach der Befreiung angefangen, seine Erlebnisse der Gefangenschaft niederzuschreiben. Zurückgegriffen hat er dabei auf Notizen und Kassiber, die er bereits während der Haft angefertigt hatte. Sein Manuskript befindet sich in leicht unterschiedlichen Fassungen in seinem Nachlass im Historischen Archiv der Stadt Köln. Das postum veröffentlichte „Tagebuch“ wurde von seinem Sohn herausgegeben und nochmals geringfügig überarbeitet.10

In Köln wurde Schwering die Stelle des Bibliotheksdirektors der städtischen Volksbüchereien übertragen. Darüber hinaus gehörte er zu den Mitinitiatoren einer überkonfessionell-christlichen Partei. Noch bevor Parteien von den Alliierten offiziell zugelassen wurden, gründete er mit anderen Weggefährten am 17. Juni 1945 im Kölner Kolpinghaus die Christlich-Demokratische Volkspartei (CDVP). Im September wurde Schwering dann zum Vorsitzenden des rheinischen Landesverbands der CDP gewählt, aus der schließlich die CDU hervorging. An der Schaffung der „Kölner Leitsätze“, die die Grundsätze der neuen Partei skizzieren sollten, war er maßgeblich beteiligt. Trotz seines bildungsbürgerlichen Hintergrundes sympathisierte Schwering vor allem mit gewerkschaftlichen und sozialkatholischen Positionen. So warb er für die Umsetzung sozialistischer Forderungen und kritisierte das bürgerliche Eigentumsverständnis.11 „Das Propagandabild des Kommunismus, wie es die Nazis boten, ist sicher eine lächerliche Verzerrung. Auch Beurteilungen aus kapitalistischer Sicht sind abzulehnen, da allzu interessengelenkt. Jedenfalls ist der Kommunismus eine große Gefahr für die Gesellschaft, weil realistisch und ehrlich. Unser ‚geheiligter‘ Eigentumsbegriff wird sich weitgehende Einschränkungen gefallen lassen müssen.“12

Derlei politische Positionen waren in der CDU nur kurzzeitig mehrheitsfähig. Bereits Anfang des Jahres 1946 wurde Schwering als Vorsitzender der rheinischen CDU durch Konrad Adenauer abgelöst, der die Ansicht vertrat: „Mit dem Wort Sozialismus gewinnen wir fünf Menschen und zwanzig laufen weg.“13 Schwering wurde im gleichen Jahr Mitglied des Ernannten Landtags von Nordrhein-Westfalen und war dort vor allem als Vorsitzender des Grenzausschusses aktiv. Er blieb bis 1958 Landtagsabgeordneter und wurde in seinem Wahlkreis Schleiden-Monschau jedes Mal mit großer Mehrheit direkt gewählt. Mit Blick auf seinen Wahlkreis setzte er sich als Vorsitzender des Grenzlandausschusses für gute Beziehungen zu den Nachbarländern Belgien und den Niederlanden ein. Eine gewichtige politische Rolle innerhalb der CDU nahm Schwering jedoch nicht mehr ein. Nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag war er vorwiegend publizistisch tätig.14 Vor allem beschrieb er die Gründungsgeschichte der CDU.15 Darüber hinaus engagierte er sich im christdemokratischen Bund der Verfolgten des Nazi-Regimes (BVN). Leo Schwering war Träger des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Ritter des päpstlichen Gregoriusordens. Er starb am 7. Mai 1971 in Köln.16

