Ernst Gnoß (1900 bis 1949)

Ernst Gnoß war der erste Landtagspräsident Nordrhein-Westfalens und ein Mensch mit einem überaus tragischen Leben. Im Nationalsozialismus erlitt er Folter – privat musste er den frühen Tod seines Vaters, seiner beiden Söhne sowie eine gescheiterte Ehe verkraften. Auch Gnoß selbst starb in jungen Jahren, seine Tochter aus zweiter Ehe war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei Jahre alt.1

Ernst Gnoß wurde am 22. Juli 1900 in Styrum (heute Mülheim-Styrum) an der Ruhr geboren. Er wuchs in einer Bergmannsfamilie in einem klassisch-sozialdemokratischen Milieu auf. Sein Vater wurde Ortsangestellter des Bergarbeiterverbandes, dann Angestellter der Stadt Hamborn und für die SPD Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Er starb im Alter von 58 Jahren. Sohn Ernst war seit 1913 in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) aktiv und begann nach der Volksschule eine Lehre als Schriftsetzer bei einem sozialdemokratischen Verlag in Duisburg. Die Zahl der Schriftsetzer unter den späteren SPD-Politikern war vergleichsweise hoch, da der Umgang mit den zu erstellenden Schriften in besonderem Maße die persönliche Weiterbildung förderte. Bis 1924 arbeitete Gnoß in verschiedenen Druckereien.2

Bereits 1918 trat Ernst Gnoß der SPD bei. Er plädierte für pragmatische Positionen und kritisierte sowohl eigennütziges Verhalten wie auch revolutionär-kommunistische Parolen. Nach eigenen Aussagen beteiligte er sich an der Niederschlagung der kommunistischen Unruhen im Ruhrgebiet in der Anfangsphase der Weimarer Republik. 1922 wurde er Bezirksvorsitzender der SAJ und 1924, kurz nach dem Verlust seiner Stelle bei der Hausdruckerei der Firma Thyssen, hauptamtlicher SAJ-Jugendsekretär für den Bezirk Niederrhein. 1929 wurde er zudem Sekretär für die Jugend- und Bildungsarbeit im SPD-Bezirk, wo er u.a. beim Aufbau einer SAJ-Bildungsstätte in Stenden maßgeblich beteiligt war. Bei dieser Arbeit gereichte ihm zum Vorteil, dass er neben seinem Fleiß und seinem Organisationsvermögen andere mit seiner Begeisterungsfähigkeit anstecken konnte. Gnoß verfasste außerdem eigene Artikel und gab von 1932 bis 1933 die sozialistische Wochenzeitschrift „Rheinisches Signal“ heraus. Anfang 1933 wurde er schließlich Parteisekretär in Essen. Diese Funktion konnte er im NS-Regime selbstverständlich nur kurze Zeit ausüben. Er wurde arbeitslos – Gnoß war zu diesem Zeitpunkt verheiratet und Vater zweier Söhne.3

Die Familie zog zu Mutter und Schwester nach Solingen. Auch dort war die wirtschaftliche Not groß. Die Mutter verlor ihre Witwenpension und seine Schwester aus politischen Gründen ihre Stelle. Ernst Gnoß begann als Vertreter Zeitungen und später auch Seife von Haus zu Haus zu verkaufen. Gleichzeitig beteiligte er sich am sozialdemokratischen Widerstand um Hermann Runge. So nahm er an konspirativen Treffen teil und verteilte über seine Vertretertätigkeit illegale SPD-Schriften. Der Widerstandskreis wurde jedoch enttarnt und Gnoß am 6. August 1935 von der Gestapo verhaftet. Im Düsseldorfer Gestapogefängnis wurde er nicht nur bedroht und gedemütigt, sondern auch gefoltert. So beschrieb er neben Schlägen auch die Misshandlungen mit der Reitpeitsche.4 Gnoß verfasste in der Haft Gedichte wie folgendes mit dem Titel „Wahre Freiheit“: „Nicht ein hemmungsloses Sein,/ Losgelöst von allen Pflichten,/ Ungebunden ist die Freiheit,/ Sondern der ist frei allein,/ Der auf alles kann verzichten./ Nur die Freiheit in sich trägt,/ Wer bereit ist, sich zu binden,/ Und das eigene Verlangen/ Stets am großen Ganzen wägt,/ Um in ihm sein Glück zu finden./ Frei ist nur, wer stets bereit,/ Sich dem Ganzen hinzugeben,/ Und für seines Volkes Wehe/ Unbedenklich jeder Zeit/ Hinzugeben Gut und Leben.“5

