14.05.2024

„Wenn das Zocken keinen Spaß mehr macht“

Videospiele, Fernsehen, Internet – Glücksspiel ist überall präsent. Gerade Kinder und Jugendliche sind besonders suchtanfällig. Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Jahr unter dem Motto „Wenn das Zocken keinen Spaß mehr macht!“ am Wettbewerb „Glüxxit“ der Landesfachstelle Glückspielsucht teilgenommen.

Josef Neumann, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, eröffnete die Ausstellung mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

Daraus ist eine Ausstellung entstanden, die Josef Neumann, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag eröffnet. 

„Glüxxit“ leistet seit 2016 Präventionsarbeit zur Glücksspielsucht an Berufskollegs. Das Programm sensibilisiert für Gefahren und Risiken, die von der Teilnahme an Glücksspielen – besonders für junge Menschen – ausgehen. Das Gesundheitsministerium fördert das Angebot.
„Online-Spiele, Sportwetten und Spielhallen wirken bunt und harmlos. Viele unterschätzen aber die  Gefahren. ‚Glüxxit‘ setzt auf Prävention und sensibilisiert bereits früh im Umfeld Schule. Denn der Grundstein für eine Sucht wird oft in der Kindheit und Jugend gelegt. Die Initiative verdeutlicht, dass aus dem anfänglichen Spaß schnell eine Glücksspielsucht mit gravierenden finanziellen und sozialen Folgen für die Betroffenen und ihr Umfeld werden kann“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

Die Ausstellung zeigt die prämierten Beiträge von Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen, die im vergangenen Jahr am „Glüxxit“-Wettbewerb zur Prävention von Glücksspielsucht teilgenommen haben. Die Werke sind bis einschließlich 6. Juni 2024 in der Bürgerhalle des Landtags zu sehen.

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