11.04.2024

PUA III vernimmt weitere Zeugen

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III („Brückendesaster und Infrastrukturstau“) setzt seine Arbeit mit der 14. Sitzung fort. In der bevorstehenden Sitzung werden zunächst zwei ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalens und anschließend ein Mitarbeiter von Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG als Zeugen vernommen.

Symbolbild.

Zu Beginn will der Ausschuss die Verwaltungsabläufe, Kommunikation sowie die Unterstützung und fachliche Beratung innerhalb des damaligen Verkehrsministeriums untersuchen. Hierfür sind der ehemalige Abteilungsleiter III (Straßeninfrastruktur und Straßenverkehr) und sein Stellvertreter geladen. Anschließend vernimmt der Ausschuss einen für die Planung des Neubau der Talbrücke Rahmede verantwortlichen Ingenieur von Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG.

Stefan Engstfeld, der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, erklärte im Vorfeld der Sitzung: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir einen gründlichen Einblick in die Verwaltungsprozesse und Entscheidungsmechanismen erhalten, die zu den Ereignissen rund um die Talbrücke Rahmede geführt haben. Unsere Aufgabe ist es, die Ursachen für der Ereignisse aufzudecken, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Dabei ist es uns wichtig, die Abläufe rund um die Planungen des Neubaus der Talbrücke Rahmede zu verstehen und somit ein ganzheitliches Verständnis der Sachlage zu erlangen."

Die Sitzung beginnt am Montag, 15. April 2024, um 10 Uhr im Raum E3 D01.

Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier.

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