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LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
18. Wahlperiode
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E 18/796
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27.05.2024
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Enquetekommission II
12. Sitzung (öffentlich,
Livestream)
der Enquetekommission II
am Montag, dem 3. Juni 2024,
10.00 Uhr, Raum E3 A02
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
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gez. Dr. Hartmut Beucker
- Vorsitzender -
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Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
„Krisen- und
Notfallmanagement im Kontext von Klimawandel (Gesundheitssystem)“
am 3. Juni 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E3
A02, Livestream
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Universität
Bonn
Center
for Life Ethics
Professorin Dr. Christiane
Woopen
Bonn
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Universität
Augsburg
Lehrstuhl
Urbane Klimaresilienz
Professor Dr.
Markus Keck
Augsburg
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Kassenärztliche
Vereinigung Nordrhein
Markus Griffig
Düsseldorf
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Wuppertal
Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Professor Dr. Manfred Fischedick
Wuppertal
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Centre for
Planetary Health Policy
Dorothea
Baltruks
c/o KLUG –
Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Berlin
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Städtetag
Nordrhein-Westfalen
Dr. Christine
Wilcken
Köln
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Universität
Augsburg
Medizinische
Fakultät
Professorin Dr.
Claudia Traidl-Hoffmann
Augsburg
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
Krisen- und Notfallmanagement im Kontext von
Klimawandel (Gesundheitssystem)
am 3. Juni 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E3 A02, Livestream
Fragenkatalog
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Haben Sie einleitend Anregungen, die Sie uns für
die Arbeit in der Enquetekommission geben möchten?
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Welche spezifischen Auswirkungen haben
Extremwetterereignisse auf die psychische und physische Gesundheit der
Bevölkerung?
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Inwiefern führen Extremwetterereignisse zu einer
Entstehung oder Zunahme neuartiger Krankheiten und Gesundheitsrisiken?
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Welche Maßnahmen und Strategien werden in
Nordrhein-Westfalen verfolgt, um die Gesundheitsvorsorge langfristig an
die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig die
Umweltauswirkungen auf das Gesundheitssystem zu minimieren?
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(Inwieweit) sind die Kapazitäten und Ressourcen
des Gesundheitssystems in Nordrhein-Westfalen ausreichend, um den
steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung während Extremwetterereignissen
zu bewältigen?
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Welche Herausforderungen bestehen bei der
Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, den
Behörden für Katastrophenschutz und anderen relevanten Stellen während
Extremwetterereignissen?
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Wie kann die Bevölkerung über die
gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und von
Extremwetterereignissen zielführend informiert und aufgeklärt werden?
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Durch welche Maßnahmen wird die
Gesundheitskompetenz der Bevölkerung (in Nordrhein-Westfalen) gefördert,
insbesondere im Hinblick auf die Risiken und Präventionsmaßnahmen im
Zusammenhang mit dem Klimawandel und Extremwetterereignissen?
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Welche Erfahrungen und Lektionen können aus
vergangenen Krisen und Naturgefahren gezogen werden, um die
Widerstandsfähigkeit des Gesundheitssystems gegenüber den Auswirkungen des
Klimawandels zu stärken?
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Welche Erfahrungen und Best Practices gibt es aus
anderen Regionen oder Ländern, die für Nordrhein-Westfalen bei der
Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Anpassung des Gesundheitssystems
an die Herausforderungen von Extremwetterereignissen relevant sind?
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Bitte nennen Sie die aus Ihrer Sicht fünf
wichtigsten Punkte, die das Katastrophen- und Krisenmanagement in NRW
verbessern würden. Bitte nehmen Sie dabei eine Priorisierung vor.