Geboren am 31. August 1934 in Obernkirchen. Verstorben am 23. Oktober 2009.
Volksschule, Gymnasium, Abitur 1954; 1954 bis 1958 Studium der Rechtswissenschaft in Münster und Göttingen, Referendarexamen 1958, Promotion (Dr.jur.) 1961, 1962 Assessorexamen. Von 1962 bis 1964 Tätigkeit beim Landkreis Schaumburg/Lippe, von 1964 bis 1966 Justitiar bei der Landeshauptstadt Hannover und Referent beim Niedersächsischen Städtetag. Von 1966 bis 1969 Stadtrat in Göttingen; 1969 bis 1971 Ständiger Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städtetages in Köln, zuständig für das Finanzdezernat. Von 1971 bis 30.6.1980 Oberstadtdirektor der Stadt Wuppertal. Von 1974 bis 1980 Vorsitzender der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber, vom 1.7.1980 bis 25.10.1983 Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Von Oktober 1983 bis Juni 1985 Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1985 bis 1995 Justizminister des Landes NW. September bis Dezember 1992 zugleich mit der Wahrung der Geschäfte beauftragter Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Nach Ausscheiden aus Landesregierung und Landtag Tätigkeit als Rechtsanwalt.
Mitglied der SPD ab 1962. Gründungsmitglied der sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik; beratendes Mitglied im Fraktionsvorstand und im Landesvorstand. Ab 1963 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV; Mitglied der Arbeiterwohlfahrt.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)
