Geocaching beschreibt eine Art GPS-basierte Schatzsuche. Sie fordert heraus, die Umgebung genau wahrzunehmen, Kleinigkeiten zu bemerken und am Ende ein Versteck zu finden.
„Ein Haus für Achtzehnmillionen“ heißt der Multi-Cache, der über mehrere Stationen zum Beobachten und Entdecken, Recherchieren und Rätseln einlädt. Um das Versteck zu finden, gilt es, die Koordinaten zu errechnen, die die Stelle des Verstecks markieren. Dazu sind vor Ort Rätsel zu lösen. So gelangen Geocacherinnen und Geocacher von Station zu Station und am Ende zum Ziel. Dort heißt es noch einmal: Augen auf! Ist das Versteck entdeckt, haben die Finderinnen und Finder die Möglichkeit, sich ins mitversteckte Logbuch einzutragen, was ebenso digital möglich ist. Traditionell werden Inhalte der „Schatzkiste“ mit eigens dafür mitgebrachten kleinen Gegenständen getauscht.
Nötig ist ein internetfähiges Smartphone, um unterwegs zu recherchieren. Die Geocaching-Tour startet am Landtag und ist auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen gut zu meistern.