Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat sich heute an der bundesweiten Blutspendeaktion „Erst, wenn‘s fehlt, fällt’s auf“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) beteiligt und damit ein wichtiges Zeichen gesetzt. Denn in den letzten Jahren nahm die Zahl der aktiven Spenderinnen und Spender deutlich ab, die Corona-Pandemie verschärfte die Situation zusätzlich.
„Blutspenden hat einen minimalen Aufwand, die Wirkung ist dafür umso größer. Denn Blutspenden rettet Leben. Leider fehlt es immer häufiger an den nötigen Spenderinnen und Spendern. Deswegen wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz dazu beitragen, dass wir dieses lebenswichtige Thema auch und gerade während der Corona-Pandemie wieder im Bewudsstsein der Bürgerinnen und Bürger verankern. Blutspenden ist eine der wichtigsten Formen des direkten sozialen Engagements und unsere gesellschaftliche Aufgabe“, erklärte der Präsident des Landtags, André Kuper. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe besuchte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes auf dem Vorplatz des Landtagsgebäudes.
Um die Versorgung kranker und verletzter Menschen gewährleisten zu können, werden allein in Nordrhein-Westfalen jeden Tag rund 3.000 Blutspenden benötigt. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag. Erstspenderinnen und -spender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden.
Alle Termine der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes finden Sie hier.