16.11.2023

PUA III vernimmt Brückenprüfer der Talbrücke Rahmede

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III („Brückendesaster und Infrastrukturstau“) setzt am Montag, 20. November 2023 seine Untersuchungen fort. In öffentlicher Sitzung werden drei Brückenprüfer vernommen, die sich intensiv mit der Talbrücke Rahmede auseinandergesetzt haben.

Symbolbild.

Zuvor soll Staatssekretärin Susanne Henckel vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr in nichtöffentlicher Sitzung über den Sachstand der Aktenlieferungen der Bundesregierung berichten.

Die Talbrücke Rahmede wurde in den Jahren 2017 und 2020 im Auftrag von Straßen.NRW einer Brückenprüfung unterzogen, bevor sie nach dem Zuständigkeitswechsel zur Autobahn GmbH erneut geprüft und Ende 2021 anschließend gesperrt wurde. Der Ausschuss hat für die Sitzung die entsprechenden Brückenprüfer geladen, um Erkenntnisse über den Zustand der Talbrücke Rahmede im Lauf der Jahre zu erlangen, die zur Sperrung geführt haben.

Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Stefan Engstfeld, betonte die Bedeutung der bevorstehenden Sitzung: „Durch die Vernehmung der Brückenprüfer verspricht sich der Ausschuss eine tieferes Verständnis des Zustandes und die Gründe für die Sperrung und anschließende Sprengung der Talbrücke Rahmede. Wir sind zuversichtlich, dass die Erkenntnisse Brückenprüfer uns helfen werden, die entscheidenden Faktoren für die Sperrung der Talbrücke Rahmede zu verstehen."

Die Sitzung beginnt am Montag, 20. November 2023 um 11.30 Uhr im Raum E1 D05.

Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier.

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