11.03.2021

Zum 10. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima: Parlamentariergruppe NRW-Japan gedenkt der Opfer

„Zehn Jahre nach der verheerenden Tsunami- und Reaktorkatastrophe von Fukushima sind uns die Bilder der Zerstörung immer noch präsent. Wir, die Mitglieder der Parlamentariergruppe NRW-Japan, gedenken der vielen Opfer des 11. März 2011. Aus der Katastrophe erwachsen ist aber auch eine intensive Zusammenarbeit zwischen NRW und der Präfektur Fukushima, und die Freundschaft unserer Völker ist gestärkt“, erklärte die Vorsitzende der Parlamentariergruppe, Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth.

Zum Jahrestag realisierte die Parlamentariergruppe einen digitalen Austausch, an dem auch der Generalkonsul von Japan in Nordrhein-Westfalen, Kiminori Iwama, und der Präsident des japanischen Tochterunternehmens von NRW.INVEST in Tokio, Georg K. Löer, teilnahmen.

Generalkonsul Iwama überbrachte der Parlamentariergruppe die aufrichtige Dankbarkeit der japanischen Gemeinde für die Anteilnahme und die erfolgte Unterstützung Nordrhein-Westfalens nach der Katastrophe.

Georg K. Löer berichtete den Abgeordneten im Anschluss als Zeitzeuge von seinen Eindrücken der Katastrophe und von den vielfältigen Kooperationen und Partnerschaften, die in den vergangenen Jahren zwischen Nordrhein-Westfalen und Japan, zum Beispiel auf den Feldern der Medizintechnik und der Erneuerbaren Energien mit der Präfektur Fukushima, entstanden sind. Er erinnerte dabei auch an den Besuch des Landtagsausschusses für Wirtschaft, Energie und Landesplanung, der 2019 unter anderem nach Fukushima gereist war, um sich über Themen der Energiewende und die Bewältigung der Katastrophe zu informieren.

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