August Halbfell (1889-1965)

Lebenslauf von August Halbfell (SPD)
Daten Ereignisse

4. Juli 1889

Geboren in Linden bei Bochum als Sohn einer Bergmannsfamilie

Bis 1903

Katholische Elementarschule in Leithe

1905 bis 1914

Bergmann in Bochum, Bergvorschule/Bergschule in Bochum, Steiger in Buer

1914 bis 1918

Kriegsdienst, Obersteiger in Serbien und im Osmanischen Reich

Ab 1918

Mitglied der SPD, Mitglied des „Bundes der technischen Angestellten und Beamten“ (Butab), Mitglied des „Allgemeinen freien Angestelltenbundes“ (AfA-Bund)

Ab 1922

Mitglied des Butab-Vorstands, Mitglied des AfA-Bund-Vorstands, ständiger Sachverständiger im Enquete-Ausschuss zur Untersuchung der Deutschen Wirtschaft, Mitglied des Aufsichtsrates des Reichskohlensyndikats, Mitglied des Reichskohlenrates in Berlin

1928 bis 1933

Arbeitsamtsdirektor der Stadt Gelsenkirchen

1931

Stadtverordneter in Buer und Gelsenkirchen

1933/1934

Schutzhaft, Haft im KZ-Esterwegen, Misshandlung

Ab 1934

Gründer einer Feinkostfabrik in Essen

1944

Haft im Polizeigefängnis Essen

Juli 1945 bis Oktober 1945

Arbeitsamtsdirektor der Stadt Essen

Oktober 1945 bis August 1946

Präsident des Landesarbeitsamts Westfalen-Lippe in Münster

1946

Mitglied des westfälischen Provinzialrats, Generalreferent für Arbeit in der westfälischen Provinzialregierung

29. August 1946 bis 27. Juli 1950

Arbeitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen

2. Oktober 1946 bis 4. Juli 1954

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

7. Februar 1948 bis 5. April 1948

Wiederaufbauminister des Landes Nordrhein-Westfalen (geschäftsführend)

20. Januar 1965

Verstorben in Essen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW