Helene Wessel (1898-1969)

„Wir haben nur einen Mann hier und der ist eine Frau.“1 Mit diesen Worten beschrieb der Bundestagsabgeordnete Carlo Schmid Helene Wessel im Bonner Parlament. Dort vertrat sie die Zentrumspartei als Partei- und Fraktionsvorsitzende. Durch ihre Mitarbeit im Parlamentarischen Rat und an Artikel 3 des Grundgesetzes zur Gleichberechtigung der Geschlechter ging sie als eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“ in die politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. Jüngst steht sie wegen ihrer „volkshygienischen“ Ansichten in der Kritik.
 

Helene Wessel wurde 1898 in Dortmund in der Holzhofstraße (jetzt Geschwister-Scholl-Straße) geboren.2 Sie war die Tochter eines Eisenbahners und einer Hausfrau zu einer Zeit, in der die sozialen Umbrüche in der ehemals freien Reichsstadt Dortmund nicht gravierender hätten sein können. Halt gab der Familie in der Zeit der rasend voranschreitenden Industrialisierung ihr Glaube. Durch die Zugehörigkeit ihrer Familie zum katholischen Arbeitermilieu kam Wessel früh mit sozialen Missständen in Kontakt, die sie in ihrer Hinwendung zu einer „christlichen Sozialpolitik“ beeinflussten. Doch nicht nur die Probleme der Arbeiterschaft waren ihr bekannt, sondern auch die der diskriminierten katholischen Gläubigen.

Als Katholikin gehörte Helene Wessel einer religiösen Minderheit im protestantisch-preußisch geprägten Kaiserreich an. 1898 lag Bismarcks „Kulturkampf“, also die de-facto Einschränkung der Religionsfreiheit, gerade einmal zehn Jahre zurück. Die katholischen Zeitgenossen lebten seit den beiden Friedensgesetzen also erst seit vergleichsweise kurzer Zeit wieder relativ frei ihren katholischen Habitus. Dieser bestand aus einer Ritualisierung des Alltags, geprägt durch eigene Tageszeitungen, Versammlungsorte bis hin zu Massenwallfahrten.3 Großen Anteil an der erfolgreichen Minderung der sozio-kulturellen Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken hatte die neugegründete Zentrumspartei. Ihr Vorsitzender Ludwig Windthorst prägte einen gemäßigten und, gegenüber ehemaligen Gegnern, annäherungs-freudigen Kurs der Deutschen Zentrumspartei (DZP). Auch Helene Wessels Vater Heinrich, der früh verstarb, war Mitglied der Zentrumspartei gewesen – sie selbst hatte später ein Bild Windthorsts über ihrem Schreibtisch hängen.4

Nach ihrer Ausbildung zur Stenotypistin begann sie mit 17 Jahren für den Ortsverband der Zentrumspartei in Dortmund zu arbeiten. Die Stelle als Sekretärin vermittelte ihr der Zentrumspolitiker Johannes Gronowski, ein Freund ihres verstorbenen Vaters,5 für den Helene Wessel nun tätig wurde. Gronowski, der auch in der Weimarer Republik für die Zentrumswählerinnen und -wähler des Arbeitermilieus einstand,6 entwickelte sich zum „politischen Ziehvater“7 Wessels.

Im Jahr 1919 trat sie schließlich selbst der DZP bei und engagierte sich in der parteieigenen Jugendorganisation, den „Windthorst-Bünden“. Diese gehörten gemeinsam mit den organisierten katholischen Arbeitern zum linken Flügel der Partei. In der Weimarer Republik war die Deutsche Zentrumspartei an jeder Regierung beteiligt, sie galt als Partei für die Mitte der Gesellschaft,8 und das, obwohl sie das katholische Milieu nie bewusst verließ. Diese Bereitschaft zur politischen Kompromissfindung zeigte Helene Wessel auch in ihrer parlamentarischen Arbeit.

Zu dieser Zeit entschied sich Helene Wessel außerdem dazu, eine Ausbildung zur Fürsorgerin anzustreben. Unter diesem Begriff würde man heute eine Sozialarbeiterin mit betreuender Funktion verstehen. Während sie für Gronowksi immer mehr politische Tätigkeiten übernahm und ab 1917 auch Sitzungen des DZP-Parteivorstandes besuchte, finanzierte sie sich ihre Weiterbildung teilweise durch die Veräußerung ihrer Briefmarkensammlung.9

1924 wurde sie zur Beisitzerin des Parteivorstandes gewählt. Im Sommer 1928 zog sie schließlich für den Bezirk Westfalen-Süd in den Preußischen Landtag ein. Dort bildete sie ihr politisches Profil weiter aus und galt schon bald als eine Expertin auf dem Gebiet der Fürsorge- und Sozialfragen.10 Die zunehmend konservativ geprägte Zentrumspartei stand in diesen Jahren für eine „christliche Sozialpolitik“. Sie versuchte also, auf die politischen Fragen der Zeit eine „christliche Antwort“ zu finden. So auch Helene Wessel, die durch ihre parlamentarische Arbeit gerne die „gesunde deutsche Familie“11 stärken wollte und mit einem christlichen Wertekanon argumentierte.

Ende der 1920er Jahre verschärfte sich schließlich das innenpolitische Klima in der jungen Republik. Von der Wirtschaftskrise befeuert waren viele Bevölkerungsteile von Massenarbeitslosigkeit betroffen oder sahen sich zunehmenden mit der Gefahr des wirtschaftlichen und sozialen Abstieges konfrontiert. Die Parteien begannen, sich an ihren Rändern aufzulösen. Zu dieser Zeit war Helene Wessel immer noch gewählte Abgeordnete und mittlerweile eine Fraktionssprecherin der DZP im Preußischen Landtag. Dort sprach sie weiterhin zu Fragen der Sozial- und Familienpolitik und legte als ausgebildete Fürsorgerin großen Wert darauf, konfessionelle Pflegeheime zu fördern. Ihre Vorstellungen von „Pflege“ entsprachen der temporären oder dauerhaften Verwahrung und Erziehung bis zur Entmündigung eines Menschen. Diese Idee von einem „gesunden Volk“, das nicht durch psychisch oder physisch sowie chronisch Erkrankte „eingeschränkt“ wird, war Teil der „Eugenik“. Darunter versteht man eine Gesellschaftstheorie („Erbgesundheitslehre“), die sich vornehmlich aus sozialdarwinistischen und früh-evolutionstheoretischen Konzepten speiste. Ihr Ziel war es, die „gesundheitliche Qualität“ der nächsten Generationen zu beeinflussen.12 Zur Zeit der Weimarer Republik diskutierten breite Teile der Gesellschaft den Geburtenrückgang und stellten die Frage danach „wer Kinder bekommen sollte“. Schnell kamen dabei Lösungsvorschläge wie Eheverbote, Asylierung und Sterilisation13 auf.

Auch Helene Wessel vertrat diesen Standpunkt. Für sie waren die „Fürsorgebedürftigen“, die für eine Verwahrung in Frage kamen, diejenigen, welche die Gesellschaft finanziell und in „ihrer Kraft belasten“.14 Hierzu zählte sie: „Krüppel, Blinde, Taubstumme, Geschlechtskranke, Greise, Jugendlich Unreife, Idioten, Epileptiker, Geisteskranke, schwere Gewohnheits- und Berufsverbrecher, Trinker, Morphinisten, sexuelle Abweichungen, Schwachsinnige, Stumpfe, Haltlose, Erregbare, Brutale und Impulsive, Antisoziale“.15 Die zu deren „Erziehung“ vorgesehenen Arbeitshäuser, Heil-, Erziehungs- und Verwahrungsanstalten sollten auf „dem Fundament des Religiösen“16 stehen.

Für Helene Wessel war es nur gerecht, die Sozialleistungen der körperlich und psychisch Erkrankten auf das Mindeste zu kürzen, wenn andere, „gesunde“ Menschen tagtäglich für diese arbeiten gingen.17 Auch wenn diese Vorstellungen nicht mehr Moralvorstellungen der Gegenwart entsprechen: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie weit verbreitet.

Als im März 1933 nach der Übergabe der Macht an die Nationalsozialisten über das „Ermächtigungsgesetz“ abgestimmt wurde, endete mit der Auflösung des preußischen Landtages vorerst die politische Karriere Helene Wessels. Trotz innerer Widerstände stimmte die Deutsche Zentrumspartei – im Gegensatz zu den Sozialdemokraten und den schon nicht mehr vertretenen Kommunisten – für das Ermächtigungsgesetz. Grund dafür war die selbst auferlegte Fraktionseinheit. Nach eigener Aussage enthielt sich Helene Wessel bei der Abstimmung über dieses Gesetz. Ob sie dies tatsächlich tat oder, wie sie ebenfalls einmal zu Protokoll gab, mit Nein stimmte, ist nicht nachweisbar.18

Helene Wessel wurde von den neuen nationalsozialistischen Machthabern als „politisch unzuverlässig“ eingestuft und erhielt Berufsverbot. Das katholische Milieu, ebenfalls durch das „Dritte Reich“ bedroht, aber fing sie auf. So arbeitete sie zunächst als Stenotypistin in der Verwaltung des St.-Johannes-Hospitals in ihrer Heimatstadt Dortmund. Ab 1939 war sie als Sekretärin bei der Zentrale des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder tätig und wurde schließlich 1944 leitende Fürsorgerin bei der Gefährdetenfürsorge.19 Diese hatte sich zum Ziel gesetzt, erwachsene Menschen, die beispielsweise unter Süchten litten oder sich in der Prostitution betätigten, erneut zu „erziehen“. Während dieser Zeit hielt sie unter anderem Kontakt zu Johannes Gronowski und Johannes Brockmann, der häufig mit Lebensmittelpaketen aushalf.20 Auf dessen Hof trafen sich die ehemaligen Zentrumsmitglieder regelmäßig, so auch Helene Wessel, um sich politisch auszutauschen.

Helene Wessel sagte später über ihre Existenz im Nationalsozialismus: „Ich habe mich sehr unsichtbar gemacht, um der Gestapo keine Angriffsflächen zu bieten“.21 Trotzdem überwachte diese den Katholischen Fürsorgeverein, führt Hausdurchsuchungen durch22 und beobachtete auch Helene Wessel.  Als am 20. Juli 1944 das Stauffenberg-Attentat auf Hitler fehlschlug, kam es im folgenden Monat zu einer Verhaftungsaktion der Nationalsozialisten. Im Rahmen der sogenannten „Aktion Gewitter“ verhafteten die Gestapo und die örtlichen Polizeibehörden Regimegegner und -kritiker. Nur durch Zufall war Helene Wessel aber gerade bei ihrer Mutter in Baden zu Besuch und entkam somit knapp der Inhaftierung.23

Ein halbes Jahr später kapitulierte Deutschland und der Zweite Weltkrieg fand sein Ende. Am 26. Juli 1945 traf Helene Wessel mit anderen Zentrumspolitikern der Weimarer Zeit in Lippstadt zusammen. Sie besprachen dort die Neugründung der Deutschen Zentrumspartei, die am 14. Oktober in Soest vollzogen wurde. Dort wählten die Anwesenden Helene Wessel in den Parteivorstand.

Wie schon in den Jahren vor der nationalsozialistischen Diktatur engagierte sie sich nun wieder für soziale Fragen, insbesondere auf dem Gebiet der Familien- und Fürsorgepolitik. Auch in Anliegen der Jugend- und Frauenpolitik wurde sie aktiv. Ein Jahr später wurde sie am 2. Oktober 1946 als ordentliches Mitglied aus dem westfälischen Provinzialrat in den ersten ernannten Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen berufen und saß auch in der zweiten Ernennungsperiode wieder im neuen Landesparlament. Dort war sie im Kulturausschuss und im Wohlfahrtsausschuss sowie im Geschäftsordnungsausschuss24 aktiv. Auch in der ersten regulären Wahlperiode wurde Helene Wessel in den Landtag gewählt. Bereits seit Februar 1946 war sie Mitglied des Zonenbeirates.

