Geboren am 13. September 1925 in Remscheid. Verstorben am 18. März 2016.
Volksschule, Höhere Schule, 1945 Abitur am Lyzeum in Zuoz/Schweiz. Von 1945 bis 1949 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Göttingen. 1950 Referendar-Examen beim Oberlandesgericht in Düsseldorf. 1954 große juristische Staatsprüfung. 1954 Assessor beim Landkreistag des Landes Nordrhein-Westfalen. 1956 Referent beim Landschaftsverband Rheinland. Von 1956 bis 1958 Referent bei der Vertretung Berlins in Bonn; Leiter des Wirtschaftsreferates, anschließend Leiter des Finanzreferates. 1961 Leiter der Abteilung für ausländische Angelegenheiten des Senats von Berlin. Juli 1962 bis Dezember 1966 NRW-Minister für Bundesangelegenheiten, 1.12.1966 bis 8.12.1966 geschäftsführender Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr. Von Januar bis November 1967 in der Konzernleitung der Firma Fried. Krupp, Essen. Ab Dezember 1969 Vorstandsmitglied der Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG, Neuß.
Kreisvorsitzender der CDU Remscheid. 1965 stellv. Landesvorsitzender der CDU Rheinland. Ab 1952 Stadtverordneter in Remscheid, von 1954 bis 1961 Fraktionsvorsitzender, von 1961 bis 1963 Oberbürgermeister der Stadt Remscheid. Vorsitzender des Verwaltungsrates des Deutschlandfunks. Von November 1967 bis März 1969 Staatssekretär im Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, von April bis November 1969 Staatssekretär im Bundespostministerium. Mitglied des Europäischen Parlaments 1979 bis 1994.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)