Am 11. Dezember 1936 wurde Gnoß vor dem Volksgerichtshof zu vier Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverlust verurteilt. Die Strafe verbüßte er im Zuchthaus Herford, wo auch andere Sozialdemokraten wie Fritz Steinhoff einsaßen. Aufgrund des erfolgreichen Gnadengesuchs seiner Frau wurde er Ende Mai 1939 entlassen. Die wirtschaftliche Situation der Familie war mittlerweile desaströs. Seine Frau hatte neben der Betreuung ihrer Kinder und ihrer Schwiegermutter eine Stelle als Lederstepperin in einem Solinger Betrieb annehmen müssen. Hierfür hatte sie aber der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) beitreten müssen. Sein ältester Sohn war zudem durch das Jungvolk erfasst. Er selbst war nach eigenen Angaben zwischen 1933 und 1937 zwangsweise Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF) gewesen, wurde dann jedoch auf Lebenszeit ausgeschlossen. Laut seiner Gestapoakte war er zudem Mitglied der NS-Volkswohlfahrt (NSV) und des Reichsluftschutzbunds (RLB). Die Ehe der Gnoß’ zerbrach dann infolge der seelischen und materiellen Belastungen aufgrund der mehrjährigen Haft. 1944 heiratete Ernst Gnoß erneut. Durch seine Frau kam der aus einem atheistischen Elternhaus stammende Ernst Gnoß verstärkt mit den christlichen Lehren in Berührung.6

1939 fand er wieder eine Arbeit als Schriftsetzer. 1944 wurde er dann aber für eine Arbeitskompanie der „Organisation Todt“ dienstverpflichtet. Als politisch Verurteilter galt er nämlich als „wehrunwürdig“ und war damit vom Kriegsdienst ausgeschlossen.7 Nach dem Krieg engagierte sich Gnoß wieder parteipolitisch. So wurde er in Solingen SPD-Ortsvereinsvorsitzender, dann Sekretär und Vorsitzender des Bezirks Niederrhein sowie Mitglied des beratenden Provinzialrates der Nordrheinprovinz. Darüber hinaus wurde er 1946 unbesoldeter Beisitzer des SPD-Parteivorstands in Hannover sowie Stadtverordneter in Solingen. Im Jahr darauf wurde Gnoß zudem Mitglied des Zonenbeirats für die Britische Zone und zusammen mit Fritz Henßler gleichberechtigter Vorsitzender des Landesausschusses der SPD Nordrhein-Westfalen. Des Weiteren übernahm er die Verlagsleitung des Düsseldorfer „Rhein-Echos“. 1948 war er sogar kurzzeitig stellvertretender Vorsitzender des Landespresserats in Nordrhein-Westfalen. Innerhalb weniger Jahre hatte Gnoß damit eine erhebliche Ämterfülle angesammelt. Und das, obwohl seine beiden weitreichendsten Positionen noch gar nicht erwähnt wurden. 1946 wurde er der erste Landtagspräsident Nordrhein-Westfalens und 1948 Wiederaufbauminister im Kabinett Arnold.8

Bei der Eröffnungssitzung des Landtags am 2. Oktober 1946 wurde Gnoß von Fritz Henßler als Landtagspräsident vorgeschlagen und von den Abgeordneten einstimmig gewählt. Die Wahl Gnoß’ überrascht auf den ersten Blick, da das Repräsentieren eigentlich nicht zu seinen Stärken zählte – so hielt er beispielsweise weniger Reden als andere hochrangige Politiker. Allerdings war Gnoß politisch erfahren, enorm pflichtbewusst sowie fleißig und besaß auch bei den Politikern anderer Parteien ein hohes Ansehen. Seine Vita, vor allem hinsichtlich Verfolgung und Widerstand in der NS-Zeit, verschaffte ihm zusätzliche Integrität.9