Bevor sie im Jahr 1949 als erste Frau Deutschlands zur Vorsitzenden der Zentrumspartei gewählt wurde, entsandte die Partei Helene Wessel 1948 gemeinsam mit Johannes Brockmann in den Parlamentarischen Rat. Als dessen Mitglied nahm Helene Wessel an der Gestaltung des Grundgesetzes teil. Sie gehörte zu der Gruppe der vier Frauen im parlamentarischen Rat, die sich für den Zusatz des Artikels 3 („Mann und Frau sind gleichberechtigt.“) und die Gleichberechtigung einsetzten. Trotzdem stimmte sie schlussendlich gegen das Grundgesetz – ihr fehlte dessen Verankerung in der christlichen Weltanschauung. Im August 1949 wurde die DZP schließlich in den ersten Deutschen Bundestag gewählt und Helene Wessel übernahm den Fraktionsvorsitz. Sie blieb (mit einer kurzen Unterbrechung) bis 1969 Mitglied des Bonner Parlamentes und diskutierte vor allem bei sozialpolitischen Fragen mit. Helene Wessel warb zeitlebens dafür, dass die Frauen des Landes sich „mutig in die Politik einbringen“25 sollten.

Als sich um 1950 die Fronten des Ost-West-Konfliktes verhärteten und der Kalte Krieg begann, wurde die außenpolitische Haltung der DZP Helene Wessel zunehmend fremder. Auch der Wechsel alter Weggefährten, wie Christine Teusch oder Johannes Gronowski, zur konfessionsübergreifenden neuen CDU machte ihr zu schaffen. Zusätzlich entzweite ihr neues Engagement gegen eine deutsche Aufrüstung und die Gründung der „Notgemeinschaft für den Frieden Europas“ sie und ihre Partei weiter. Überzeugt von einem vereinten, neutralen Deutschland als „europäischer Brücke“26 verließ sie schließlich das Zentrum und gründete mit Gustav Heinemann eine neue Partei: die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP).

Die GVP verstand sich als Partei der Gleichgewichtspolitik, die Europa als „Dritte Kraft“ zwischen Amerika und der Sowjetunion aufbauen und die deutsch-sowjetische Verständigung fördern wollte. Neben Helene Wessel und Gustav Heinemann gehörte unter anderem auch Johannes Rau zur Gesamtdeutschen Volkspartei. Aber „aller Anfang war schwer“ und die Aufrüstungsgegnerinnen und -gegner sahen sich zunehmend mit dem Vorwurf konfrontiert, Kommunisten zu sein – zu Zeiten Adenauers und der Westbindung begegnete man ihren Verständigungsversuchen zunehmend mit Anfeindungen.

Wahlerfolge blieben aus und so zog sich Helene Wessel, nun auch zunehmend gesundheitlich angeschlagen, 1952 zurück. Erst 1957 wurde sie wieder politisch aktiv, sagte selber, sie könne der Politik schwer fernbleiben,27 und trat der SPD bei. Dort traf sie auf Heinemann und weitere Größen der ehemaligen GVP – ihr Übertritt leitete eine Öffnung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ein. Die große politische Bühne betrat Helene Wessel nicht mehr, aber ihr Engagement für sozialpolitische Fragen, die sie stets „christlich denkt“, blieb bestehen – mitsamt ihrer Forderungen nach einem (nie erlassenen) „Bewahrungsgesetz“ zur Zwangsverwahrung von als „asozial“ angesehenen Menschen.

Auch wenn ihre eugenischen Standpunkte in der Weimarer Republik weit verbreitet waren, scheint Helene Wessel nicht bewusst gewesen zu sein, wie sehr sie mit ihren Ansichten unmenschliche Vorstellungen und die nationalsozialistische Politik beförderte. Sie scheint dies auch nach der Befreiung vom Nationalsozialismus nicht erkannt zu haben. Die seit 2021 in Dortmund geführte Diskussion, ob man ihr als „Mutter des Grundgesetzes“ ein Denkmal errichten sollte, zeigt, dass die Erinnerung an Helene Wessel nicht einfach ist. Auf der einen Seite sah sie sich als Katholikin und Demokratin im Nationalsozialismus Repressalien und einer ständigen Bedrohung ausgesetzt. Zudem gehörte sie als Mitglied des Parlamentarischen Rates zu den Müttern und Vätern unseres Grundgesetzes. Engagiert trat sie für eine lebendige Demokratie der Gespräche und Kompromisse ein und bestärkte Frauen in ihrer Teilhabe. Auf der anderen Seite vertrat sie mit der Eugenik eine Idee der Erbgesundheit, die auch unter den Nationalsozialisten Anwendung fand und heute als „menschenverachtend“ gewertet wird.

