22.03.2024

Stabilitätsanker für Europas Wirtschaft

Sinkende Auftragslage, steigende Zinsen, Inflation: Bei einem Parlamentarischen Abend der „Familienunternehmer NRW“ und „Jungen Unternehmer in NRW“ haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Herausforderungen für die Wirtschaft und die Lage vor der kommenden Europawahl ausgetauscht. Vizepräsident Rainer Schmeltzer begrüßte die Gäste, darunter auch Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.

Vom Handwerksbetrieb bis zum Weltmarktführer – Familienunternehmen sind in Nordrhein-Westfalen stark verwurzelt. Doch auch ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit wird in einer Zeit der Krisen und steigender Kosten beeinflusst. Die „Familienunternehmer NRW“ und „Die jungen Unternehmer in NRW“ haben bei ihrem Parlamentarischen Abend die anstehende Europawahl im Juni in den Mittelpunkt gerückt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer und Gäste aus Politik und Wirtschaft tauschten sich unter anderem über die wirtschaftlichen Perspektiven auf europäischer Ebene aus. 
„Mit Blick auf Kriege und Konflikte in der Ukraine und Israel, Preissteigerungen und andauernde Krisen, sind die Familienunternehmen die Stabilitätsanker für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Vom Handwerksbetrieb bis zum Weltmarktführer sind sie in den Regionen verwurzelt. Sie sind Jobmotoren und stehen zum Standort Nordrhein-Westfalen. In schwierigen Zeiten brauchen wir auf europäischer Ebene positive Signale und die richtigen Weichenstellungen für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer in Nordrhein-Westfalen“, sagt Vizepräsident Rainer Schmeltzer.

Der Verband „Die Familienunternehmer“ wurde 1949 als Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer gegründet und hat heute 6000 Mitglieder. Die deutschen Familienunternehmen beschäftigen in allen Branchen rund acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. 

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