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I.
KI-Bildung
und Kompetenzentwicklung bis zur Hochschule
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1.
Welche bewährten Maßnahmen zur
Förderung der Medienkompetenz (z.B. praxisorientierte Angebote,
Online-Seminare) können als Grundlage für die Vermittlung von KI-Kompetenzen
dienen?
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2.
Welche Kernkompetenzen im Bereich
Medien- und KI-Kompetenz sollten in Bildungsangeboten prioritär vermittelt
werden, um Bürgerinnen und Bürger souveränes und reflektiertes Handeln in
einer digitalisierten Welt zu ermöglichen?
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3.
Welche konkreten Befürchtungen
bestehen hinsichtlich des Verlernens ("Deskilling-Effekts") durch
KI-Tools im Bildungsbereich und welche präventiven Maßnahmen würden Sie in
diesem Kontext empfehlen?
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4.
Wie kann aktive Medienarbeit, die KI
als Gegenstand und Mittel nutzt, das kritische Verständnis und die reflexive
Nutzung der Technologie fördern?
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5.
Welche Angebote oder Strukturen
erachten Sie als besonders geeignet, um Menschen ohne formale
Bildungsabschlüsse oder mit geringem Zugang zu digitaler Infrastruktur
Medien- und KI-Kompetenzen niedrigschwellig zu vermitteln – und welche Rolle
kann das Land bei deren Ausbau einnehmen?
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6.
Welche Rolle sollte die Vermittlung
von KI-Kompetenzen aus Ihrer Sicht in der Hochschullehre künftig spielen –
fächerübergreifend und fachspezifisch? Sollten bestimmte Studiengänge
besonders auf KI-Inhalte und -Kompetenzen ausgerichtet werden?
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7.
Welche hochschuldidaktischen
Weiterbildungsformate halten Sie für besonders geeignet, um Lehrende im
Umgang mit KI-gestützten Lehr- und Lernsystemen sowie bei der kritischen
Reflexion von KI-Inhalten zu unterstützen?
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II. Finanzielle und strukturelle
Voraussetzungen für den Kompetenzaufbau im Umgang mit KI
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8.
Wie kann das Land NRW durch gezielte
Hochschulfinanzierung und strukturelle Maßnahmen sicherstellen, dass alle
Studierenden – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und finanziellen Lage –
gleichberechtigten Zugang zu KI-Tools und notwendiger digitaler Infrastruktur
erhalten?
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9.
Wie kann das Land Nordrhein-Westfalen
Hochschulen strukturell und finanziell dabei unterstützen, Medien- und
KI-Kompetenz curricular zu verankern – sowohl in der fachbezogenen Ausbildung
als auch im Bereich der Schlüsselqualifikationen?
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10.
Wie können
Hochschulen KI-gestützte, individualisierte Lernangebote entwickeln, die auf
unterschiedliche Lernbedürfnisse und -geschwindigkeiten der Studierenden
eingehen, und welche finanziellen und strukturellen Unterstützungsmaßnahmen
benötigen sie dafür vom Land NRW?
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11.
Wie kann das Land
gezielt dazu beitragen, in allen Altersgruppen die Vermittlung von KI- und
Medienkompetenz zu fördern?
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III. Train the Trainer: KI-Weiterbildung für
Hochschullehrende
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12.
Welche
Qualifikationen und Weiterbildungsangebote benötigen Hochschuldozierende, um
die notwendigen KI-Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind,
Studierenden einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Technologien zu
vermitteln, und wie können diese Qualifikationen systematisch in der Aus- und
Fortbildung verankert werden?
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IV. Wissenstransfer und gesellschaftliche
Öffnung: KI-Vermittlung über die Hochschule hinaus
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13. Wie können Hochschulen verstärkt als Orte der
gesellschaftlichen Wissensvermittlung über KI fungieren – etwa durch
Citizen-Science-Formate, interdisziplinäre Veranstaltungen oder
Open-Education-Angebote – und welche politischen Fördermaßnahmen wären hierfür
sinnvoll?
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14.
Welche Modelle der
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft halten Sie
für besonders geeignet, um anwendungsbezogene und praxisnahe KI-Kompetenz zu
vermitteln (Transferzentren, Zertifikatskurse, etc.)?
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15.
Wie kann
gewährleistet werden, dass Bildungsangebote und Maßnahmen zur
Kompetenzvermittlung im Bereich Künstliche Intelligenz Menschen in
verschiedenen Lebensaltern (auch z.?B. ältere Menschen) erreichen, um eine
breite gesellschaftliche Akzeptanz von KI zu fördern?
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