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Detailansicht des Abgeordneten Dr.Dr. Gustav Heinemann

letzte Fraktionszugehörigkeit
CDU

Beruf
Rechtsanwalt, Staatsminister a.D., Bundespräsident a.D.

Geburtstag
23.07.1899

Verstorben
07.07.1976

Abgeordnetenprofil

Geboren am 23. Juli 1899 in Schwelm. Verstorben am 7. Juli 1976.
Realgymnasium. Von 1918 bis 1922 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften und der Geschichte in Münster, Marburg, München, Göttingen und Berlin, 1921 Promotion zum Dr.rer.pol. in Marburg, 1929 Promotion zum Dr. jur. in Münster. 1919 Mitglied der Studentengruppe der Deutschen Demokratischen Partei. 1920 während des Kapp-Putsches von Kapp-Anhängern in Haft genommen. Ab 1926 Rechtsanwalt in Essen. Von 1928 bis 1936 Justitiar. Von 1936 bis 1949 Bergwerksdirektor der Rheinischen Stahlwerke, Essen. Von 1933 bis 1939 Dozent für Bergrecht und Wirtschaftsrecht an der Universität Köln. Von 1946 bis 1949 Oberbürgermeister der Stadt Essen. Juni 1947 bis Mai 1948 Justizminister. Bundesminister des Innern vom 20.9.1949 bis 11.10.1950, Bundesminister der Justiz 1.12.1966 bis 26.3.1969. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland vom 1.7.1969 bis zum 30.6.1974.
Von 1945 bis 1967 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Von 1949 bis 1955 Präses der Synode der EKD. 1951 Gründer der Notgemeinschaft für den Frieden Europas, aus der 1952 die Gesamtdeutsche Volkspartei hervorging, die sich 1957 auflöste. Austritt aus der CDU 1952, Mitglied der SPD ab 1957, Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPD. Mitglied des Bundestages 1957 bis 1969.

(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)

Mitglied des Landtags vom 2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950.

Mitglied des Landtags in den Ernennungsperioden:
Ernannt in der 1. Ernennungsperiode
Ernannt in der 2. Ernennungsperiode

Direkt gewählt:
in der 01. Wahlperiode im Wahlkeis 066 Essen-Werden-Kupferdreh

Die Fraktionen im Landtag NRW