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Heinrich Jochem (1898-1978)

Lebenslauf von Heinrich Jochem (SPD)
Daten Ereignisse

21. Februar 1898

Geboren in Klein-Schardau nahe der westpreußischen Kreisstadt Stuhm (heute Sztum)

1904 bis 1912

Volksschule, später Mitglied der Landarbeitergewerkschaft

Ab 1919

Mitglied der SPD, Mitglied der SAJ, Mitglied des Bergarbeiterverbands

1919

Umzug von Westpreußen nach Gladbeck in Westfalen, dort Bergarbeiter

1926/1927

Besuch der Staatlichen Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung in Düsseldorf

1927

Besuch eines Lehrgangs an der Universität Münster

1927/1928

Volontär bei der Hauptverwaltung des Bergarbeiterverbands in Bochum

1928 bis 1933

Gewerkschaftssekretär des Bergarbeiterverbands in Gießen und Oberhausen

1932/1933

SPD-Vorsitzender in Oberhausen

1933/1934

Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand

Juli bis November 1934

Seifenhändler

7. November 1934 bis 7. November 1936

Haft u.a. im KZ im Emsland

Ab 1937

Vertreter und Geschäftsführer von Handelsunternehmen, nach 1945 Geschäftsführer einer Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft

1945/1946

Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Duisburg-Oberhausen-Wesel

1945 bis 1953

DGB-Vorsitzender in Oberhausen

1946 bis 1951

Zweiter Vorsitzender des SPD-Bezirks Niederrhein

Ab 1946

SPD-Ratsmitglied der Stadt Oberhausen, dann SPD-Fraktionsvorsitzender

1947 bis 1952

Mitglied des Hauptvorstandes der IG Bergbau und Energie

2. Oktober 1946 bis 23. Juli 1966

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1957 bis 1966

Mitglied des Verwaltungsrats der Wohnungsbauförderungsanstalt des Landes Nordrhein-Westfalen

21. Mai 1978

Verstorben in Oberhausen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW