In seinem Grußwort vor Beginn des Fastenbrechens sagte Schmeltzer: "Der Ramadan ist nicht nur eine Zeit der persönlichen Besinnung, der Geduld und der Enthaltsamkeit für Millionen gläubige Muslime. Er ist zugleich eine eindrucksvolle Zeit der guten Nachbarschaft, der gelebten Solidarität und damit des gesellschaftlichen Zusammenhalts."

Das gemeinsame Fastenbrechen auch mit nicht-muslimischen Gästen sei nicht zuletzt "Ausdruck des gegenseitigen Respekts vor der Vielfalt des Glaubens". Davon, so Schmeltzer, gehe die wichtige Botschaft aus: "Wir lassen uns die Freundschaft über kulturelle und religiöse Unterschiede hinweg nicht von all jenen nehmen, die Hass und Zweitracht zwischen uns säen wollen."

Im Fastenmonat Ramadan fasten Menschen muslimischen Glaubens von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang.