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Heinz Kühn (1912-1992)

Lebenslauf von Heinz Kühn (SPD)
Daten Ereignisse

18. Februar 1912

Geboren in Köln als Sohn einer Tischlerfamilie

1922 bis 1928

Mitglied der katholischen Jugendorganisation „Neudeutschland“

Ab 1928

Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ)

Ab 1930

Mitglied der SPD

Bis 1931

Volksschule, Reform-Realgymnasium und Oberrealschule in Köln

1931 bis 1933

Studium der Nationalökonomie und Staatswissenschaften an der Universität Köln

1933 bis 1945

Flucht vor den Nationalsozialisten ins Saarland, in die Tschechoslowakei und nach Belgien, Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Mitarbeit an der Exilwochenzeitung „Freies Deutschland“, Herausgabe der „Freiheitsbriefe an die Deutsche Wehrmacht“

Ab 1946

Redakteur der „Rheinischen Zeitung“, später Chefredakteur

27. März 1948 bis 4. Juli 1954

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

Ab 1953

Vorsitzender des SPD-Bezirks Mittelrhein

1953 bis 1962

Mitglied des Deutschen Bundestags

Ab 1954

Mitglied des SPD-Parteivorstands

1957 bis 1962

Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarats

1962 bis 1973

Vorsitzender des SPD-Landesverbands Nordrhein-Westfalen

23. Juli 1962 bis 28. Mai 1980

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen, anfangs SPD-Fraktionsvorsitzender

1966 bis 1978

Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

1978 bis 1980

Bundesbeauftragter der Bundesregierung für Ausländerfragen

1979 bis 1984

Mitglied des Europäischen Parlaments

1983 bis 1987

Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung

12. März 1992

Verstorben in Köln

 

Die Fraktionen im Landtag NRW