LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
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E 16/1898 |
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31.08.2016 |
Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend
Margret Voßeler MdL
Einladung
96. Sitzung (öffentlich)
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend
am Donnerstag, dem 27. Oktober
2016,
nachmittags, 14.00 Uhr, Raum E3 A02
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 53 Abs.1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich den Ausschuss ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
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Kindergrundsicherung, bedingungsloses Grundeinkommen
- öffentliche Anhörung von Sachverständigen
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gez. Margret Voßeler |
F. d. R.
Sascha Symalla
Ausschussassistent
Anlage:
Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend
„Kindergrundsicherung, bedingungsloses Grundeinkommen“
27. Oktober 2016, 14.00 Uhr, Raum E3 A02
Verteiler
Stand: 17.08.2016
Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände:
Städtetag Nordrhein-Westfalen Köln
Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen Düsseldorf
Landkreistag Nordrhein-Westfalen Düsseldorf
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Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen c/o Arbeiterwohlfahrt |
Landschaftsverband Rheinland Köln
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Landschaftsverband Westfalen-Lippe Münster
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Landesjugendring Nordrhein-Westfalen e.V. Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf
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Kinder- und Jugendrat Nordrhein-Westfalen c/o Landschaftsverband Westfalen-Lippe Landesjugendamt Westfalen Münster
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Dr. Maximilian Sommer Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Ingolstadt
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Prof. Dr. Notburga Ott Fakultät für Sozialwissenschaft Ruhr-Universität Bochum Bochum
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Prof. Dr. Dominik H. Enste Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. Köln
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Dr. Irene Becker Riedstadt
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Zukunftsforum Familie e.V. Berlin
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Prof. Dr. Sascha Liebermann Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Fachbereich Bildungswissenschaft Alfter
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Winfried Gather Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Düsseldorf
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Nina Ohlmeier Deutsches Kinderhilfswerk e.V. Berlin |
Anhörung
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend
"Kindergrundsicherung, bedingungsloses Grundeinkommen“
am Donnerstag, 27. Oktober 2016
nachmittags 14.00 Uhr, Raum E3 A02
Fragenkatalog
1. |
(Wie) unterscheiden sich die führenden BGE-Modelle in ihren Vorteilen/Nachteilen für Kinder bzw. Familien?
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2. |
Wie lässt sich eine gerechte Familienförderung gestalten, unabhängig davon ob die Eltern verheiratet sind? Welche Entlastungen für Familien gibt es über die Transferleistungen hinaus, die sich positiv auf die Entwicklung der Kinder und Familien auswirken ((Arbeits-)zeit, Infrastruktur)? Wie kann man kinderreiche Familien besonders durch Geld- oder Sachleistungen unterstützen?
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3. |
Wie müsste eine effektive Kindergrundsicherung ausgestaltet werden? Welche BGE-Modelle sind (auch im Hinblick auf eine Finanzierung) konkret genug, um ihre Umsetzung zu diskutieren? Welche Vorteile/Nachteile hätte die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens gegenüber der Einführung einer Kindergrundsicherung? Welchen Beitrag könnte eine Kindergrundsicherung zur Bekämpfung der Kinderarmut leisten? Wie würde sich die Situation von Alleinerziehenden und pflegenden Angehörigen durch BGE/Kindergrundsicherung verändern?
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4. |
Wie hoch ist der finanzielle Mehraufwand für Kindergrundsicherung / BGE? Welche Einsparungen (bisherige Sozialleistungen, Verwaltung) wären durch Einführung von BGE/Kindergrundsicherung zu erwarten und welche anderen Quellen/Umstrukturierungen sind zur Finanzierung vorgesehen?
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5. |
Welchen Optimierungsbedarf gibt es für die momentanen monetären Leistungen? Welche Vorteile/Nachteile hätte die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens gegenüber dem bestehenden System? Welche Vorteile/Nachteile hätte die Einführung einer Kindergrundsicherung gegenüber dem bestehenden System von Kinderfreibeträgen und Kindergeld? Wie würde sich BGE/Kindergrundsicherung in der Erziehungs- und Jugendhilfe auswirken? Müssten bestimmte Sozialleistungen neben einer Kindergrundsicherung oder einem BGE erhalten bleiben, um zu verhindern, dass Kinder/Familien in bestimmten Fällen schlechter gestellt wären als bisher?
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6. |
Welche negativen Anreize auf die Beschäftigung haben Kindergrundsicherung / BGE? Wie bewerten Sie die Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens gerade mit Blick auf Nicht-Bedürftige?
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7. |
Was wären logische nächste Schritte zur Realisierung – oder Prüfung der Realisierbarkeit – eines BGE bzw. einer Kindergrundsicherung (Grundsatzentscheidungen, Forschung in bestimmten Bereichen, Pilotprojekte in Land oder Bund…)?
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