Die Landesgründung Nordrhein-Westfalens stieß innerhalb der SPD-Führung mehrheitlich auf Ablehnung. Gnoß kritisierte vor allem die eigenmächtige Gründung durch die britische Besatzungsmacht,10 was er auch bei der Eröffnung des Landtages thematisierte: „Das Land Nordrhein-Westfalen ist entstanden aus einer Situation, in der es die Besatzungsmacht für richtig gehalten hat, dieses Land zu bilden und damit die Bevölkerung des Landes vor eine Tatsache zu stellen.“11 Daneben war ihm folgendes gleichermaßen wichtig: „Wir wollen in dieser Stunde aber auch aussprechen und bekennen, daß wir uns in diesem Lande Nordrhein-Westfalen auch in seinem jetzigen Bestand nun fühlen als die Schrittmacher und die Wegbereiter und als einen Baustein zu dem großen Deutschland und dem einheitlichen Volke.“12 Gnoß beurteilte die Gründung weniger negativ als etwa der SPD-Parteivorsitzende Kurt Schumacher, was er Schumacher gegenüber auch offen mitteilte: „Es sprechen nach unserer Auffassung ebenso viele Gründe für wie gegen die beabsichtigte Zusammenlegung von Rheinland und Westfalen, wobei wir vom wirtschaftspolitischen Standpunkt aus freilich zu der Erkenntnis kamen, daß eine Auseinanderreissung dieses Gebietes je nach den autonomen Rechten der Länder zu einer schweren Schädigung für das industrielle Rhein- und Ruhrgebiet führen könnte.“13

Gerade einmal zwei reguläre Sitzungen fielen in seine Zeit als Landtagspräsident. Mit dem neu zusammengesetzten Zweiten Ernannten Landtag, indem die CDU die Mehrheit stellte, übergab er am 19. Dezember 1946 das Amt an Robert Lehr. Gnoß wurde Vizepräsident. Im Parlament engagierte er sich in verschiedenen Ausschüssen und war u.a. Vorsitzender des Ältestenrats, des Wahlrechtsausschusses sowie des Geschäftsordnungsausschusses. Die Schaffung einer Geschäftsordnung lag ihm besonders am Herzen. 1948 wurde Gnoß schließlich noch Wiederaufbauminister in der Landesregierung. Auch dieses Amt füllte er mit viel Engagement aus, ohne dabei seine Gesundheit zu schonen. Bereits seit längerem hatte er über seine körperlichen Kräfte hinaus gearbeitet. Nach einem halben Jahr als Minister erlitt er schließlich einen gesundheitlichen Zusammenbruch. Gnoß hatte stets eine Sonderbehandlung aufgrund seiner politischen Position abgelehnt und nur mit Widerwillen ließ er sich zu einer Kur im schweizerischen Davos überreden. Aufgrund eines Lungenleidens starb Ernst Gnoß dort am 12. März 1949 nach einem medizinischen Eingriff. Bei seinem Tod war er 48 Jahre alt.14

In dem ärztlichen Gutachten hieß es: „Rückblickend muss gesagt werden, dass Herr G., der während des 3. Reiches 5 Jahre Zuchthaus verbracht hat, durch diese Strapazen nachhaltig geschädigt worden ist. Es ist auch mit der Möglichkeit zu rechnen, dass der erste Lungeninfekt noch aus dieser Zeit stammt. Wenn auch äusserlich sich der körperliche Zustand von Herrn G. einigermaßen wiederhergestellt hatte, so ist es doch möglich, dass eine mangelnde Abwehrkraft durch die früher erlittenen Entbehrungen in Betracht gezogen werden muss.“15 In Düsseldorf erinnern eine Straße am Landtag sowie das Altenpflegeheim der Arbeiterwohlfahrt „Ernst-Gnoß-Haus“ an den ersten Landtagspräsidenten.

