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Werner Jacobi (1907-1970)

Lebenslauf von Werner Jacobi (SPD)
Daten Ereignisse

18. Januar 1907

Geboren in Dortmund als Sohn einer Angestelltenfamilie

Ab 1923

Mitglied der SPD, bereits vorher Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ)

1926

Abitur, vorher Volksschule, Gymnasium und Realgymnasium

1926 bis 1931

Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Berlin und Bonn

Ab 1926

Engagement beim Deutschen Republikanischen Studentenbund, beim Sozialistischen Studentenbund, beim „Hofgeismarer-Kreis“ der Jungsozialisten und beim Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Redakteur für sozialdemokratische Zeitungen

1931 bis 1933

Gerichtsreferendar in Witten und Dortmund

1933 bis 1937

Entlassung nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, Arbeitslosigkeit, verschiedene Tätigkeiten in Unternehmen der Metallindustrie

Bis 1937

Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

November 1937 bis Mai 1940

Haft und Folter in der Dortmunder Steinwache, Verurteilung zu 2 ½ Jahren Zuchthaus in der Strafanstalt Remscheid-Lüttringhausen

Mai 1940 bis April 1945

Überführung in die KZs Sachsenhausen, Groß-Rosen und das Außenlager Hersbruck

Juli 1945 bis Oktober 1946

Landrat von Iserlohn

Oktober 1946 bis Oktober 1948

Oberbürgermeister der Stadt Iserlohn

1946

Mitglied des westfälischen Provinzialrats

2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1947 bis 1950

Staatskommissar zur Bekämpfung von Korruption und Mißwirtschaft in Verwaltung und Wirtschaft

1949 bis 1970

Mitglied des Deutschen Bundestags

5. März 1970

Verstorben in Köln

 

Die Fraktionen im Landtag NRW