21.02.2024

Zukunft durch Innovation und Wachstum

Ärztliche Versorgung, das Krankenhausnetz, steigende Kosten bei der Arzneimittelherstellung: Über die Herausforderungen im Gesundheitswesen haben sich heute die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Parlamentarischen Abend der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Nordrhein-Westfalen ausgetauscht.

In der Diskussionsrunde ging es um die Frage: "Was braucht ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem in Nordrhein-Westfalen?"

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie NRW (BPI NRW), der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) mit ihren in Nordrhein-Westfalen vertretenen
Unternehmen, hatten mehr als 100 Gäste zum Austausch in den Landtag eingeladen. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Thomas Meiers, Landesbezirksleiter Westfalen IGBCE, und Norbert Schellberg vom vfa richteten ihr Augenmerk insbesondere auf die Digitalisierung und KI, die Krankenhausversorgung und den Zugang zu innovativen Arzneimitteln. 

Daniel Hagemeier, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags, begrüßte die Gäste und betonte die Bedeutung der chemisch-pharmazeutische Industrie für die Wirtschaftskraft in Nordrhein-Westfalen: „Die Pharmaindustrie ist eines der Aushängeschilder unseres Wirtschaftsstandorts. Mit ihr verbinden wir die Namen weltbekannter Großunternehmen, aber auch vieler mittelständischer Betriebe. Mit guten Rahmenbedingungen für Produktion, Forschung und Entwicklung wollen wir dafür sorgen, dass die chemisch-pharmazeutische Industrie ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft und Arbeitgeber für mehr als 100.000 Menschen bleibt.“

Die Fraktionen im Landtag NRW