Tagesordnung 16/416
LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
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E 16/416 |
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03.06.2019 |
23. Sitzung (öffentlich)
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend
12. Sitzung (öffentlich)
des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung
und Emanzipation
am Donnerstag, dem 10.
Oktober 2013,
nachmittags, 14.15 Uhr, Plenarsaal
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
Der Kinderwunsch darf nicht am Geld scheitern Paare mit unerfülltem Kinderwunsch auch in NRW unterstützen!
Antrag der Fraktion der CDU und der Fraktion der FDP Drucksache 16/2624
- Öffentliche Anhörung -
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Anlage
Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend und des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation
"Der Kinderwunsch darf nicht am Geld scheitern Paare mit unerfülltem Kinderwunsch auch in NRW unterstützen!"
Antrag der Fraktion der CDU und der Fraktion der FDP
Drucksache 16/2624
10. Oktober 2013, 14.15 16.15 Uhr, Plenarsaal
Verteiler (eingeladene Sachverständige/Institutionen/Stand: 17. Juli 2013)
Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen c/o Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband NRW e. V. z. Hd. Frau Ute Fischer Wuppertal
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Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände c/o Städtetag NRW Köln
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Dr. Tewes Wischmann Vorstand Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland e. V. (BKiD) Universitätsklinikum Heidelberg
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Dr. Nadia Heming AWO Beratungsstelle im Universitätsklinikum Essen Essen
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Kerstin Hotz-Wegner Landesverband donum vitae NRW Staatlich anerkannte Konfliktberatungsstelle für Schwangere Schwerpunkt Pränataldiagnostik Düsseldorf
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Pro.Familia Dorothee Kleinschmidt Sprecherin des Med. Arbeitskreises pro familia NRW - Beraterin im Beratungsnetzwerk Kinderwunsch BRD Bochum
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Initiative Wunschkinder Zukunft für Deutschland Gabriele Ziegler Berlin
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Herr Graf von Traumkind Moers Kerstin Petri (Leitung) Neukirchen-Vluyn
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Frau Vorsitzende Dr. Maria Beckermann Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e. V. Köln
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Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. Arbeitsstelle PID / Reproduktionsmedizin Düsseldorf
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Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein Düsseldorf
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Gabriele Bischoff LAG Lesben NRW Düsseldorf
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Dr. Elke Jansen Projekt Regenbogenfamilien Köln
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Medizinisches Versorgungszentrum Interdisziplinäres Kinderwunschzentrum Düsseldorf MVZ GmbH Düsseldorf
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Prof. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel Koordinator UniKiD Universitäres interdisziplinäres Kinderwunschzentrum Düsseldorf Düsseldorf
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Evangelisches Büro NRW Kirchenrat Dr. Thomas Weckelmann m. d. B. um Koordinierung mit Evangelische Frauen in Deutschland e. V. Düsseldorf
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Katholisches Büro NRW Prälat Martin Hülskamp Düsseldorf
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Anhörung
des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend und des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation
"Der Kinderwunsch darf nicht am Geld scheitern Paare mit unerfülltem Kinderwunsch auch in NRW unterstützen!"
am Donnerstag, 10. Oktober 2013
nachmittags 14.15 Uhr, Plenarsaal
Fragenkatalog
1. |
Welche Unterstützung brauchen Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch? In welcher Form und von welcher Seite sollte Ihnen Beratung und Unterstützung gegeben werden?
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2. |
Wie bewerten Sie das Angebot an Beratung und Betreuung im Rahmen der Behandlung derzeit?
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3. |
Welches sind in der Beratungspraxis die größten Probleme der von unerfülltem Kinderwunsch betroffenen Paare? Wie bewerten Sie die psychische Belastung der Frauen, welche durch eine IVF/ICSI-Behandlung besteht?
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4. |
Welche grundsätzliche Haltung haben die christlichen Kirchen zur künstlichen Befruchtung und den unterschiedlichen Verfahren in diesem Bereich?
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5. |
Gibt es gesundheitliche Probleme bzw. Risiken bei künstlichen Befruchtungen für Frauen und Kinder, falls ja, welche (evtl. vorhandene statistische Daten bitte anfügen)?
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6. |
Gibt es Gründe für eine Beschränkung auf verheiratete Paare? Wenn ja, welche wären das? Welche medizinischen Gründe gibt es, Reproduktionsmedizin auf bestimmte Paare zu beschränken?
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7. |
Wie stellt sich die Situation für gleichgeschlechtliche Paare dar, die sich ein Kind wünschen und dazu auf künstliche Befruchtung angewiesen sind? Erhalten sie eine finanzielle Unterstützung seitens der GKV oder aus dem Bundesprogramm?
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8. |
Wie stehen Sie zu einer Ausweitung der Regelung unter Einbeziehung unverheirateter und gleichgeschlechtlicher Paare?
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9. |
Wie erfolgreich ist die Behandlung im Vergleich mit dem natürlichen Weg für ein Paar schwanger zu werden?
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10. |
Warum ist die Zahl der von der Gesetzlichen Krankenversicherung anteilig finanzierten assistierten Reproduktionen auf 3 begrenzt? Wie hat sich die Zahl der Behandlungen seit der Kappung der Finanzierung durch die GKV von 4 auf 3 Behandlungen entwickelt?
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11. |
Die hier diskutierte Unterstützung der ungewollt kinderlosen Paare aus Steuermitteln ist mit Kosten für das Land Nordrhein-Westfalen verbunden. Wie bewerten Sie das?
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12. |
Wie sind die Erfahrungen in anderen Bundesländern mit dem Bundesprogramm zur künstlichen Befruchtung?
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13. |
Wie hoch sind die Kosten der Behandlung und können sich ärmere Paare die auf sie entfallende anteilige Finanzierung leisten?
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14. |
Aus welchen Gründen haben Bundesregierung und Bundestagsmehrheit das vom Bundesrat 2012 beschlossene Kinderwunschförderungsgesetz (Bundesrats-Drucksache 478/11) zu einer bundesgesetzlich verbindlichen finanziellen Entlastung von einkommensschwachen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch abgelehnt?
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