Helene Wessels politisches Leben zeigt, dass widersprüchliche Ideen, Überzeugungen und Vorstellungen in den Ansichten moderner Zeitgenossen koexistieren – in der Verständigung sah sie das höchste Gut einer Demokratie.28 1965 bekam sie das Große Bundesverdienstkreuz als Mitglied des Bundestages verliehen. Vier Jahre später, sie befand sich zur Behandlung ihres Herz-Kreislaufleidens in einem Krankenhaus, verlieh man ihr dort das Bundesverdienstkreuz mit Stern. Zeitlebens warnte Helene Wessel vor den Gefahren parlamentarischer Entscheidungen, die die Geschehnisse von Weimar wiederholen könnten. Sie verstarb am 13. Oktober 1969 in Bonn.

Endnoten
1 Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, Biografische Kompendien (Sig.: A0208/0865).
2 Vgl. Geburtsurkunde Stadtarchiv Dortmund, oft falsch Hörde.  
3 Vgl. Schmidt, Ute: Zentrum oder CDU – Politischer Katholizismus zwischen Tradition und Anpassung, in: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin (= Bd. 51),Westdeutscher Verlag, Opladen, 1987, S. 69.
4 Vgl. Friese, Elisabeth: Helene Wessel (1898-1969) – Von der Zentrumspartei zur Sozialdemokratie, in: Düsseldorfer Schriften zur Landesgeschichte Nordrhein-Westfalens, Bd. 36, Klartext, Essen, 1993, S. 45.
5 Vgl. ebd., S. 17.
6 Vgl. Morsey, Rudolf: „Die deutsche Zentrumspartei 1917-1923“, in: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (Bd. 32), Droste, Düsseldorf, 1966, S. 352.
7 Friese, Elisabeth: Helene Wessel, 1993, S. 19.
8 Vgl. Notz, Gisela: Helene Wessel, in: Mehr als bunte Tupfen im Bonner Männerclub – Sozialdemokratinnen im Deutschen Bundestag 1957-1969, S. 274-308, Dietz, Bonn, 2007, S. 277-281.
9 Vgl. ebd., S. 276.
10 Vgl. ebd., S. 278-279.
11 Vgl. ebd., S. 277-281.
12 Vgl. Manz, Ulrike: Bürgerliche Frauenbewegung und Eugenik in der Weimarer Republik, in: Frankfurter Feministische Texte (Bd. 7), Ulrike Helmer Verlag, Königstein/Taunus, 2007, S. 13.
13 Vgl. Manz, Ulrike: Bürgerliche Frauenbewegung, 2007, S. 13.
14 Helene Wessel: Bewahrung nicht Verwahrlosung – Eine eugenische und fürsorgerische Notwendigkeit, Geilenkirchen, 1934, S. 52-53.
15 Ebd., S. 52-53.
16 Ebd., S. 57-58 sowie S. 91. 
17 Vgl. Helene Wessel: Lebenshaltung aus Fürsorge und Erwerbstätigkeit, Verlagsgesellschaft R. Müller, Eberswalde-Berlin, 1931.
18 Vgl. Friese, Elisabeth: Helene Wessel, 1993, S. 30. 
19 Vgl. Notz, Gisela: Helene Wessel, 2007, S. 280.
20 Vgl. Friese, Elisabeth: Helene Wessel, 1993, S. 45. 
21 Zitiert nach Dertinger, Anja: Helene Wessel – Vorsitzende der Zentrumspartei, in: Frauen der ersten Stunde – aus den Gründerjahren der Bundesrepublik, S. 227-240, J.Latka Verlag, Bonn, 1989, S. 231.
22 Vgl. Friese, Elisabeth: Helene Wessel, 1993, S. 45-46.
23 Vgl. ebd., S. 46.
24 Vgl. Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, Biografische Kompendien (Sig.: A0208/0865).
25 Friese, Elisabeth: Helene Wessel, 1993, S. 191. 
26 Vgl. Müller, Josef: Die Gesamtdeutsche Volkspartei – Entstehung und Politik unter dem Primat nationaler Wiedervereinigung 1950-1957, Droste, Düsseldorf, 1990, S. 86.
27 Vgl. Dertinger, Anja: Helene Wessel, 1989, S. 235.
28 Vgl. Wessel, Helene: Von der Weimarer Republik zum Deutschen Volksstaat, 1946, S. 36.

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