Geboren am 30. März 1904 in Bielefeld. Verstorben am 13. September 1974.
Volksschule. Von 1918 bis 1926 Lehrling und Maschinenschlosser. Von 1926 bis 1932 Journalist. Von 1932 bis 1936 Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Köln, Frankfurt a. M. und Zürich/Schweiz; Promotion zum Dr. oec. Von 1936 bis 1941 Referent in der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, Chemnitz. Von 1941 bis 1943 stellv. Direktor der Fa. Metallwerke Diehl, Nürnberg. Von 1943 bis 1945 Verwaltungsdirektor der Gerhard Fieseler-Werke, Kassel. Von 1945 bis 1946 kaufmännischer Direktor beim Elektrizitätswerk Minden-Ravensberg, Herford. 1946 Wirtschaftsministerium; ab 1947 Ministerialdirektor.
Mitglied der SPD ab 1920, Bezirksvorstandsmitglied der SPD Ostwestfalen-Lippe, Unterbezirksvorstandsmitglied in Bielefeld-Halle, Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Ausschusses der SPD Ostwestfalen-Lippe. Vertrauensmann des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Mitglied der IG Metall. Mitglied des Provinzialrates Westfalen 1946.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)