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Erik Nölting (1892-1953)

Lebenslauf von Erik Nölting (SPD)
Daten Ereignisse

20. November 1892

Geboren in Plettenberg als Sohn einer Gerichtsoberinspektorfamilie

1894

Umzug nach Fürstenberg bei Paderborn

1902

Umzug nach Bielefeld, später Abitur

1914 bis 1917

Kriegsdienst, später Dezernent im Wirtschaftsamt der Stadt Guben

1919

Promotion, vorher Studium der Nationalökonomie und Soziologie an den Universitäten Halle an der Saale, Berlin, München und Frankfurt am Main

1920 bis 1923

Dozent an der Landeshochschule für Staats- und Wirtschaftswissenschaften in Detmold und der Leibniz-Akademie in Hannover

Ab 1921

Mitglied der SPD

1923 bis 1933

Professor an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main

1928 bis 1933

Mitglied des preußischen Landtags

1933

Entlassung aufgrund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, kurzzeitige Haft, Aufenthaltsverbot für Frankfurt am Main und Bielefeld, Flucht ins Sauerland

1945/1946

Generalreferent Wirtschaft in der westfälischen Provinzialregierung

1946

Mitglied des Provinzialrats Westfalen

August 1946 bis Juli 1950

Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen

2. Oktober 1946 bis 15. Juli 1953

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

1949 bis 1953

Mitglied des Deutschen Bundestags

Ab 1950

Delegierter der Parlamentarischen Versammlung des Europarats

1950 bis 1953

Leiter der Abteilung Wirtschaft an der Sozialakademie Dortmund

15. Juli 1953

Verstorben in Haan

 

Die Fraktionen im Landtag NRW