Kurt Baurichter (1902-1974)

Lebenslauf von Kurt Baurichter (SPD)
Daten Ereignisse

4. Januar 1902

Geboren in Bielefeld als Sohn einer protestantischen Prokuristenfamilie

1919

Abitur, vorher Oberrealschule

22. Juni 1919 bis 20. Mai 1920

Angehöriger eines Freikorps

Ab 1920

Mitglied der SPD

Juni 1920 bis September 1921

Volontariat beim Finanzamt Bielefeld

Bis 1927

Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster, Freiburg im Breisgau und Hamburg

November 1927 bis April 1928

Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter für den Deutschen Städtetag

1928 bis 1932

Hilfsreferent, dann persönlicher Referent des Reichsinnenministers

1933/1934

Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

1934 bis 1936

Haft u.a. in den KZs „Columbia“ (Berlin-Tempelhof) und Lichtenburg bei Torgau

1936 bis 1939

Arbeitslosigkeit, freiberuflicher Mitarbeiter bei Wirtschaftskorrespondenzen und -verlagen

1939 bis 1945

Exportsachbearbeiter in der Prüfstelle Druck- und Papierverarbeitung, Referent und später Mitglied der Geschäftsführung bei der Wirtschaftsgruppe Papierverarbeitung Berlin

1945 bis 1947

Hauptgeschäftsführer des Verbands der papier- und pappeverarbeitenden Industrie Nordwestdeutschlands

1946

Landrat von Bielefeld

19. Dezember 1946 bis 19. April 1947

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1947

Mitglied im Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets in Frankfurt

11. August 1947 bis 25. Januar 1967

Regierungspräsident des Regierungsbezirks Düsseldorf

13. September 1974

Verstorben in Krefeld

 

Die Fraktionen im Landtag NRW