Endnoten
1 Vgl. Köhler, Wolfram: Ernst Gnoß – Wiederstand und Wiederaufbau, in: Der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Ernst Gnoß: Widerstand und Wiederaufbau. Der erste Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1999, S. 11-54, hier S. 11-12.
2 Vgl. Gnoß, Ernst: Berufliche und politische Entwicklung vom 27.04.1946, in: Biografische Kompendien des Landtags von Nordrhein-Westfalen (Sig.: A0208/0227); Köhler: Ernst Gnoß, S. 11-12; Düding, Dieter: Zwischen Tradition und Innovation. Die sozialdemokratische Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen 1946-1966, Bonn 1995, S. 34 sowie Wickert, Christl: Der Freiheit verpflichtet. Gedenkbuch der deutschen Sozialdemokratie im 20. Jahrhundert, hrsg. vom Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Marburg 2000, S. 114.
3 Vgl. Gnoß, Ernst: Biographische Daten für Parteitags-Teilnehmer vom 25.04.1946, in: AdsD. Bestand SPD-PV (Sig.: 2/PVBK000114); Köhler: Ernst Gnoß, S. 11-17, 43 sowie Wickert: Der Freiheit verpflichtet, S. 115.
4 „Gleich bei meiner ersten Vernehmung bin ich von 2 SS-Leuten […] mit Reitpeitschen mißhandelt worden. Die Mißhandlungen wurden in verstärktem Maße bei den weiteren Vernehmungen fortgesetzt, und zwar nicht nur durch stärkstes Auspeitschen, sondern auch durch Fesselung, Übergiessen mit Wasser, Knebelung, Festbinden auf einen Stuhl, Bedrohung mit Erschiessen, indem mir die Pistole an den Schädel gehalten wurde, Faustschläge ins Gesicht, namentlich in das echte Auge, Schlagen des Kopfes gegen die Wand usw.“ Brief Ernst Gnoß an das Polizeipräsidium Düsseldorf vom 09.08.1947, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Ernst Gnoß (Sig.: RW 0601-66). Vgl. auch Gnoß: Biographische Daten; Köhler: Ernst Gnoß, S. 17-27 sowie Wickert: Der Freiheit verpflichtet, S. 115.
5 Gnoß, Ernst: Wahre Freiheit vom 21.11.1936, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Ernst Gnoß (Sig.: RW 0601-20).
6 In seiner Entnazifizierungsakte verneinte Gnoß die Mitgliedschaft im NSV und RLB. Vgl. Gnoß, Ernst: Entnazifizierungsakte, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1002-G-23300); ders.: Biographische Daten; Brief Gestapo Außenstelle Wuppertal an Gestapo Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 21.03.1939, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Gestapoakten (Sig.: RW 0058-33031); Brief Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof an die Gestapo Staatspolizeistelle Düsseldorf vom 01.09.1942, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Gestapoakten (Sig.: RW 0058-33031); Urteil Volksgerichtshof vom 11.12.1936, in: Bundesarchiv. Akten des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof (Sig.: R 3017/6059); Köhler: Ernst Gnoß, S. 12, 35; ders.: Ernst Gnoss (1900-1949), in: Geschichte im Westen, 13 (1998), S. 208-232, hier S. 208-209; Wickert: Der Freiheit verpflichtet, S. 115 sowie Düding: Zwischen Tradition und Innovation, S. 34
7 Vgl. Gnoß, Ernst: Ausschließungsschein des Wehrkommandos Herford vom 06.01.1939, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Ernst Gnoß (Sig.: RW 0601-56); Verpflichtungsbescheid Ernst Gnoß’ bei der Organisation Todt Gruppe „Hansa“ vom 29.07.1944, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Ernst Gnoß (Sig.: RW 0601-56); Köhler: Ernst Gnoß, S. 35; Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 168; Düding, Dieter: Parlamentarismus in Nordrhein-Westfalen 1946-1980. Vom Fünfparteien- zum Zweiparteienlandtag, Düsseldorf 2008, S. 79 sowie o.V.: Gnoß, Ernst, in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000001749 (abgerufen am 1.10.2019).
8 Vgl. Gnoß: Berufliche und politische Entwicklung; ders.: Delegiertenanmeldung; Köhler: Ernst Gnoß, S. 37-44; Wickert: Der Freiheit verpflichtet, S. 115; Düding: Zwischen Tradition und Innovation, S. 34 sowie o.V.: Gnoss, Ernst, in: Interpress. Internationaler biographischer Pressedienst vom 07.04.1948.
9 Vgl. Köhler: Ernst Gnoß, S. 41-45.
10 Vgl. ebd., S. 45.
11 Gnoß, Ernst, in: Stenographischer Bericht über die Eröffnungssitzung des Landtages des Landes Nordrhein-Westfalen am 2. Oktober 1946, S. 6 (https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMPEP1.pdf).
12 Ebd.
13 Brief Ernst Gnoß an den Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei vom 20.07.1946, in: AdsD. Bestand SPD-PV Kurt Schumacher (Sig.: 2/KSAA000357).
14 Vgl. Köhler: Ernst Gnoß, S. 11, 46-52; Düding: Zwischen Tradition und Innovation, S. 34 sowie Wickert: Der Freiheit verpflichtet, S. 114-115.
15 Ärztliche Bescheinigung von Dr. G. Pfeffer aus dem Marien-Hospital vom 12.04.1949, in: Gnoß, Ernst: Biografische Kompendien des Landtags von Nordrhein-Westfalen (Sig.: A0208/0227).

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