Johann Ernst (1888-1969)

Lebenslauf von Johann Ernst (CDU)
Daten Ereignisse

30. Oktober 1888

Geboren in Kirschienen (heute Kiersiny) im Kreis Braunsberg (heute Braniewo) in Ostpreußen als Sohn einer katholischen Kleinbauernfamilie

Ab 1905

Bergmann im Ruhrgebiet, vorher Volksschule und Arbeit in der Landwirtschaft in Ostpreußen

Ab 1907

Mitglied des „Gewerksvereins christlicher Bergarbeiter Deutschlands“

1912 bis 1933

Mitglied der Deutschen Zentrumspartei

1914 bis 1918

Kriegsdienst

1919 bis 1933

Bezirksleiter des Gewerkvereins in Schlesien und Aachen

1920/1921

Stadtverordneter der Stadt Waldenburg (heute Wałbrzych) sowie Mitglied des niederschlesischen Provinziallandtags

1928 bis 1933

Stadtverordneter der Stadt Herzogenrath sowie Mitglied des rheinischen Provinziallandtags

1932/1933

Mitglied des Deutschen Reichstags

Ab 1934

Bezirksinspektor bei einer Lebensversicherung

1944

Mehrwöchige Haft im Gerichtsgefängnis in Aachen sowie im Kölner Messelager (Außenstelle des KZ-Buchenwald)

Ab 1945

Mitglied der CDU, Mitglied und Bezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie (IG BE) in Aachen

Ab 1946

Stadtverordneter der Stadt Aachen, Mitglied des Kreistags Aachen-Land sowie Landrat des Landkreises Aachen

2. Oktober 1946 bis 12. Juli 1958

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1947 bis 1950

Direktor für Sozialfragen in der deutschen Kohlenbergbauleitung in Essen

1950 bis 1953

Arbeitsminister der Landes Nordrhein-Westfalen

1958/1959 Arbeits- und Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen
1959/1960 Minister für Bundesangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen
20. April 1969 Verstorben in Aachen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW