28.02.2024

Starke Regionen für ein starkes Europa

Der „Green Deal“ der Europäischen Union umfasst Klimaschutzziele, saubere Energie und die Kreislaufwirtschaft. Was bedeuten diese Ziele für Nordrhein-Westfalen? Beim Frühjahrsempfang von regionen.NRW haben sich die Gäste über die Herausforderungen für die Regionen ausgetauscht. Der Präsident des Landtags, André Kuper, eröffnete den Abend.

Landtagspräsident André Kuper (r.) mit Ulla Thönnissen (Mitte), Geschäftsführung Region Aachen Zweckverband, und Kurt Vandenberghe (l.), Leiter der Generaldirektion „Klimaschutz“ der Europäischen Kommission.

Seit mehr als zehn Jahren vernetzen sich die Regionen in Nordrhein-Westfalen miteinander und vertreten gemeinsame Interessen. Den Frühjahresempfang im Landtag nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich über das Thema „Die Regionen und die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals“ auszutauschen. 
 
Präsident André Kuper betonte die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, dem Land Nordrhein-Westfalen und seinen Regionen: „Starke Regionen in Europa sind das Rückgrat der Demokratie. Wir brauchen eine enge regionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Der Wissenstransfer ist nötig, um die vielseitigen Aufgaben unserer Zeit zu bewältigen - für eine nachhaltige Industrie und Landwirtschaft, moderne Verkehrsinfrastruktur und Klimaneutralität. Nur gemeinsam können wir die wichtigen Prozesse anstoßen.“

Kurt Vandenberghe, Leiter der Generaldirektion „Klimaschutz“ der Europäischen Kommission, eröffnete mit einer Keynote das Gespräch mit Dr. Verena Svensson, Stadtwerke Düsseldorf, Bodo Middeldorf, Zukunftsagentur Rheinisches Revier und Monika Kocks, Geschäftsführung automotiveland.NRW. 

Der Verbund regionen.NRW besteht seit 2013 und umfasst zehn regionale Managementorganisationen: Region Aachen Zweckverband, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Regionalmanagement Düsseldorf - Kreis Mettmann, Region Köln/ Bonn e.V., Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Regionalverband Ruhr, Südwestfalen Agentur GmbH und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

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