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LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
18. Wahlperiode
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E 18/1014
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30.10.2024
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Enquetekommission II
20. Sitzung (öffentlich,
Livestream)
der Enquetekommission II
am Freitag, dem 8. November 2024,
10.00 Uhr, Raum E1 A16
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
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gez. Dr. Hartmut Beucker
- Vorsitzender -
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
„Gesellschaftlicher
Zusammenhalt (Desinformation und Fake News sowie Verhinderung
gesellschaftlicher Polarisierung)“
am 8. November 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E1
A16, Livestream
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Dr. Johannes
Hillje
Berlin
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Bertelsmann
Stiftung
Dr. Kai
Unzicker
Gütersloh
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University of
Southern Denmark
The
Faculty of Business and Social Sciences
Digital
Democracy Centre
Dr. Lena
Frischlich
Odense M
Dänemark
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CeMAS – Center für Monitoring, Analyse und Strategie gGmbH
Lea Frühwirth
Berlin
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DigitalCheckNRW
André Weßel
Bielefeld
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Verlag Mental Enterprises
Dr. Michael Nehls
Vörstetten
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Desinformation und Fake
News sowie Verhinderung gesellschaftlicher Polarisierung)
am 8. November 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E1 A16, Livestream
Fragenkatalog
1.
Haben Sie einleitend Anregungen, die Sie uns für die
Arbeit in der Enquetekommission geben möchten?
2.
Welche Mechanismen machen die Menschen in Krisen- und
Katastrophenlagen besonders empfänglich für Desinformationskampagnen und Fake
News?
3. (Inwiefern)
trägt die Verbreitung von Desinformationen und Fake News zu einer
gesellschaftlichen Polarisierung und einer Schwächung des gesellschaftlichen
Zusammenhalts bei, wer profitiert von solchen Kampagnen, und welche Motive
stehen hinter der Verbreitung dieser Inhalte?
4.
Welche Maßnahmen bzw. Strategien sollten Ihrer Meinung
nach ergriffen werden, um die Resilienz der Bevölkerung gegenüber
Desinformationskampagnen und Fake News zu stärken? Welche Akteure sehen Sie
hier vor allem in der Pflicht?
5.
Wie können Behörden, Medien und soziale Netzwerke
zusammenarbeiten, um die Verbreitung von Desinformationskampagnen und Fake News
während eine Krisen- oder Katastrophensituation zu verhindern? Kennen Sie hier
Good-Practice-Beispiele, die sich Ihrer Meinung nach bewährt haben?
6.
Wie können Behörden und Organisationen sicherstellen,
dass gerade in Krisen- und Katastrophensituationen die Bevölkerung Zugang zu
verlässlichen Informationen hat und welche Rolle spielen dabei soziale Medien
und offizielle Kommunikationskanäle?
7.
Welche Lehren können aus vergangenen Krisensituationen
gezogen werden, um zukünftige Desinformationskampagnen und Fake News effektiver
zu bekämpfen?
8.
Wie können Einsatzkräfte und Entscheidungsträgerinnen und
Entscheidungsträger im Umgang mit Desinformationskampagnen und Fake News
während Krisen- und Katastrophenlagen geschult werden?
9.
(Wie) kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den
Bereichen Lagebilderstellung, Frühwarnsysteme und Ressourcenanpassung (Personal
und Material) die Bewältigung von Gesundheitskrisen und Extremwetterereignissen
(in Nordrhein-Westfalen) verbessern und Desinformationen sowie
Informationslücken und Unsicherheiten im Krisen- und Notfallmanagement
vorbeugen?
10. Bitte
nennen Sie die aus Ihrer Sicht fünf wichtigsten Punkte, die das Katastrophen-
und Krisenmanagement in Nordrhein-Westfalen in Bezug auf Desinformationskampagnen
und Fake News während Krisen- und Katastrophenlagen
verbessern würden. Bitte nehmen Sie dabei eine Priorisierung vor.