LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
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E 17/585 |
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14.12.2018 |
Enquetekommission I
Dietmar Bell MdL
Einladung
7. Sitzung (öffentlich/nichtöffentlich)
der Enquetekommission I
am Freitag, dem 11. Januar 2019,
10.00 Uhr, Raum E 1 D 05
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 53 Absatz 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich die Enquetekommission ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
1. |
Sozialpartnerschaft im digitalen Zeitalter
Anhörung von Sachverständigen |
Nichtöffentlicher Teil
2. |
Verschiedenes |
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gez. Dietmar Bell - Vorsitzender - |
F. d. R.
Cora Beydeda
Kommissionsassistentin
Anlagen:
Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission I
"Sozialpartnerschaft im digitalen Zeitalter"
Am Freitag, dem 11. Januar 2019
10.00 bis 16.00 Uhr, Raum E 1 D 05
Verteiler
Frau Anke Swodenk Die Familienunternehmer e. V. Charlottenstraße 24 Berlin
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Frau Professor Dr. Anke Hassel Hans-Böckler-Stiftung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut Düsseldorf
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Herr Professor Dr. Henning Zoz Zoz Group Maltoz-Straße Wenden-Hünsborn
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Herr Achim Vanselow Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk NRW Abt.
Wirtschafts-, Struktur- und Düsseldorf |
Herr Johannes Pöttering unternehmer nrw Landesvereinigung
der Düsseldorf
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission I
"Sozialpartnerschaft im digitalen Zeitalter"
Am Freitag, dem 11.01.2019
10.00 bis 16.00 Uhr, Raum E 1 D 05
Fragenkatalog
1.
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Welche spezifischen Auswirkungen haben sich durch die digitale Transformation der Arbeitswelt bereits für die Sozialpartnerschaft ergeben? Welche Auswirkungen und Herausforderungen sind zukünftig zu erwarten?
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2.
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Durch welche spezifischen Maßnahmen können die Sozialpartner (u. a. Gewerkschaften, Betriebsräte, Arbeitgeberverbände, Unternehmen) dazu beitragen, vor dem Hintergrund der oben genannten Auswirkungen das kooperative Verhältnis aufrecht zu erhalten?
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3.
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Welche Potenziale bietet die Sozialpartnerschaft, den Transformationsprozess der Arbeitswelt im Sinne der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen zu begleiten? Wie können Ängste genommen und Veränderungsbereitschaft gestärkt werden?
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4.
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Wie kann ein Ausgleich von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen bei neuen Erwerbsformen (z. B. über digitale Plattformen vermittelte Tätigkeiten) sowie in neuen Geschäftsmodellen/Start-Ups gewährleistet werden? Gibt es in diesen Erwerbsformen neue Ansätze im Bereich der Sozialpartnerschaft, Mitbestimmung und Teilhabe? Welche Vor- und Nachteile sind mit diesen Ansätzen verbunden? Welche Schlüsse können daraus für bestehende sozialpartnerschaftliche Strukturen gezogen werden?
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5.
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Welche politischen Maßnahmen gibt es für eine Stärkung der Sozialpartnerschaft unter Berücksichtigung der Chancen neuer Erwerbsformen sowie der Aufrechterhaltung des Wettbewerbs?
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