Alfred Dobbert (1897-1975)

Lebenslauf von Alfred Dobbert (SPD)
Daten Ereignisse

2. Januar 1897

Geboren in Barmen (heute Wuppertal-Barmen) als Sohn einer Eisenbahnerfamilie

Bis 1911

Volksschule in Barmen (Wuppertal-Barmen), Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld), Benrath (heute Düsseldorf-Benrath) und Langerfeld (heute Wuppertal-Langerfeld)

Ab 1911

Riemendreherlehre und Besuch der Fortbildungsschule, später Kriegsdienst

Ab 1912

Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ)

Ab 1913

Mitglied des Deutschen Textilarbeiterverbands (DTAV)

Ab 1915

Mitglied der SPD, zwischenzeitlich Mitglied der USPD

1920 bis 1921

Gewerkschaftssekretär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Elberfeld-Barmen

Bis 1923

Redakteur der „Volkstribüne“ und der „Freie Presse“ in Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld)

1923 bis 1924

Sekretär des Deutschen Textilarbeiter-Verbandes in Großenhain (Sachsen)

1924 bis 1933

Leitender Redakteur der „Volkszeitung“ in Meißen

1926 bis 1930

Mitglied des Landtags Sachsen

1930 bis 1933

Mitglied des Deutschen Reichstags

1933/1934

Hausdurchsuchung und mehrmonatige („Schutz“-)Haft

Ab 1934

Bezirksleiter der Alten Leipziger Lebensversicherungsgesellschaft in Wuppertal, vorher freier Autor, Seifenhändler und Versicherungsvertreter

1940, 1943 bis 1945

Kriegsdienst

Ab 1945

Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Wuppertal, Mitglied des beratenden Provinzialrats Nordrhein, Chefredakteur des „Rhein-Echos“, Stadtverordneter in Wuppertal, Vorsitzender des SPD-Bezirks Niederrhein, stellvertretendes Mitglied des Beirats für die Britische Besatzungszone

2. Oktober 1946 bis 23. Juli 1966

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

5. April 1948 bis 23. Juli 1966

Vizepräsident des Landtags Nordrhein-Westfalen

1950 bis 1952

Mitglied des SPD-Parteivorstands, danach Mitglied des SPD-Parteirats

1961 bis 1964

Erster Bürgermeister der Stadt Wuppertal

19. November 1975

Verstorben in Wuppertal

 

Die Fraktionen im Landtag NRW