Dietmar Panske, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses, erklärt hierzu:

„In der kommenden Sitzung sollen vier Zeuginnen und Zeugen aus Niedersachsen und ein Zeuge aus Nordrhein-Westfalen vernommen werden. 

Beim ersten Zeugen, einem Polizeihauptkommissar des Polizeipräsidiums Bielefeld, handelt es sich um ein weiteres Mitglied der BAO Eichwald. 

Der zweite Zeuge ist Erster Kreisrat im Landkreis Northeim in Niedersachsen und soll Auskunft über die dortige Zusammenarbeit mit den nordrhein-westfälischen Behörden im Zusammenhang mit dem Untersuchungsgegenstand geben.

Auch der dritte und vierte Zeuge hatten als Angehörige des Landkreises Northeim Kontakte zu Behörden in Nordrhein-Westfalen, der dritte, Leitender Verwaltungsdirektor des Landkreises Northeim in Niedersachsen, als Leiter des Dezernates III (Jugend und Soziales)  und der vierte als Leiter des Fachbereichs Soziale Dienste.

Die fünfte Zeugin ist Kriminalhauptkommissarin a.D. und gehörte der Polizeidirektion Göttingen in Niedersachsen an. Sie koordinierte im Untersuchungszeitraum die Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen, was die Belange des Opferschutzes angeht.

Die öffentliche Sitzung am 28. April 2023 beginnt um 10 Uhr im Raum E3-D01. 

Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier.