Hans Böckler (1875-1951)

Lebenslauf von Hans Böckler (SPD)
Daten Ereignisse

26. Februar 1875

Geboren in Trautskirchen in Mittelfranken als unehelicher Sohn einer Dienstmagd

1881 bis 1888

Volksschule in Fürth

Ab 1888

Metallschlägerlehre in Fürth, danach Wanderschaft

Ab 1894

Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbands (DMV) sowie Mitglied der SPD

Ab 1903

Gewerkschaftsfunktionär des Metallarbeiterverbands in verschiedenen Regionen Deutschlands

Ab 1914

Kriegsdienst

1920 bis 1927

Bevollmächtigter des Metallarbeiterverbands in Köln, vorher Sekretär der „Zentralarbeitsgemeinschaft der industriellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ (ZAG)

1924 bis 1928

Stadtverordneter im Rat der Stadt Köln

1927 bis 1933

Bezirkssekretär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) für Rheinland, Westfalen und Lippe

1928 bis 1933

Mitglied des Deutschen Reichstags

Mai 1933

Kurzzeitige Haft im Polizeigefängnis in Düsseldorf, danach Flucht vor den Nationalsozialisten nach Fürth und Berlin

September bis Dezember 1933

Haft und „Schutzhaft“ u.a. im Polizeigefängnis am Tempelhofer Flugfeld in Berlin

1945/1946

Stadtverordneter im Rat der Stadt Köln

1946/1947

Mitglied des Zonenbeirats für die britische Besatzungszone

2. Oktober 1946 bis 19. April 1947

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1949 bis 1951 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB)

16. Februar 1951

Verstorben in Köln

 

Die Fraktionen im Landtag NRW