Endnoten
1 Vgl. Herbers, Winfried: Leo Schwering (1883-1971). Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen, in: Buchstab, Günter / Kaff, Brigitte / Kleinmann, Hans-Otto (Hrsg.): Christliche Demokraten gegen Hitler. Aus Verfolgung und Widerstand zur Union, Freiburg / Basel / Wien 2004, S. 453-460, hier S. 453 sowie Schwering, Markus: Leo Schwering (1883-1971) – Zur Biographie, in: Schwering, Leo: In den Klauen der Gestapo. Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1944-1945, Köln 1988, S. 7-41.
2 Vgl. Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 11-14; Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 454 sowie ders.: Schwering, Leo, in: Neue Deutsche Biographie, 24 (2010), S. 80-81 [Online-Version], URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118843494.html#ndbcontent (abgerufen am 02.03.2021).
3 Vgl. Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 15-22 sowie Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 454.
4 Vgl. Schwering, Leo: Lebenslauf vom 16.02.1947, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 17); Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 435; Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 23-27 sowie Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 454-455.
5 Vgl. Schwering, Leo: Entnazifizierungsakte, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1048-42-590); ders.: In den Klauen der Gestapo. Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1944-1945, hrsg. u. kommentiert von Markus Schwering, Köln 1988, S. 71-89; Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 456-459; Hindenburg, Barbara von: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags. Verfassungsgebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag 1919-1933, 4 Teile, Teil 3, Frankfurt am Main u.a. 2017, S. 2219; o.V.: Schwering (Köln), Leo, in: Schumacher, Martin (Hrsg.): M.d.L. Das Ende des Parlamentarismus 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus, Düsseldorf 1995, S. 150 sowie Hammer, Walter: Hohes Haus in Henkers Hand, Frankfurt am Main 1956, S. 85.
6 Schwering: In den Klauen der Gestapo, S. 107.
7 Vgl. Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 435 sowie Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 456.
8 Schwering: In den Klauen der Gestapo, S. 179.
9 Vgl. ebd., S. 180-219; ders.: Tagebuchnotizen 1944-1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 10); ders.: Lebenslauf vom 14.06.1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 17); Brief Leo Schwering an den Oberbürgermeister der Stadt Köln vom 26.11.1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 71/1); Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 456 sowie Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 435.
10 Vgl. Schwering, Leo: Gestapo contra Kolping, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 14); ders.: Tagebuch 1934-1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 11); ders.: In den Klauen der Gestapo, S. 69-70, 220-231; Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 456 sowie Hammer: Hohes Haus in Henkers Hand, S. 85.
11 Vgl. Schwering, Leo: Vorläufiger Mitglieds-Ausweis der Christlich-Demokratischen Partei vom 28.12.1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 52/8); ders.: Ernennungsurkunde zum Direktor der Volksbüchereien vom 16.01.1946, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 70/2); ders.: Klare Lage! Rundbrief der Christlich Demokratischen Partei des Rheinlands vom 12.11.1945, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 422); Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 435; Morsey, Rudolf: Gründung und Gründer der christlichen Demokratie aus dem Widerstand, in: Scholtyseck, Joachim / Schröder, Stephen (Hrsg.): Die Überlebenden des deutschen Widerstandes und ihre Bedeutung für Nachkriegsdeutschland, Münster 2005, S. 41-54, hier S. 51; Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 28-30 sowie Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 453-460.
12 Schwering: In den Klauen der Gestapo, S. 188.
13 Zitiert nach Hüwel, Detlev: Die frühen Jahre: Von Amelunxen bis Meyers, in: Hombach, Bodo (Hrsg.): Heimat & Macht. Von Arnold bis Rau, von Clement bis Laschet – Eine kurze Landesgeschichte NRWs, Baden-Baden 2019, S. 165-181, hier S. 170. Vgl. auch Brief Leo Schwering an Konrad Adenauer vom 07.02.1946, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 97).
14 Vgl. Gespräch Peter Hüttenberger mit Dr. Leo Schwering vom 09.10.1967, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Sammlung Hüttenberger (Sig.: RWN 0139-2); Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 435; Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 29-356 sowie Herbers: Leo Schwering (1883-1971), S. 458-459.
15 Schwering, Leo: Vorgeschichte und Entstehung der CDU, 2. neu bearb. und erw. Aufl., Köln 1952 sowie ders.: Frühgeschichte der Christlich-Demokratischen Union, Recklinghausen 1963.
16 Vgl. ders.: Mitgliedskarte des Bunds der Verfolgten des Naziregimes (BVN) vom 01.01.1967, in: Historisches Archiv der Stadt Köln. Bestand 1193 Schwering, Leo (Sig.: 1193-A 52/17); Schwering: Leo Schwering (1883-1971), S. 36-37 sowie Hindenburg: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags, S. 2218.

Die Fraktionen im Landtag NRW