Die Mitglieder beraten lokale Akteure, vermitteln Bildungsangebote und bieten Best-Practice-Beispiele, um die Ideen des fairen Handels und der fairen öffentlichen Beschaffung stärker im Ruhrgebiet zu verankern. Das Ruhrgebiet ist geprägt von einem Netz von Städten und Gemeinden und könnte als Modell für weitere Regionen in Nordrhein-Westfalen und Deutschland dienen. Mitglieder des Vereins „Faire Metropole Ruhr“ stellen heute ihre Arbeit und Initiativen in der Bürgerhalle des Landtags vor, unter anderem die Charta "Faire Metropole Ruhr 2030". Landtagspräsident André Kuper hat sich mit den Vertreterinnen und Vertretern des Netzwerks unter anderem über faire öffentliche Beschaffung ausgetauscht. Dabei verpflichten sich zum Beispiel Kommunen und Kreise auf die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen, die unter menschenwürdigen und ökologisch- sowie sozialverträglichen Bedingungen zur Verfügung gestellt werden.
„Das Ruhrgebiet ist facettenreich und eine der dynamischsten Regionen unseres Landes. Der Titel ‚Faire Metropole Ruhr‘ ist Beweis für die erfolgreiche Arbeit des Netzwerks. Mit fairem Handel, fairer Vergabe von öffentlichen Mitteln und nachhaltigem Handeln ist die Entwicklung des Ruhrgebiets Vorbild für andere Regionen“, sagt der Präsident des Landtags, André Kuper.