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Konrad Adenauer (1876-1967)

Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, sagte über sich selbst, er habe in seinem Leben mehr Ämter, Posten und Titel innegehabt, als Rosen in seinem Garten blühten!1 Aus diesem Grund muss eine knappe Darstellung seines Lebens gezwungenermaßen unvollständig bleiben. Im folgenden Text werden seine Erlebnisse bis in die unmittelbare Nachkriegszeit wiedergegeben. Seine Herausforderungen und Erfolge als Bundeskanzler sind demgegenüber weitgehend bekannt und werden nur kurz erwähnt.

Konrad Hermann Joseph Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln geboren. Er war das dritte von fünf Kindern des Justizsekretärs und späteren Kanzleirats Johann Konrad Adenauer und seiner Frau Helene, geborene Scharfenberg. Die Familie Adenauer war fest im katholischen Milieu verwurzelt. 1894 legte Konrad Adenauer am Kölner Apostelgymnasium das Abitur ab. Ein Kölner Bürgerstipendium ermöglichte ihm die Aufnahme eines Studiums. Er studierte Rechts- und Volkswissenschaft in Freiburg im Breisgau, München und Bonn und schloss das erste juristische Staatsexamen 1897 ab. Nach einer vierjährigen Referendarzeit und dem Abschluss des zweiten Staatsexamens wurde er Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft in Köln, Rechtsanwalt und dann Hilfsrichter beim Landesgericht Köln. 1904 hatte er Emma Weyer geheiratet. Das Paar bekam zusammen drei Kinder.2

Das Jahr 1906 markierte den Beginn von Adenauers politischer Karriere. In dieser Zeit wurde er Mitglied des Zentrums und zum Beigeordneten der Stadt Köln gewählt. Drei Jahre später wurde er dann erster Beigeordneter. In dieser Funktion war er sowohl Leiter des Finanz- und Personaldezernats, als auch Stellvertreter des Oberbürgermeisters Max Wallraf, der ein Onkel seiner Frau war. Im Ersten Weltkrieg übernahm Adenauer die wichtige Aufgabe der Führung des Ernährungsamts in Köln. Soldat war Adenauer nie – aufgrund seiner schwachen Gesundheit war er vom Militärdienst befreit worden. Tragische Schicksalsschläge brachen dennoch über ihn hinein: 1916 starb seine Frau nach langer Krankheit und ein Jahr später erlitt er einen schweren Verkehrsunfall, durch den er vier Monate im Krankenhaus verbringen musste. Seit diesem Vorfall litt er unter chronischen Kopfschmerzen. Im selben Jahr, am 18. September 1917, wurde Adenauer allerdings auch neuer Oberbürgermeister von Köln und war mit 41 Jahren das jüngste Stadtoberhaupt Preußens. Dieser Karriereschritt war möglich geworden, weil Max Wallraf Staatssekretär im Reichsamt des Inneren wurde.3

Ende 1918 brachen Kriegsniederlage, Revolution und schließlich Besatzung über Köln herein. Zu diesen Entwicklungen gesellten sich außerdem separatistische Bestrebungen innerhalb des Rheinlands. Adenauer sympathisierte zwar selbst mit einer möglichen Loslösung des Rheinlands von Preußen, gegen eine Trennung vom Deutschen Reich inklusive der Schaffung eines rheinischen Staates sprach er sich aber aus. Köln erlebte unter Oberbürgermeister Adenauer einen wirtschaftlichen wie kulturellen Modernisierungsschub. Die Gründung der Universität, der Kölner Messe oder die Ansiedlung der Ford-Werke sind prominente Beispiele für Entwicklungen, die die Stadt auch heute noch prägen. Adenauers Gestaltungswille zeigt sich auch in der Übernahme zahlreicher weiterer Ämter. So wurde er 1921 Präsident des Preußischen Staatsrates. In dieser Funktion erlangte er Zugang zum Berliner Politikbetrieb und wurde über das Rheinland hinaus bekannt. In den 1920er Jahren wurde er sogar als potentieller Reichskanzler gehandelt. Des Weiteren war Adenauer im Vorstand der Deutschen Zentrumspartei sowie des Deutschen Städtetages, Vorsitzender des Provinzialausschusses der preußischen Rheinprovinz und Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten. Auch in privater Hinsicht gab es positive Ereignisse. Bereits 1919 heiratete er Auguste „Gussie“ Zinsser, die Tochter eines Dermatologen und Professors der Medizin. Im Laufe der Jahre brachte sie fünf Kinder zur Welt. Das erste starb allerdings 1920 wenige Tage nach der Geburt.4

Bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten blieb die Kölner Bevölkerung relativ immun gegenüber den politischen Versprechungen der Nationalsozialisten. Anfang 1933 waren unter den 95 Kölner Stadtverordneten lediglich vier Anhänger der NSDAP. Konrad Adenauer selbst hatte keine Scheu, den neuen Reichskanzler, Adolf Hitler, öffentlich zu brüskieren. Bei einer Wahlkundgebung Hitlers im Februar 1933 in Köln weigerte sich Adenauer, diesen bei seiner Ankunft zu empfangen. Zudem ließ Adenauer Hakenkreuzflaggen, die an der Deutzer Brücke angebracht worden waren, wieder entfernen.5 In der NSDAP-Zeitung „Westdeutscher Beobachter“ hieß es daher anderntags: „Herr Adenauer mag wissen, daß solche Herausforderungen sich in Zukunft rächen werden!“6 Nationalsozialisten skandierten sogar öffentlich „Adenauer an die Mauer“. Am 13. März 1933, einen Tag nach der Kommunalwahl, wäre es wohl zu einer gewaltsamen Absetzung gekommen, wenn sich Adenauer nicht unbehelligt nach Berlin abgesetzt hätte. Er wurde dann seines Amtes enthoben und es wurde ein Dienststrafverfahren gegen ihn eingeleitet, welches ihn u.a. der Korruption und des Landesverrats bezichtigte. Das Verfahren wurde schließlich im Juni 1934 ohne Ergebnis eingestellt. Bereits am 17. Juli 1933 war Adenauer jedoch offiziell entlassen worden. Da er gewaltsame Übergriffe seitens der SA befürchtete, kehrte Adenauer nicht nach Köln in sein Haus zurück, sondern fand für ein Jahr Unterkunft in dem Benediktinerkloster Maria Laach.7 Dort verfasste er u.a. diesen Tagebucheintrag: „Heute vor 6 Monaten bin ich von Köln abgereist, ich dachte in kurzer Zeit wieder zu Hause zu sein. – Schwere 6 Monate liegen hinter mir, die schwersten meines bisherigen Lebens und die entscheidungsvollsten für mein Inneres.“8 Und einen Monat später schrieb er in einem Brief: „Ich bin fast am Ende meiner Willenskraft. Meiner armen Frau geht es ähnlich, sie hält sich tapfer, aber auch sie ist fast fertig. […W]enn nicht meine Familie und meine religiösen Grundsätze wären, hätte ich lange meinem Leben ein Ende gemacht, es ist so wirklich nicht lebenswert.“9

Adenauer wurde am 30. Juni 1934 im Zuge des sogenannten Röhm-Putsches verhaftet. Am 2. Juli kam er wieder frei, blieb dann jedoch weiter unter Beobachtung des NS-Staats. Nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in Berlin folgte die Übersiedlung der Familie in ein Mietshaus in Rhöndorf. Kurze Zeit später wurde er vorübergehend aus dem Regierungsbezirk Köln ausgewiesen, weswegen er für mehrere Monate ins benachbarte Unkel ziehen musste. Erst Ende 1937 konnte die Familie in das neue Haus in Rhöndorf ziehen, welches er bis zu seinem Lebensende bewohnte. Adenauer war zunehmend resigniert und litt unter seiner Untätigkeit. Als NS-Kritiker konnte er nicht auf eine Zulassung als Rechtsanwalt hoffen – er war 1936 lediglich der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) beigetreten. Für die Widerstandbewegungen gegen das „Dritte Reich“ ließ er sich jedoch auch nicht gewinnen. Weder den katholischen Gruppen noch den Verschwörern des 20. Juli traute er zu, das NS-Regime zu beseitigen.10

Trotz seiner „inneren Emigration“ wurde Adenauer am 23. August 1944 nach dem gescheiterten Hitlerattentat verhaftet. Er wurde in das Arbeitserziehungslager auf dem Messegelände in Köln-Deutz gebracht. Nachdem er vorübergehend in das Kölner Krankenhaus Hohenlind verlegt wurde, floh er von dort und hielt sich bei Freunden im Westerwald versteckt. Daraufhin wurde seine Frau Gussie verhaftet und verhört. Da man ihr drohte, auch die Töchter ins Gefängnis zu bringen, gab sie unter dem Druck den Aufenthaltsort ihres Mannes preis. Sie erlitt in diesem Zuge einen seelischen Zusammenbruch und versuchte sich umzubringen – 1948 starb sie schließlich an den Langfolgen des Suizidversuchs. Konrad Adenauer wurde gefasst und in das Gestapogefängnis Brauweiler gebracht, wo auch seine Frau inhaftiert war. Im November 1944 kam er wieder frei.11

