Geboren am 17. Juli 1922 in Gelsenkirchen. Verstorben am 30. Juli 2010.
Volksschule. Berufsfachschule für Laboranten, Fachschule. Ausbildung zum Industrielaborant. Von 1941 bis 1945 Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft. Studium der Chemie; Ingenieur (grad). Von 1948 bis 1949 Assistent der Fachhochschule Essen. Ab 1949 Chemie-Ingenieur des Chemischen Untersuchungsamtes der Stadt Essen.
Von 1930 bis 1948 Mitarbeit in der katholischen Jugend, ab 1949 in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), Vorsitzender der KAB-Landesarbeitsgemeinschaft NRW. 1966 Vizepräsident des deutschen Katholikentages. Mitglied des Seelsorgerates des Bistums Essen. Nach 1946 Mitarbeit in der Jungen Union, Mitglied der CDU ab 1951, Kreisvorsitzender der CDU Gelsenkirchen ab 1968, Mitglied des Landesvorstandes der CDU Westfalen-Lippe, Mitglied des Bundesvorstandes der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU/CSU, ab 1950 Mitglied der Sozialausschüsse der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. 1955 Mitbegründer des Christlichen Gewerkschaftsbundes. Ab 1952 Mitglied des Rates der Stadt Gelsenkirchen, ab 1963 Fraktionsvorsitzender. Mitglied des Bundestages 1969 bis 1983.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)