Helene Wessel (1898-1969)

Lebenslauf von Helene Wessel (Deutsche Zentrumspartei)
Daten Ereignisse

6. Juli 1898

Geboren in Dortmund als Tochter einer katholischen Arbeiterfamilie

Bis 1912

Besuch der Volksschule

1912/1913

Ausbildung zur Sekretärin und Stenographin an einer privaten Handelsschule

Ab November 1915 

Kontoristin und Sekretärin im Parteisekretariat der Deutschen Zentrumspartei (DZP) bei Johannes Gronowski in Dortmund

Ab 1917

Mitglied der Deutschen Zentrumspartei

Ab 1921

Angestellte der Deutschen Zentrumspartei

1923/1924

Ausbildung zur Jugend- und Wirtschaftsfürsorgerin in Münster

1928/1929

Fortbildung zur Diplomwohlfahrtspflegerin an der „Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit“ in Berlin

1928 bis 1933

Mitglied des Preußischen Landtags, Fraktionssprecherin der DZP für Sozial- und Familienfragen

Ab 1930

Als Landesvorsitzende Mitglied des Reichsvorstands der „Windthorst-Bünde“

1934 bis 1939

Stenotypistin in der Verwaltung des St.-Johannes-Hospitals in Dortmund, Schreibarbeiten für den Katholischen Fürsorgeverein

1939 bis 1945

Leitende Fürsorgerin in der Zentrale des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder in Dortmund

2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1948/1949

Mitglied des Parlamentarischen Rats

1949 bis 1951

Mitglied des Deutschen Bundestags, Fraktionsvorsitzende der Deutschen Zentrumspartei

15. Oktober 1949 bis November 1952

Vorsitzenden der Deutschen Zentrumspartei (erste Frau der deutschen Geschichte, die einen Parteivorsitz innehat)

11. November 1951

Gründungsmitglied der „Notgemeinschaft zur Rettung des Friedens in Europa“

November 1952

Mitgründerin der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP)

1954 bis 1957

Wissenschaftliche Sachbearbeiterin beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) 

1957 bis 1969

Mitglied der SPD, Mitglied des Deutschen Bundestags

13. Oktober 1969

Verstorben in Bonn

 

Die Fraktionen im Landtag NRW