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Adenauer von den Alliierten am 4. Mai 1945 wieder in das Amt des Oberbürgermeisters von Köln eingesetzt, jedoch bereits am 6. Oktober abermals entlassen. Die Gründe für die Absetzung sind umstritten, offiziell wurden ihm Versäumnisse in der Amtsführung vorgeworfen. Adenauer konzentrierte sich dann auf die Parteiarbeit. Relativ spät stieß er zur neugegründeten CDU, dafür verstand er es aber, sich innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Partei zu setzen. So übernahm er bereits im Februar 1946 von Leo Schwering den Vorsitz der Rheinland-CDU. Zudem wurde er Vorsitzender der CDU in der britischen Zone – dabei wurde er erst im Juni 1946 reguläres CDU-Mitglied. Ab 1950 hatte er schließlich auch den Bundesvorsitz inne. Bereits ab 1946 gelang es Adenauer, die CDU politisch neu auszurichten. Die Partei besaß einen großen Anteil an christlichen Gewerkschaftern und sympathisierte angesichts der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus offen mit der Idee eines „christlichen Sozialismus“.12  Adenauer war jedoch von folgendem überzeugt: „Mit dem Wort Sozialismus gewinnen wir fünf Menschen und zwanzig laufen weg.“13  Kennzeichnend für die Adenauer-CDU wurde demgegenüber eine marktwirtschaftliche, antikommunistische und proeuropäische Programmatik.14

Im Ernannten Landtag von Nordrhein-Westfalen wurde Adenauer CDU-Fraktionsvorsitzender. In dieser einflussreichen Position agierte er äußerst strategisch, aber vornehmlich im Hintergrund. So verlas er auf der konstitutionellen Sitzung des Landtags lediglich ein kurzes Statement. Auch verhinderte er, dass die CDU sich an der ersten nordrhein-westfälischen Regierung beteiligte. Prominent in Erscheinung trat er dann ab 1948 als Präsident des Parlamentarischen Rates. Ein Jahr später wurde er mit einer Stimme Mehrheit zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.15 Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die 14 Jahre als Bundeskanzler im Einzelnen zu thematisieren. Sicherlich war es eine seiner größten politischen Leistungen, den westeuropäischen Integrationsprozess mit vorangetrieben zu haben. Dieser hatte zur Folge, dass sich vormals verfeindete Nationen als Freunde begegneten. Kritisiert wurde Adenauer hingegen für seine Personalpolitik, die zuließ, dass ein großer Teil ehemaliger Nationalsozialisten wieder in ihre alten Positionen zurückkehren durften. Begründet hatte Adenauer dies mit folgender Metapher: „Man schüttet kein dreckiges Wasser aus, wenn man kein reines hat!“16 Dieser Pragmatismus war sicherlich moralisch fragwürdig und wurde zu Recht kritisiert; angesichts der damaligen Umstände war er aber auch nachvollziehbar. Selbst der ehemalige SPD-Politiker Egon Bahr konstatierte: „Ich bin damals wütend geworden, als ich hörte, wer da mit Globke in Amt und Würden kam. Im Abstand von Jahrzehnten hat sich mein Urteil gemildert unter der Überlegung, dass der alte Adenauer eine ungeheure Leistung zu vollbringen hatte: Er hatte einen Staat mit sechs Millionen NSDAP-Mitgliedern und den Vertriebenen vor sich, unter denen der Anteil der Nazis nicht geringer war. Er musste sehen, dass diese explosive Mischung eben nicht explodierte. Das ist Staatskunst.“17

Konrad Adenauer starb am 19. April 1967 im Alter von 91 Jahren in Rhöndorf. Die Trauerfeier wurde am 25. April in einem Staatsakt vollzogen. Zeit seines Lebens hatte Konrad Adenauer zahlreiche Ehrungen erhalten. Er war Ehrenbürger der Stadt Köln und weiterer Städte, bekam über 20 Ehrendoktortitel, unzählige Orden und Auszeichnungen. Zudem wurden zahlreiche öffentliche Plätze, Denkmäler oder Bauwerke nach ihm benannt und auch die CDU nahe Konrad-Adenauer-Stiftung sowie die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf tragen seinen Namen.

