Geboren am 25. Februar 1897 in Lipten/Provinz Brandenburg. Verstorben am 20. März 1967.
Volksschule. Von 1915 bis 1931 Bergmann. Von 1916 bis Anfang 1919 Soldat im 1. Weltkrieg. 1931 wegen politischer Tätigkeit im Betrieb entlassen. 1940 Kohlenhauer. Ab Oktober 1944 Tätigkeit in den Annaschächten und der Grube Maria des Vereins Anna Maria und Steinbank, Bochum-Wattenscheid.
Mitglied der KPD ab 1920. 1931 Tätigkeit in der Bezirksleitung der RGO. Von 1929 bis 1932 Mitglied des Gemeinderates in Oidtweiler und Alsdorf. Ab Februar 1933 politische Verfolgung durch die Nationalsozialisten, Emigration und Haft, 1940 aus der Haft entlassen. August 1944 erneute Verhaftung, aber wieder entlassen. Ab Januar 1945 Betriebsratsvorsitzender. Mitarbeit bei der Neugründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes. Ab 1946 hauptamtlich im Industrieverband Bergbau als Bezirksleiter tätig.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)