Endnoten
1 Zitiert nach Fischer-Reichenberg, Karl: Konrad Adenauer, in: Denzer, Karl Josef (Hrsg.): Nordrhein-Westfalen und die Entstehung des Grundgesetzes, Duisburg 1989, S. 123-126, hier S. 126.
2 Vgl. Morsey, Rudolf: Konrad Adenauer, in: Först, Walter (Hrsg.): Aus dreißig Jahren. Rheinisch-Westfälische Politiker-Porträts, Köln / Berlin 1979, S. 106-121, hier S. 108-110; Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 31 sowie o.V.: Adenauer, Konrad, in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000000120 (abgerufen am 5.10.2020).
3 Vgl. Morsey: Konrad Adenauer, S. 110 sowie o.V.: Adenauer, Konrad, in: Munzinger Online/Personen.
4 Vgl. Schwarz, Hans-Peter: Adenauer. Der Aufstieg 1876-1952, Stuttgart 1986, S. 210-212; Mensing, Hans Peter: Adenauer im Dritten Reich, Berlin 1991, S. 7; Morsey: Konrad Adenauer, S. 111-112; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 31-32 sowie o.V.: Adenauer, Konrad, in: Munzinger Online/Personen.
5 Vgl. Franz, Corinna: Prinzipien und Pragmatismus. Konrad Adenauers Umgang mit der NS-Vergangenheit, in: Creuzberger, Stefan / Geppert, Dominik (Hrsg.): Die Ämter und ihre Vergangenheit. Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972, Bonn 2018, S. 17-45, hier S. 20; Mensing, Hans Peter: Adenauer im Dritten Reich, Berlin 1991, S. 56-60; ders.: Konrad Adenauer (1876-1967). Bundeskanzler, in: Buchstab, Günter / Kaff, Brigitte / Kleinmann, Hans-Otto (Hrsg.): Christliche Demokraten gegen Hitler. Aus Verfolgung und Widerstand zur Union, Freiburg / Basel / Wien 2004, S. 62-71, hier S. 64; Klein, Adolf: Köln im Dritten Reich. Stadtgeschichte der Jahre 1933-1945, Köln 1983, S. 64-65; Morsey: Konrad Adenauer, S. 112 sowie Schwarz: Adenauer, S. 345.
6 O.V.: Adenauer und der Nationalsozialismus, in: Westdeutscher Beobachter vom 21.02.1933.
7 Vgl. Mensing: Konrad Adenauer (1876-1967), S. 64; Franz: Prinzipien und Pragmatismus, S. 19; Hammer, Walter: Hohes Haus in Henkers Hand, Frankfurt a.M. 1956, S. 25; Morsey: Konrad Adenauer, S. 113 sowie Schwarz: Adenauer, S. 358.
8 Zitiert nach Mensing: Adenauer im Dritten Reich, S. 174.
9 Zitiert nach ders.: Konrad Adenauer (1876-1967), S. 64.
10 Vgl. Adenauer Konrad: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 17.02.1946, in: Landtagsarchiv NRW. Biografische Kompendien (Sig.: LTNRW 119 / A0208/0002); Franz: Prinzipien und Pragmatismus, S. 20-21; Mensing: Konrad Adenauer (1876-1967), S. 64-66; Morsey: Konrad Adenauer, S. 113 sowie Fischer-Reichenberg: Konrad Adenauer, S. 123.
11 Vgl. Adenauer, Konrad: Anlage zum Fragebogen, in: Landtagsarchiv NRW. Biografische Kompendien (Sig.: LTNRW 119 / A0208/0002); Mensing: Konrad Adenauer (1876-1967), S. 67-68; Morsey: Konrad Adenauer, S. 113 sowie Hammer: Hohes Haus, S. 25.
12 Hierzu gehörten prominente Christdemokraten wie Karl Arnold oder Leo Schwering. Vgl. auch Schwarz: Adenauer, S. 471-482, 540; Morsey: Konrad Adenauer, S. 113-114; Bösch, Frank: Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945-1969, Stuttgart / München 2001, S. 58; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 31 sowie Düding, Dieter: Parlamentarismus in Nordrhein-Westfalen 1946-1980. Vom Fünfparteien- zum Zweiparteienlandtag, Berlin 2008, S. 41.
13 Zitiert nach Schwarz: Adenauer, S. 484.
14 Vgl. ebd., S. 540 sowie Morsey: Konrad Adenauer, S. 114.
15 Vgl. Stenographischer Bericht über die Eröffnungssitzung des Landtages des Landes Nordrhein-Westfalen am 2. Oktober 1946 in der Oper zu Düsseldorf, in: Bestand Alfred Dobbert (Sig.: 1/ADAB000001); Niederschrift über die von Herrn Ministerpräsident Dr. Amelunxen zwecks Bildung eines Kabinetts für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen einberufene Fraktionsführerbesprechung am 17. August 1946 in Düsseldorf, in: AdsD. Bestand Fritz Henßler (Sig.: 1/FHAC000034); Fischer-Reichenberg: Konrad Adenauer, S. 124-125; Morsey: Konrad Adenauer, S. 114-115 sowie Düding: Parlamentarismus, S. 67-71.
16 Adenauer, Konrad: Teegespräche 1950-1954, bearb. von Hanns Jürgen Küsters, Berlin 1984, S. 245.
17 Bahr, Egon: „Wir hatten ein bisschen was Anderes zu tun“. Interview, in: Die Welt vom 29.10.2010.

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